Ende oder Mitte der Talsohle?: LKW-Bauer in der Krise
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Glaubt man dem gefühlvollen Wikipedia-Eintrag, beginnt die wechselvolle Geschichte der Nutzfahrzeuge…Bild 1 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
... schon ca. 5.000 v. Chr. - nämlich mit der Erfindung des Rades. Bild 2 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
Sicherlich wurden Karren und Kutschen schon seit jeher dafür genutzt, schwere Lasten zu transportieren, ...Bild 3 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
... so richtig in Schwung kam das Nutzfahrzeuggeschäft aber erst mit der Entwicklung der motorisierten Fahrzeuge im Jahr 1895. Bild 4 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
Von da an entwickelte sich die Branche zu einem der wichtigsten Faktoren der Industriegeschichte. Bild 5 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
Doch die Lastenträger der Wirtschaft sind sensibel. Brummt es nicht mehr so richtig in der Konjunktur, …Bild 6 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
… bleiben auch die Brummis auf dem Parkplatz.Bild 7 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
Und so hat die aktuelle Finanzkrise auch tiefe Spuren in der Branche hinterlassen. Bild 8 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
Medienberichten zufolge werden bis zum Ende des Jahres rund 900 Fuhrunternehmen ihr Geschäft aufgeben müssen. Bild 9 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
Der Bundesverband Logistik verweist auf den durch die Wirtschaftskrise ausgelösten extremen Nachfrageeinbruch.Bild 10 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
Besonders betroffen sind kleine Transporteure, die oft als Subunternehmen für große Speditionen fahren. Bild 11 von 28 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Im September wurden laut Branchenverband ACEA in den 27 EU-Staaten sowie in Island, Norwegen und der Schweiz insgesamt knapp 156.000 Fahrzeuge zugelassen.Bild 12 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
Das ist im Vergleich zum Vormonat ein Minus von 27,7 Prozent. Damit hält die Talfahrt nun schon 17 Monate an.Bild 13 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
Immerhin hat sich das Tempo des Abschwungs etwas verlangsamt – im August betrug das Minus noch 35,1 Prozent. Bild 14 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
Die Exportmärkte sind weiterhin unter Druck, die Ausfuhren gingen um 51 Prozent auf 16.800 Nutzfahrzeuge zurück. Bild 15 von 28 | Foto: picture-alliance / dpa
Angesichts der schwachen Nachfrage wurde die Produktion im September um 48 Prozent gedrosselt.Bild 16 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
Seit Beginn des Jahres rollten mit 174.700 Einheiten 58 Prozent weniger Nutzfahrzeuge von den Bändern als vor einem Jahr. Bild 17 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
"Unsere Auftragseingänge ziehen seit Mitte des Jahres wieder leicht an", sagte Daimler-Truck-Chef Andreas Renschler. "Es gibt Licht am Ende des Tunnels."Bild 18 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
"Es gibt gewisse positive Zeichen, dass der Nachfragerückgang abebbt und eine schrittweise Erholung einsetzt", sagte Konzernchef Leif Johansson bei der Präsentation der Quartalszahlen. Bild 19 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
An der Börse zeigte man sich jedoch erfreut, hier war ein noch größerer Fehlbetrag von 4,0 Mrd. Euro befürchtet worden. Bild 20 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
"Das einzig Gute ist, dass sich der Markt nicht weiter nach unten bewegt hat. Es scheint, als habe er die Talsohle erreicht", meint Scania-Chef Leif Östling. Bild 21 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
Er erwartet, dass das eigentliche Niveau der Nachfrage sich allmählich im Herbst zeige. Bild 22 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
Im dritten Quartal sank der Nettoertrag im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 85 Prozent auf 278 Mio. Kronen (27 Mio. Euro). Bild 23 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
Scanias ebenfalls zu VW gehörender deutscher Konkurrent MAN rechnet nach weiteren Einbußen im abgelaufenen Quartal nur noch mit einer sehr langsamen Geschäftserholung. Bild 24 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
Schon im Vorfeld hatte Nutzfahrzeugchef Anton Weinmann die Erwartungen gedämpft. Bild 25 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
Weinmann erwartet einen noch niedrigeren Absatz in den kommenden Monaten und hält daher einen Gewinn im laufenden Jahr praktisch für ausgeschlossen. Bild 26 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
Die Einbußen im dritten Quartal fielen aber geringer aus als von Analysten erwartet. Auftragseingang und Umsatz schrumpften verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um je 14 Prozent. Bild 27 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
Das Volumen der Neuaufträge bezifferte der Konzern mit 2,66 Mrd. Euro, den Umsatz mit 3,1 Mrd. Euro.Bild 28 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
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