

Auch in diesem Jahr haben unzählige Gründer versucht, die Investoren der "Höhle der Löwen" von ihren Geschäftsideen zu überzeugen und ...
... die Löwen haben wiederum untereinander um die vielversprechendsten Startups gebuhlt.
Also alles wie die Jahre zuvor - mit einem einzigen Unterschied: Die Staffel ist dieses Jahr zweigeteilt gewesen und erstmals ist auch der frühere Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg mit dabei. Er ersetzt in der zweiten Jahreshälfte das HdL-Urgestein Frank Thelen.
Nach einer kurzen Vorführung schlägt Löwe Ralf Dümmel in der ersten Folge von Staffel 7 schnell bei der Anti-Rost-Paste "ROSTdelete" zu.
Die Mischung aus Holzstoffen, Verdicker und Obstsäuren überzeugt. Dümmel investiert 100.000 Euro und sichert sich 30 Prozent am Unternehmen.
In der zweiten Folge überzeugt Alexander Schophoff Ralf Dümmel von "Flexylot".
Der Leiter einer Galerie will mit seinem System das Bilderaufhängen vereinfachen und die Ausrichtung an der Wand so variabel gestalten, dass das Nachjustieren von mehreren Zentimetern einfach und präzise möglich ist.
Ralf Dümmel tütet seinen zweiten Deal der Staffel ein und investiert 125.000 Euro für 25 Prozent Firmenanteile.
Von dem "sehr stimmigen und gut durchdachten Gesamtpaket" von "YAV Fitness" ist Georg Kofler überzeugt.
Er investiert 200.000 Euro für 25 Prozent Firmenanteile in die Produktion und den Vertrieb von variabel einsetzbaren Trainings-Gewichten.
In der dritten Folge begeistern Barbara Reiter und ihr Lebensgefährte Löwin Judith Williams mit einfach anzubringenden Magnet-Wimpern.
Judith Williams legt 200.000 Euro auf den Tisch und bekommt dafür satte 50 Prozent Firmenanteile.
Mit seinem elektronischen, selbst gießenden Blumentopf kann Georg Pröpper auf die Unterstützung von Ralf Dümmel zählen.
Der Löwe investiert für 20 Prozent der Firmenanteile 150.000 Euro.
Mit seinem "kleinsten Fahrrad-Gepäckträger der Welt" begeistert Fahrrad-Fan Carl Heinze Ralf Dümmel.
Der Löwe investiert 150.000 Euro für 40 Prozent Firmenanteile.
Die patentierte Einlegesohle des Schweizer Brüderpaares Werner und Peter Mucha simuliert das Barfußgehen und sorgt bei gleich zwei Investoren für Interesse.
Nach dem Versuch, sowohl Georg Kofler als auch Ralf Dümmel an Bord zu bekommen, schnappt sich Letzterer den Deal und investiert 140.000 Euro für 33 Prozent Firmenanteile.
Auch in der fünften Folge verteilt Ralf Dümmel sein Geld großzügig an gleich zwei Startups.
Für zehn Prozent der Firmenanteile gehen 150.000 Euro an Gentle Monkeys, die Reinigungstücher für Fahrzeuge herstellen, die ohne Wasser auskommen.
80.000 Euro investiert Ralf Dümmel für 25 Prozent Firmenanteile in die durch Sonnenlicht betriebenen Leuchtclips für Campingplätze, ...
... die Zeltschnüre im Dunkeln sichtbar machen sollen.
Mit der sechsten Folge endet nicht nur die DHDL-Frühlingsausgabe, sondern es verabschiedet sich auch Ur-Löwe Frank Thelen. Doch the Show must go on.
Bei der Vorstellung von "Panthergrip" schwelgen alle Löwen kurzzeitig in Erinnerungen an ihre sportliche Vergangenheit.
Am Ende investiert Nils Glagau 125.000 für 25 Prozent Firmenanteile in die Schienbeinschoner, die nicht verrutschen sollen.
Ralf Dümmel erkennt Handball-Nationaltorwart Johannes Bitter sofort. Zusammen mit seinem Gründerkollegen wirbt der 38-Jährige für ein pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel.
Das Startup-Duo kann am Ende gleich zwei Löwen begeistern: Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer. Sie investieren 300.000 Euro für 30 Prozent Firmenanteile.
Johannes Lutz und Christoph Lung sind beide passionierte Backpacker. Ihr Duschbrocken, eine sparsam zu dosierendes Kombi-Produkt aus Duschgel und Shampoo, überzeugt Carsten Maschmeyer.
Er investiert 250.000 Euro für 25 Prozent Firmenanteile.
Gleich zu Beginn der achten Staffel entwickelt sich zwischen Nils Glagau und Neu-Löwe Nico Rosberg ein Schlagabtausch.
Beide sind sich nämlich sicher, dass jeder Fußballschuh einen individuell anpassbaren Stollen braucht. Am Ende macht NIls Glagau das Rennen. Er investiert 85.000 Euro für 20 Prozent Firmenanteile.
Noch während Philip Deml und Cem Dogan die Idee hinter "Flagrip" erklären, bringt sich Löwe Nils Glagau in Position. "Ich mach euch ein Spontan-Angebot."
Am Ende investiert allerdings Ralf Dümmel 125.000 Euro in die multifunktionale Smartphone-Halterung. Er bekommt dafür 15 Prozent Firmenanteile.
Auch in Folge zwei bringt sich Nico Rosberg früh in Position. Den ersten Deal zieht dann aber doch wieder Ralf Dümmel an Land.
Während alle anderen abwinken, investiert Ralf Dümmel 125.000 Euro für 15 Prozent Firmenanteile in Schreibpilot: ein Startup, das Lernmaterialien für Grundschüler zur Verfügung stellt.
Bei "Bruxane", der Zahnschiene gegen Zähneknirschen, steigen gleich drei Löwen mit ein: ...
... Carsten Maschmeyer, Dagmar Wöhrl und Ralf Dümmel investieren 600.00 Euro und fordern statt 10 Prozent 36 Prozent der Firmenanteile.
In der dritten Folge verspricht das Gründer-Duo von richtiggutbewerben.de: "Unsere Marge ist so hoch wie beim Drogenhandel." Zunächst scheinen sich die Brüder Bilal und Adil Zafar mit dem Vergleich die Tour versaut zu haben. Ein Löwe nach dem anderen gibt den beiden einen Korb.
Trotz Fettnäpfchen beißt Carsten Maschmeyer am Ende an und investiert 100.000 Euro für 10 Prozent der Firmenanteile in die Online-Plattform.
Ganz ohne Fauxpas gelingt es dem Rentner Klaus Skottki, Ralf Dümmel von seinem Produkt zu überzeugen.
Er investiert 20.000 Euro für 20 Prozent Firmenanteile in die Duftspender für Häuser und Fahrzeuge, die lästige Tiere wie Marder fernhalten sollen.
Einen sehr viel größeren Deal ziehen die beiden "GreenMNKY"-Gründer Ziya Orhan und Oliver Klingenbrunn an Land.
Ihre Handyfolien-Cutter-Maschine findet viel Anklang im Löwenkäfig: Carsten Maschmeyer und Nils Glagau investieren 400.000 Euro für 15 Prozent Firmenanteile.
Sonja Wüpping mag keinen Kaffee und trinkt stattdessen seit Jahren Energydrinks. Die Suche nach gesünderen Koffein-Alternativen blieb erfolglos. Deswegen hat Wüpping gemeinsam mit ihrem Freund ein koffeeinhaltiges Sprudelwasser entwickelt.
Es enthält keinen Zucker, keine künstlichen Geschmacksstoffe und auch keine Kalorien. Stattdessen besteht das Getränk lediglich aus: Wasser, Kohlensäure, Koffein und Zitrone.
Dagmar Wöhrl beißt in Folge vier zwar nicht an. Dafür investieren aber Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer gemeinsam 90.000 Euro für 25 Prozent Firmenanteile.
Geigenbauer Sebastian Oberlin und Softwareentwickler Adrian Rennertz machen seit mehreren Jahren gemeinsam Musik. Mit ihrem Spiel, das an Memory erinnert und bei dem man zwei Hälften einer Melodie zusammenführen muss, ...
... überzeugen sie Investor Nils Glagau. Er investiert 150.000 Euro für 33,3 Prozent Firmenanteile.
In der fünften Folge stellen die Unternehmensberater Sven Witthöft und Tim Breker den Löwen ihr pfandfreies Mehrwegsystem mit eigenen Leihschalen für Take-away und Essen vom Lieferservice vor.
Die Essensverpackungen von "Vytal" sollen auslaufsicher und nach zehn Benutzungen ökologischer als Einwegverpackungen sein und eine Lebensdauer von mindestens 200 Befüllungen haben.
Das Sharing-Konzept überzeugt anfangs gleich zwei Löwen. Doch zehn Prozent der Firmenanteile für 450.000 Euro sind Nico Rosberg und Georg Kofler zu viel. Schließlich handeln die Gründer und Georg Kofler 12,5 Prozent heraus und der Deal ist in der Tasche.
Mit nur einem Löwen müssen hingegen Julian Berhang und seine Frau Elena Sarri-Berhang verhandeln. Trotzdem: Auch Ralf Dümmel ist von den angebotenen 15 Prozent für 100.000 Euro nicht begeistert.
An den veganen, laktose- und zuckerfreien Snacks auf Fruchtbasis will er mit mindestens 25 Prozent beteiligt sein. Und das auch nur unter der Prämisse, dass die Ware in 10.000 Märkten gelistet ist.
Man wird sich einig und der zweite Deal der Sendung ist beschlossen. Für das Paar trotzdem ein Erfolg, denn Ralf Dümmel war ihr absoluter Wunschkandidat.
Als nach der Vorstellung ihres Erkältungsduschschaums alle vier Löwen auf den Angebot-Buzzer hauen, ist Pharmareferentin Jacqueline Torres Martinez total perplex.
Den Kampf um den Duschschaum mit ätherischen Ölen und Pflanzenextrakten können letztendlich Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer für sich entscheiden.
Sie investieren 100.000 Euro für 30 Prozent der Firmenanteile.
Einen weiteren Deal schnürt Ralf Dümmel gemeinsam mit den Gründern Marc Duttle und David Seidewitz von "Schmuki".
Den grellgelben Schmutzsack zum Anziehen für Kinder ist Ralf Dümmel 200.000 Euro wert. Er erhält dafür im Gegenzug 20 Prozent der Firmenanteile.
Während Nils Glagau beim "Schmucki"-Deal noch das Nachsehen hatte, läuft es für ihn mit "Ella's Basenbande" besser.
Die basischen und veganen Fertiggerichte von Ella della Rovere bestehen ausschließlich aus Gemüse, Kräutern, Gewürzen und Ölen. Das Clean-Eating-Konzept überzeugt Nils Glagau. Für 150.000 Euro bekommt er 2 Prozent der Firmenanteile und wird ein neues Mitglied von Ella's Bande.
In der vorletzten Folge der diesjährigen Staffel sagen die Entwickler von "Presize" mit einer Body-Scanning-Software Retouren den Kampf an. Schließlich schaden zurückgeschickte Waren nicht nur den Händler, sondern auch der Umwelt.
Tomislav Tomov und Leon Szeli aus München wollen mit ihrer häuslichen 3-D-Vermessung damit Schluss machen ...
... und rennen damit bei Carsten Maschmeyer offene Türen ein. Er investiert satte 650.000 Euro und erhält dafür im Gegenzug 15,5 Prozent Firmenanteile.
Eine Silikonbürste in Rosa, Schwarz oder Blau löst bei Judith Williams keine Begeisterungsstürme aus.
"Klobürsten interessieren mich nicht", entgegnet die Investorin den Brüdern Jan-Peter und Andres Psczolla.
In die WC-Bürste aus Silikon investiert am Ende Ralf Dümmel. Für 200.000 Euro bekommt er 20 Prozent Firmenanteile.
Und es soll nicht der letzte Deal für Ralf Dümmel gewesen sein. Die nachhaltigen Knödel von Janine Trappe und Felix Pfeffer kriege er ruckzuck in 5000 Filialen platziert, ist er sich sicher.
In Deutschland landen jährlich mehr als 500.000 Tonnen nicht verkauftes Brot im Müll. Oder wie bei "Knödelkult" eben in einer Knödelmasse im Glas.
Ralf Dümmel investiert 250.000 Euro für 15 Prozent Firmenanteile.
Im Staffelfinale trifft Carsten Maschmeyer auf den "härtesten Verhandler", den er in der Gründershow je erlebt hat. Aber der Reihe nach. Folge acht steht ganz im Zeichen von Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
Swantje van Uehm aus Berlin hat "Nui Cosmetics" gegründet. Es ist eine natürliche Kosmetiklinie, ihre Entwicklungen sind dermatologisch getestet, gut haltbar und "stylischer" als anderweitige Naturkosmetik, erklärt die Gründerin.
Die kämpferische Gründerin hofft auf Kosmetik-Expertin Judith Williams. Die Löwin wäre bei 250.000 Euro und 40 Prozent auf Deal-Kurs - und van Uehm schlägt von der Ferne aus ein.
Extrem kalkhaltiges Wasser haben Richard Birich und Inga Plochow auf die Idee für ihr Startup "Yucona" gebracht. Eine Wasserfilterkanne kann zwar Abhilfe schaffen, deren Filter aus Plastik müsse aber alle vier Wochen gewechselt werden.
Die Gründer haben deshalb die erste wiederverwendbare Filterkartusche mit einem Filterbeutel aus Vliesstoff entwickelt, in dem unter anderem natürliche Aktivkohle aus Kokosnussschalen steckt, die das Wasser reiner machen soll.
Die Firmenbewertung des vor acht Wochen an den Start gegangenen Unternehmens und die Umsatzskalierung vom motivierten und laut Maschmeyer "etwas zu selbstsicheren" Gründer sei zu hoch angesetzt, der Investor will sich nicht beteiligen.
Anders Ralf Dümmel: Er kennt das Geschäft als Entwickler eines Wassersprudlers bestens - auch er hält von der Firmenbewertung nichts und möchte ein besseres Angebot. Angebot Nummer zwei: 45 Prozent für 250.000 Euro. Ralf Dümmel findet das Angebot mehr als fair und geht auf die Gründer zu: Er nimmt 35 Prozent, dafür gehen die 10 Prozent an Plochow, die zuvor nur 5 Prozent der Firma besaß.
Eike Meyer war auf der Suche nach einer Möglichkeit, Plastik zu sparen und nachhaltiger zu leben. Mit "Twentyless" stellt er nun umweltfreundliche Reinigungskonzentrate in Glasflaschen her. Stoffe wie Milchsäure, Zitronensäure oder Zuckertensiden werden mit Wasser gemischt und in die mitgelieferte Sprühflasche umgefüllt.
Der "erfrischende Pragmatiker mit Erfindergeist" gefalle ihm, unternehmerisch könne er damit aber nicht viel anfangen, deshalb sei er raus, erklärt Georg Kofler. Ein großer Markt und viel Wettbewerb - Nils Glagau ist deshalb auch für keinen Deal bereit.
Dagmar Wöhrl sieht das Produkt eher im Geschäftskundenbereich, Ralf Dümmel sieht den privaten Haushalt als großen Markt. Er bietet deshalb 70.000 Euro für 25 Prozent - und kann das Gründer-Angebot kippen (gleiche Summe, 15 Prozent).
Der promovierte Schiffbauingenieur Lars Molter hat ein spezielles Verbindungselement entwickelt, das Metall und Faserverbundelemente sicher miteinander zusammenfügt. Dies setzt vor allem auf die Reduktion von Materialgewicht, das im Schiffbau oder auch in der Automobilindustrie zu einer Reduktion des CO2-Verbrauchs führen kann.
Daran ist nicht nur Carsten Maschmeyer gleich interessiert, sondern auch Nico Rosberg. Die beiden bieten dem Gründer einen Doppel-Deal in zwei Raten: 250.000 Euro gibt es sofort, 250.000 Euro, wenn die Lizenz auf dem Tisch liegt. Die beiden Löwen wollen dafür aber 24,9 Prozent. Der Gründer lehnt ab, will nur 15 Prozent abgeben. Die Investoren bleiben dran und können mit 17,5 Prozent für 500.000 Euro den Deal abschließen.