Bilderserien
matratzenlager
... um den menschlichen Schlaf.Bild 1 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa
gazastreifen
Warum wir schlafen, und zwar durchschnittlich ein Drittel unseres Lebens, ist noch nicht vollständig geklärt. Fest steht, dass die Energiereserven des Körpers begrenzt sind. Im Schlaf erholt sich der Organismus und regeneriert.Bild 2 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa
konflikt
Hinzu kommt, dass wir im Schlaf die Erlebnisse des Tages verarbeiten. Unbewältigte Konflikte drängen in Schlaf und Traum an die Oberfläche.Bild 3 von 36 | Foto: picture-alliance / dpa
schule
Erlerntes wird im Schlaf unbewusst vertieft. Unser Gehirn braucht dringend Schlaf, um neues Wissen im Gedächtnis zu verankern. Am besten funktioniert der Kopf, wenn er neu erworbene Informationen nach spätestens vier Stunden bei einem Nickerchen reifen lassen kann.Bild 4 von 36 | Foto: picture alliance / dpa
aus-dem-takt
Im Schlaf ordnen und regulieren sich auch die Körpersysteme wieder, wenn sie im Tagesverlauf durch die verschiedensten Erlebnisse und Ereignisse aus dem Takt geraten sind. Bild 5 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa
schlaflos
Wer über einen längeren Zeitraum hinweg zu wenig schläft, droht nicht nur psychisch zu erkranken. Bild 6 von 36 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
ratten
Ratten unter Schlafentzug sterben nach sieben Tagen – wahrscheinlich an Infektionen, gegen die ihr geschwächtes Immunsystem nichts mehr auszurichten vermag. Vor ihrem Tod nehmen die Tiere ab und haben Schwierigkeiten, ihre Körpertemperatur aufrecht zu erhalten. Bild 7 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa
8622994
Schlafen zu wollen ist ein Trieb, ebenso wie Hunger, Durst und Sex.Bild 8 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa
bett
Wenn unser Tag-Nacht-Rhythmus nicht gestört ist, schlafen wir allabendlich schnell ein und wachen, mit kurzen Schlafunterbrechungen, nach durchschnittlich sechs bis acht Stunden ausgeruht wieder auf. Bild 9 von 36 | Foto: picture alliance / dpa
schlaflabor2
Mit einer Elektroenzephalographie, die die Gehirnströme misst, können die unterschiedlichen Schlafphasen sichtbar gemacht werden.Bild 10 von 36 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
traum
In der Traumphase atmen wir schneller und der Puls geht in die Höhe. Der Körper ist in einem Zustand, der dem des Wachseins recht ähnlich ist. Doch er ist gelähmt. Auf diese Weise wird verhindert, dass er den Traum in die Tat umsetzt.Bild 11 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa
schlaf-auf-sack
Wer in dieser Phase geweckt wird, kann sich an seinen Traum noch erinnern.Bild 12 von 36 | Foto: REUTERS
sandmaennchen
Ob wir morgens gern lang schlafen oder lieber mit dem Sandmännchen zu Bett gehen, bestimmen übrigens nicht zuletzt unsere Gene. Doch grundsätzlich verschiebt sich der Schlaf-Rhythmus innerhalb eines Lebens.Bild 13 von 36 | Foto: picture-alliance/ ZB
kinder2
Kinder sind meist früh wach, ...Bild 14 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa
Jugendliche
... Jugendliche dagegen machen die Nacht zum Tag.Bild 15 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa
hahn
Senioren stehen oft schon mit den Hühnern auf.Bild 16 von 36 | Foto: picture-alliance / dpa
Eule
Sie schlafen nachts nur noch wenige Stunden, was gern als "senile Bettflucht" bezeichnet wird.Bild 17 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
senioren
Ein Nickerchen um die Mittagszeit gleicht den nächtlichen Schlafmangel dann wieder aus.Bild 18 von 36 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
noch-ein-schlaefer
Wie viel Schlaf ein Mensch braucht, ist individuell unterschiedlich. Bild 19 von 36 | Foto: REUTERS
fruehaufsteher
Wer regelmäßig nach weniger als sechs Stunden aufwacht, gehört zu den Kurzschläfern. Bild 20 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa
zwillinge-schlafen
Vielschläfer dagegen kehren ohne Wecker frühestens nach neun Stunden aus dem Land der Träume zurück.Bild 21 von 36 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
schlaefer
Für die Beurteilung, ob wir gesund schlafen, spielt daher weniger die Schlafdauer eine Rolle als vielmehr das Ein- und Durchschlafen.Bild 22 von 36 | Foto: REUTERS
wach2
Wer einen Monat lang drei- oder viermal in der Woche mehr als eine halbe Stunde braucht, um einzuschlafen oder um nach nächtlichem Aufwachen wieder in den Schlaf zu finden, hat - medizinisch betrachtet - eine Schlafstörung.Bild 23 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa
mesnchen
In Deutschland leidet fast jeder zweite Arbeitnehmer unter Schlafproblemen. Das sind rund 20 Millionen Menschen.Bild 24 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa
grossraumbuero
In den meisten Fällen sind Stress und Belastungen in Job und Familie der Grund für die Schlaflosigkeit.Bild 25 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa
LKW2
Auch Schicht- und Nachtarbeit hinterlassen ihre Spuren. Jeder vierte Schlafgestörte leistet Schichtarbeit.Bild 26 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa
flughafen
Immer flexiblere Arbeitszeiten, die globale Vernetzung und die ständige Verfügbarkeit von Informationen und Kommunikationsmöglichkeiten fordern ihren Tribut.Bild 27 von 36 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
buero
In einer Forsa-Umfrage von 2008 gaben 54 Prozent der befragten Männer an, sie würden ihre Probleme aus dem Job mit ins Bett nehmen.Bild 28 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa
familie
Die meisten Frauen dagegen (43 Prozent) liegen nachts wegen familiärer Sorgen wach.Bild 29 von 36 | Foto: picture alliance / dpa
schlaflos2
Im einen wie im anderen Fall sind es Überforderung, Ängste und Traurigkeit, die den Menschen den Schlaf rauben. Wenig Schlaf wiederum verstärkt genau diese Gefühle. Eine Spirale setzt sich in Gang.Bild 30 von 36 | Foto: picture-alliance / dpa
wach
Für Mediziner ist Schlaflosigkeit ein Hinweis auf eine seelische Störung. Das kann sowohl ein Problem bei der Stressbewältigung sein als auch eine tiefgreifende Depression. Bild 31 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa
seelische-probleme
Wer durchschlafen will, muss das Übel also an der Wurzel packen und die Lebenskrise in den Griff bekommen. Die passende Strategie fällt einem womöglich gerade in einer durchwachten Nacht ein.Bild 32 von 36 | Foto: picture alliance / dpa
uebernaechtigt
Na, müde geworden? Da könnte ein "Powernap" helfen. Das kleine Nickerchen am Arbeitsplatz wirkt kraftspendend und leistungssteigernd. Um ein Absinken in tiefere Schlafphasen zu vermeiden, sollte es nicht länger als eine halbe Stunde dauern. Noch praktischer wäre es natürlich, wenn wir gleichzeitig schlafen und wachen könnten.Bild 33 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa
delfin
Delfine machen das. Sie schlafen mit nur einem Auge und der dazugehörigen Gehirnhälfte. Die andere Seite bleibt wach. So können die Meeressäuger weiterhin ihre Schwimmbewegungen und ihren Atem steuern. Bild 34 von 36 | Foto: picture alliance / dpa
zugvoegel
Auch Zugvögel ruhen in diesem so genannten Halbseitenschlaf. So können sie sich beim Fliegen erholen. Bild 35 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa
robbe
Und Robben schlafen im Wasser ebenfalls halbseitig. An Land jedoch schließen sie beide Augen und lassen das gesamte Gehirn ruhen. Der Halbseitenschlaf ist der Tierwelt vorbehalten und auch da nur einzelnen Arten. Bild 36 von 36 | Foto: REUTERS

Ohne geht es nichtSchlaf - ein lebenswichtiger Trieb

07.03.2010, 09:36 Uhr

Wir verschlafen ein Drittel unserer Lebenszeit. Das ist auch gut so, denn ohne Schlaf könnten wir nicht leben.