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Die Rote Armee Fraktion - besser bekannt unter ihrem Kürzel RAF - hält 30 Jahre lang die Bundesrepublik in Atem.
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Am Anfang steht eine Kaufhausbrandstiftung in Frankfurt/Main 1968.
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Vor 25 Jahren, am 20. April 1998 verkündet die RAF dann ihre "Selbstauflösung".
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34 Menschen werden von den RAF-Terroristen ermordet. Unter ihnen sind Generalbundesanwalt Siegfried Buback und sein Fahrer Wolfgang Göbel.
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Der Irrtum, durch Morde und Bombenanschläge die "potenziell revolutionären Teile des Volkes" zu einer "Revolution" zu mobilisieren, kostet auch über zwei Dutzend "bewaffnete Kämpfer" das Leben.
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Mit der Geiselnahme von Arbeitgeber-Präsident Hanns Martin Schleyer am 5. September 1977 in Köln beginnt eine Entwicklung, die als "Deutscher Herbst" in die Geschichte eingeht: ...
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... Mehr als sechs Wochen hält die Terrorwelle der "Rote Armee Fraktion" an.
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Mit Birgit Hogefeld wird das letzte inhaftierte RAF-Mitglied im Juni 2011 auf Bewährung entlassen.
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Hogefeld und Eva Haule wurden erst 1996 beziehungsweise 1994 zu lebenslanger Haft verurteilt. Haule war jedoch seit 1986 in Haft und wurde bereits 2007 auf Bewährung entlassen.
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Keiner aus den RAF-Reihen büßt für seine Taten länger als Brigitte Mohnhaupt (l.) und Christian Klar.
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Mohnhaupt kommt im März 2007 nach der Verbüßung von 24 Jahren Mindesthaftzeit auf Bewährung frei.
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In der Begründung des OLG heißt es: "Der Senat hat entschieden, dass unter Berücksichtigung des Sicherheitsinteresses der Allgemeinheit die Aussetzung zur Bewährung verantwortet werden kann. Es gebe keine Anhaltspunkte für eine "fortdauernde Gefährlichkeit der Verurteilten".
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Ihre auf fünf Mal lebenslang plus 15 Jahre lautende Haftstrafe verbüßt Mohnhaupt im bayerischen Aichach. Sie gehörte zwischen 1977 bis zu ihrer Festnahme im November 1982 zu den führenden Köpfen der RAF.
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Sie gilt als Rädelsführerin der Schleyer-Entführung; auch an der Ermordung von Generalbundesanwalt Siegfried Buback war sie beteiligt und bei der missglückten Entführung von Jürgen Ponto soll sie mindestens fünf der tödlichen Schüsse auf den Dresdner-Bank-Chef abgefeuert haben.
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Auch in Haft gibt sich Mohnhaupt lange Zeit unbelehrbar. 1993, als eine Reihe von RAF-Häftlingen die Abkehr vom "bewaffneten Kampf" erklären, lehnt sie Zugeständnisse an den verhassten Staat kategorisch ab.
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Im Buback-Prozess verweigert sie die Aussage, ein Wort der Reue hat sie bisher nicht gefunden.
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Christian Klar wurde 1982 festgenommen. Er galt als besonders gewalttätiger "Kämpfer" in den Reihen der Linksterroristen.
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1985 wird er zu fünf Mal lebenslanger Haft verurteilt. 1997 entscheidet das Oberlandesgericht Stuttgart, dass die Mindestverbüßungsdauer für Klar 26 Jahre beträgt.
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Bundespräsident Horst Köhler lehnt 2007 ein Gnadengesuch ab, Klar kommt schließlich am 19. Dezember 2008 frei.
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Er gilt als der Mann im "Windschatten" von Mohnhaupt.
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Viele Morde gehen auf sein Konto; darunter der am Vorstandssprecher der Dresdner Bank, Jürgen Ponto, am 30. Juli 1977 (Foto: Einfahrt zu Pontos Villa).
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Wie Klar nach all den Jahren im Gefängnis denkt, davon kann sich die Öffentlichkeit bei mehreren Interviews ein Bild machen.
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Er wolle den "Aufbruch", den auch die RAF dargestellt habe, weitertragen. "Ich fühle mich verantwortlich, da nichts zuzuschütten oder zu denunzieren", sagt er 2001. (Foto: die Ermordeten Ponto und Buback)
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Schon Jahre zuvor hatte er deutlich gemacht, dass die RAF für ihn Geschichte ist: An eine Wiederbelebung des bewaffneten Kampfes denke er nicht.
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Auch Klar macht jedoch als Zeuge regelmäßig "keine Angaben".
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Angefangen hatte alles mit Thorwald Proll, Horst Söhnlein, Andreas Baader und Gudrun Ensslin (v.l.).
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Am 2. April 1968 legen sie in zwei Frankfurter Kaufhäusern Feuer - aus Protest gegen den Kapitalismus, die Konsumgesellschaft und den Vietnamkrieg. Noch entsteht nur Sachschaden, verletzt wird niemand.
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Doch mit der Brandstiftung ist der erste Schritt gemacht vom anarchistischen Politprotest der Studentenbewegung (Foto: vor dem Springer-Gebäude in Hamburg) zum politisch motivierten Einsatz von Gewalt.
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Weil Baader mit der Tat prahlt, kann die Polizei die Brandstifter bereits am nächsten Tag verhaften.
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Am 31. Oktober 1968 werden die Angeklagten zu je drei Jahren Haft verurteilt, im Juni 1969 jedoch bis zur Entscheidung über ihren Revisionsantrag aus der Haft entlassen. Als der Bundesgerichtshof fünf Monate später die Revision verwirft, setzen sich Baader und Ensslin ins Ausland ab.
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Später kehren sie zurück und schlüpfen als "Hans" und "Grete" bei der Journalistin Ulrike Meinhof (l). in Berlin unter.
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Beim Versuch, Waffen zu beschaffen, wird Andreas Baader von einem Spitzel des Verfassungsschutzes am 3. April 1970 in eine als Verkehrskontrolle getarnte Falle der Polizei gelockt und festgenommen. (Das Bild zeigt allerdings die Festnahme 1972.)
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Seine von Gudrun Ensslin initiierte und von Ulrike Meinhof vorbereitete Befreiung am 14. Mai 1970 gilt als Geburtsstunde der RAF.
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Die RAF-Aktivisten fliehen nach Jordanien und werden von der palästinensischen Fatah im Guerilla-Kampf ausgebildet.
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Mindestens 30 Menschen allein in der Bundesrepublik fallen zwischen 1971 und 1993 der RAF-Gewalt zum Opfer (Foto: Ausstellung "Zur Vorstellung des Terrors: Die RAF" 2005 in Berlin).
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Die spektakulärsten Fälle sind die Morde an Generalbundesanwalt Siegfried Buback, ...
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... Dresdner-Bank-Chef Jürgen Ponto ...
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... und Arbeitgeber-Präsident Hanns Martin Schleyer 1977.
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Das RAF-Kommando Holger Meins überfällt im April 1975 die deutsche Botschaft in Stockholm ...
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... und erschießt zwei Diplomaten (Foto: Militärattache Andreas von Mirbach).
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Mit der Aktion sollen 26 Gesinnungsgenossen freigepresst werden.
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Der RAF-Aktivist Holger Meins stirbt 1974 an den Folgen eines kollektiven Hungerstreiks der inhaftierten RAF-Mitglieder.
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Schleyer wird am 5. September 1977 gekidnappt. Einen Tag nach der Entführung fordert die RAF die Freilassung inhaftierter Terroristen in ein Land ihrer Wahl.
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Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) lehnt ab.
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Am 13. Oktober 1977 kapern vier palästinensische Terroristen ... (Foto: die 21-jährige Palästinenserin Nadia Schehadeh Duaibis)
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... die Lufthansa-Maschine "Landshut", die auf dem Flug von Mallorca nach Deutschland ist.
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Sie entführen die Maschine mit 91 Menschen an Bord nach Somalia ...
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... und fordern die Freilassung der RAF-Inhaftierten sowie 15 Millionen US-Dollar (Foto: Pilot Jürgen Schumann wird von einem Entführer mit einer Pistole bedroht und später erschossen).
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Im Falle einer Verweigerung drohen sie mit der Ermordung aller Flugzeuginsassen. Die RAF will zu dem Schleyer töten.
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Letzteres kann ein Bundesgrenzschutz-Kommando verhindern (Foto), das am 18. Oktober die Geiseln in Mogadischu befreit.
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Die Geiseln kehren nach Hause zurück.
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Wenige Stunden später werden im Gefängnis Stuttgart-Stammheim die Leichen der drei RAF-Anführer Andreas Baader (Foto: seine Zelle), Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe gefunden.
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Sie hatten Selbstmord begangen. Meinhof hatte sich bereits 1976 umgebracht.
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Am 19. Oktober 1977 wird Schleyer im Kofferraum eines Autos ermordet aufgefunden.
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Ohne Baader, Ensslin (im Bild) und Meinhof scheint auch die RAF tot.
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Aber die zweite Generation ist längst nachgerückt. An ihrer Spitze steht Brigitte Mohnhaupt (Foto).
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Baaders "Generalbevollmächtigte" (o.r.) wird erst nach fünf Jahren aufwändiger Fahndung 1982 gefasst.
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Etliche Terroristen tauchen Anfang der 1980er-Jahre in der DDR unter.
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Nach der Wende werden im Juni 1990 insgesamt zehn RAF-Aussteiger enttarnt (Foto: Susanne Albrecht, r.) ...
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... und in Berlin, Magdeburg, Senftenberg, Frankfurt (Oder), Schwedt und Neubrandenburg verhaftet (Foto: Inge Viett).
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Fünf ehemalige Stasi-Offiziere werden wegen des Verdachts einer RAF-Unterstützung verhaftet.
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1984 nehmen Baader-Meinhofs Enkel den "bewaffneten Kampf" auf. Die "dritte Generation" ermordet zehn Menschen: 1989 wird der Deutsche-Bank-Sprecher Alfred Herrhausen ...
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... mit seinem Wagen in die Luft gesprengt.
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1991 erschießen die Terroristen in Düsseldorf Treuhand-Chef Detlev Karsten Rohwedder.
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Trotzdem bemüht sich der damalige Justizminister Klaus Kinkel um einen Dialog. "Der Staat muss dort, wo es angebracht ist, zur Versöhnung bereit sein", so Kinkel am 5. Januar 1992.
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Am 13. April 1992 geht im Bonner Büro der Nachrichtenagentur AFP ein fünfseitiges Schreiben ein. Darin räumen die Autoren frühere Fehler ein und kündigen an, dass der "Guerilla-Kampf" in einem "Prozess des Aufbaus" nicht mehr im Mittelpunkt stehen könne. Kernaussage des Briefes ist der Verzicht auf Mordanschläge gegen führende Repräsentanten aus Staat und Wirtschaft.
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1993 gerät die RAF noch einmal in die Schlagzeilen, als auf dem Bahnhof von Bad Kleinen in Mecklenburg-Vorpommern ...
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... die Terroristen Wolfgang Grams ...
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... und Birgit Hogefeld gestellt werden.
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Der Einsatz ist ein Fiasko (Foto: Spurensuche in Bad Kleinen). Etliche Fahndungspannen kommen ans Licht. Bundesinnenminister Rudolf Seiters (CDU) muss seinen Hut nehmen; Generalbundesanwalt Alexander von Stahl wird entlassen.
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Grams und der GSG-9-Kommissar Michael Newrzella kommen ums Leben.
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Auch die RAF ist am Ende und erklärt im März 1998 ihre endgültige Auflösung. "Vor 28 Jahren am, 14. Mai 1970 entstand aus einer Befreiungsaktion die RAF. Heute beenden wir dieses Projekt. Die Stadtguerilla in Form der RAF ist nun Geschichte."
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Doch die Täter dieser "dritten Generation" sind immer noch weitgehend unbekannt. Nur zwei werden verurteilt.
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Die untergetauchten Burkhard Garweg, Daniela Klette und Volker Staub (v.l.) werden 2016 mit mehreren bewaffneten Raubüberfällen in Norddeutschland in Verbindung gebracht. Nach ihnen wird weiterhin gefahndet. (kse)
Kein "Guerilla-Kampf" mehr Der Tag, an dem die RAF das Morden aufgab
Rund drei Jahrzehnte verbreitet die "Rote Armee Fraktion" im Westen Deutschlands Angst und Schrecken. RAF-Terroristen entführen Menschen, verüben Anschläge, morden. Doch nach der Wiedervereinigung kommt Nachdenklichkeit auf. Schließlich erklären die Terroristen den Gewaltverzicht.
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