Bilderserien
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Der berühmte Orionnebel: So scharf wie das Weltraumteleskop "Hubble" hat ihn noch kein anderes astronomisches Gerät gezeigt. Bis zu 3000 Sterne verschiedener Größe können die Wissenschaftler auf den einzelnen Bildern entdecken. Viele junge Sterne des Orionnebels sind in Staub- und Gaswolken gehüllt, stellen sie fest. Bild 1 von 34 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
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Faszinierende, farbenprächtige Aufnahmen aus dem Universum - so kennen wir "Hubble". Bild 2 von 34 | Foto: picture-alliance / dpa
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Das Weltraumteleskop präsentierte den Pferdekopfnebel in neuem Licht. Die Infrarotaufnahme enthüllt den Astronomen feine Strukturen, die für gewöhnlich hinter Staub verborgen sind. In etwa fünf Millionen Jahren, so die Schätzung der Wissenschaftler, wird sich der Pferdekopf aufgelöst haben.Bild 3 von 34 | Foto: picture alliance / dpa
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Hier ist die Kollision zweier Galaxien zu sehen. Millionen Sterne werden dabei geboren. Die unvorstellbaren Vorgänge in den Tiefen des Kosmos bringt "Hubble" den Menschen in fantastischen Bildern näher. Die begeistern auch die Astrophysiker. Denn was für Laien einfach wunderbar bunt ist, ...Bild 4 von 34 | Foto: picture-alliance/ dpa
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... verrät der Fachwelt etwas über die Zusammensetzung von Gasen und die Eigenschaften von Sternen. Die Farbbilder enthalten eine Menge Physik. (hier: Sternen-Nebel N44C)Bild 5 von 34 | Foto: picture-alliance / dpa
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Hoch über der störenden, unruhigen Lufthülle der Erde hat "Hubble" einen freien Blick in die Tiefen des Alls. (hier: Sombrero-Galaxie)Bild 6 von 34 | Foto: NASA
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Fernab der Erdatmosphäre kann das Superteleskop die ultravioletten und infraroten Wellenlängen beobachten, die sonst unsichtbar bleiben, weil die Atmosphäre sie verschluckt. (hier: Emissionsnebel NGC 3603)Bild 7 von 34 | Foto: NASA, ESA, R. O'Connell (Univers
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"'Hubble' hat ganz neue Bereiche der Astronomie eröffnet", schwärmt der europäische Chefkoordinator für das Weltraumteleskop, Robert Fosbury. (hier: Schmetterlingsnebel)Bild 8 von 34 | Foto: picture-alliance/ dpa
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So wurde es zum Beispiel erst mit "Hubble" möglich, einzelne Sterne in anderen Galaxien zu erkennen. (hier: Galaxie M83)Bild 9 von 34 | Foto: NASA/ESA
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Und erst mit "Hubble" begann die Erforschung extrasolarer Planeten. Die hatte noch niemand entdeckt, als das Weltraumteleskop startete.Bild 10 von 34 | Foto: picture alliance / dpa
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Das war vor 25 Jahren, am 24. April 1990. An Bord der Raumfähre "Discovery" wurde "Hubble" ins All geschossen und einen Tag später im Orbit ausgesetzt.Bild 11 von 34 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Seither kreist "Hubble" in 575 Kilometern Höhe um die Erde. Für eine Umrundung braucht das Weltraumteleskop 96 Minuten. Es ist mit einer Geschwindigkeit von 28.000 Kilometern in der Stunde unterwegs. Bild 12 von 34 | Foto: imago/ZUMA Press
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"Hubble" ist in etwa so groß und so schwer wie ein Bus. Monat für Monat funkt das Weltraumteleskop ...Bild 13 von 34 | Foto: imago/ZUMA Press
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... 80 Gigabyte Beobachtungsdaten zur Erde. Das entspricht 80 großen Enzyklopädien. Mehr als eine Million Beobachtungen gehen inzwischen auf das Konto von "Hubble". (hier: Katzenaugennebel)Bild 14 von 34 | Foto: NASA/ESA
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"Hubble" hat geholfen, die Geburt von Sternen und Planeten aufzuklären (hier: Sternhaufen NGC 602), ...Bild 15 von 34 | Foto: NASA/ESA
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... die mysteriöse dunkle Materie zu untersuchen, die das Universum zusammenhält, und ...Bild 16 von 34 | Foto: NASA, ESA, MJ. Jee and H. Ford
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... das Alter des Universums auf rund 13,7 Milliarden Jahre zu bestimmen.Bild 17 von 34 | Foto: NASA/ESA
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Mithilfe von "Hubble" war es möglich, die vermutlich ältesten Galaxien des Universums aufzuspüren. Sie entstanden schon einige hundert Millionen Jahre nach dem Urknall. Damit hat "Hubble" den Kosmos ...Bild 18 von 34 | Foto: picture-alliance / dpa
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... nicht nur bunter gemacht, sondern auch ...Bild 19 von 34 | Foto: AP
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... größer. "Als 'Hubble' gestartet wurde, lagen die fernsten Objekte, die wir sehen konnten, auf vielleicht halbem Weg zum Ursprung des Universums", erzählt Fosbury.Bild 20 von 34 | Foto: picture-alliance / dpa
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Dabei konnte "Hubble" nicht von Anfang an so scharf gucken. (Affenkopfnebel im Sternbild Orion)Bild 21 von 34 | Foto: NASA, ESA, and the Hubble Herita
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In den ersten Jahren lieferte das Superteleskop nur verschwommene Bilder. Es hatte einen Sehfehler. Schuld war der 2,40 Meter große Hauptspiegel des Weltraumteleskops. Er war leicht falsch geschliffen. Bild 22 von 34 | Foto: picture-alliance/ dpa
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In einem schwierigen Außeneinsatz bekam "Hubble" 1999 eine Brille. Es wurde eine Korrekturoptik eingebaut.Bild 23 von 34 | Foto: Associated Press
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Vier weitere Verjüngungskuren folgten. Fehlerhafte Systeme wurden ausgetauscht und alte Technik erneuert.Bild 24 von 34 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Die letzte Rundumerneuerung fand 2009 statt. Bei der einwöchigen Wartung ...Bild 25 von 34 | Foto: picture-alliance/ dpa
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... wurde "Hubble" auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Damit war das Weltraumteleskop ...Bild 26 von 34 | Foto: NASA
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... das Glanzstück im All. (Tarantelnebel)Bild 27 von 34 | Foto: NASA, ESA, D. Lennon and E. Sabb
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Von fünf bis zehn weiteren Arbeitsjahren ging man 2009 aus. Nun sind sechs rum und ...Bild 28 von 34 | Foto: imago/ZUMA Press
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... "Hubble" begeistert noch immer. Dieses "Happy Face" schickte er im Februar 2015 zur Erde. (Die zwei Augen sind zwei sehr helle Galaxien. Darum herum formt sich ein sogenannter Einstein-Ring.)Bild 29 von 34 | Foto: picture alliance / dpa
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"Hubbles" Nachfolger, das Weltraumteleskop "James Webb", befindet sich noch im Bau. 2018 könnte es starten.Bild 30 von 34 | Foto: picture alliance / dpa
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Bis dahin dürfte "Hubble" noch munter im Einsatz sein. Spätestens 2024 aber ...Bild 31 von 34 | Foto: NASA
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... ist es dann vorbei mit den "Hubble"-Highlights, denn das Superteleskop sinkt auf seiner Umlaufbahn. Langsam, aber stetig.Bild 32 von 34 | Foto: picture alliance / dpa
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So wird es voraussichtlich 2024 in die Erdatmosphäre eintreten und verglühen. Dann dürfen wir gespannt sein auf die Bilder von ...Bild 33 von 34 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
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... "James Webb". Das Infrarotteleskop tritt ein großes Erbe an. (asc)Bild 34 von 34 | Foto: NASA

Das legendäre Teleskop wird 25"Hubble" zeigt die Farbenpracht des Alls

24.04.2015, 06:33 Uhr

Dieses Weltraumteleskop ist ein Star. Seit 25 Jahren kreist "Hubble" um die Erde und schickt den Astronomen dabei unermüdlich frische Daten und atemberaubende Bilder. Wissenschaftler sind ebenso begeistert wie Weltraum-Fans. Was "Hubble" zeigt, ist einfach spektakulär.