Der wegen Betruges angeklagte Unternehmer Lars Windhorst hat das Berliner Landgericht als freier Mann verlassen. Das Verfahren gegen den 33-Jährigen, der außerdem wegen Untreue und Insolvenzverschleppung angeklagt war, wurde vorläufig eingestellt.Bild 1 von 9 | Foto: picture-alliance/ dpa
Windhorst muss in den kommenden sechs Monaten an den von ihm Geschädigten 2,5 Millionen Euro und an die Staatskasse eine Buße von einer Million Euro zahlen. Bild 2 von 9 | Foto: picture-alliance / dpa
Leistet er diesen Auflagen Folge, will das Berliner Landgericht Windhorst Mitte kommenden Jahres wegen des Vorwurfs der Untreue zu einer einjährigen Bewährungsstrafe und zu einer Geldstrafe in Höhe eines Jahresnettoeinkommens verurteilen. Der Vorwurf der Insolvenzverschleppung soll im gleichen Zug eingestellt werden. Bild 3 von 9 | Foto: picture-alliance / dpa
In den 90er Jahren hatte Windhorst für Aufsehen gesorgt, als er den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl auf einer Asienreise begleitet hatte. Kohl präsentierte den jungen Mann gerne als Beispiel für DAS jugendliche Wirtschaftstalent.Bild 4 von 9 | Foto: dpa
Zwischenzeitlich stieg er als Geschäftsführer einer Investment-Firma groß bei Air Berlin ein.Bild 5 von 9 | Foto: picture-alliance/ dpa
In die Schlagzeilen geriet er nochmal, nachdem er einen Unfall mit einem Flugzeug überlebt hatte und in einer Klinik der kasachischen Hauptstadt Almaty behandelt wurde.Bild 6 von 9 | Foto: REUTERS
Von einer Gefängnisstrafe bleibt der 33-Jährige mit dem Urteil nun voraussichtlich verschont. Bild 7 von 9 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Da Windhorst geständig war und sich reuig zeigte, wandte das Gericht die seit Sommer mögliche Verständigung im Strafverfahren an.Bild 8 von 9 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Thiel sagte, außerdem sei der Fall im internationalen Finanzwesen angesiedelt, was jahrelange Untersuchungen nach sich gezogen hätte, so dass eine Verständigung sinnvoll gewesen sei. Bild 9 von 9 | Foto: dpa