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Der Schmerz ...Bild 1 von 48 | Foto: picture-alliance/ dpa
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... hat viele Gesichter.Bild 2 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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Er kann sich im Körper dumpf, stechend, hämmernd oder ...Bild 3 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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... brennend oder unbeschreiblich zeigen. Bild 4 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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Er kann aber auch auf nicht körperlicher Ebene empfunden werden.Bild 5 von 48 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Keine andere Sinneswahrnehmung drängt sich so ins Bewusstsein wie der Schmerz.Bild 6 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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Der Schmerz ist so alt wie die Menschheit selbst.Bild 7 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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Er kann alle Teile des Körpers erfassen und ...Bild 8 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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... in jedem Alter auftreten. Bild 9 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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Die Auslöser für Schmerzen sind vielfältig. Neben mechanischen Einwirkungen auf den Körper von außen ...Bild 10 von 48 | Foto: REUTERS
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... können auch Operationen, ... Bild 11 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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... geschädigte Nervenzellen, ...Bild 12 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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... Tumoren oder Krankheiten zu Schmerzen führen. Bild 13 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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Genauso können Gemütszustände Ursache von körperlichen Schmerzen sein. Bild 14 von 48 | Foto: REUTERS
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Bei Verletzungen, Operationen und einer Vielzahl von Erkrankungen kommt es zu Gewebeschädigung, aus der schließlich Schmerz entsteht.Bild 15 von 48 | Foto: REUTERS
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Schmerz nach Gewebeschädigung ist nützlich. Er schützt den Körper und lässt beispielsweise die Hand von einer heißen Herdplatte wegziehen. Zudem werden nach einer Gewebeschädigung schmerzstillende und heilende Stoffe vom Körper selbst ausgeschüttet.Bild 16 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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Langanhaltende seelische Pein durch Über- oder Unterforderung, Mobbing, Liebeskummer, Trauer oder Angstzustände können ganz ohne körperliche Schädigungen zu vielfältigen Schmerzen führen.Bild 17 von 48 | Foto: REUTERS
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Als Schmerz definieren deshalb Mediziner alles, was vom Patienten als solcher empfunden wird.Bild 18 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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Schmerzen als Signale des Körpers sollten deshalb nicht auf die leichte Schulter genommen werden, vor allem, wenn sie länger als drei Tage andauern.Bild 19 von 48 | Foto: picture-alliance / dpa
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Bei gelegentlichen Schmerzen greifen die meisten Menschen zur Tablette.Bild 20 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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Das Spektrum an Schmerzmitteln ist riesig, genauso wie die Arten von Schmerzen. Doch wie andere Medikamente auch haben Schmerzmittel zahlreiche Nebenwirkungen und können zu einer Abhängigkeit führen.Bild 21 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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Bei länger anhaltenden Schmerzen sollte man sich deshalb rechtzeitig in die Hände eines Experten begeben, denn der Körper verfügt über eine Art Schmerzgedächtnis, in dem jede Art von Schmerz gespeichert und verarbeitet wird.Bild 22 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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Das Schmerzgedächtnis kann dazu führen, dass der Körper selbst Schmerzen aus den gespeicherten Informationen heraus kreiert.Bild 23 von 48 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Das Schmerzempfinden ist eine individuelle Angelegenheit. So unterscheiden Mediziner allein bei Kopfschmerzen über 220 verschiedene Arten - alle Formen der Migräne eingeschlossen.Bild 24 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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Vor allem Kopf- und Rückenschmerzen treten in der Bevölkerung Deutschlands so häufig auf, dass beide als Volkskrankheiten bezeichnet werden können. Bild 25 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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Rund 47 Millionen Menschen haben in Deutschland zumindest zeitweilig Kopfschmerzen. Fast 18 Millionen davon leiden unter Migräne, 25 Millionen unter Spannungskopfschmerzen. Bild 26 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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Prinzipiell unterscheidet man zwischen akuten und chronischen Schmerzen. Akuter Schmerz tritt kurzfristig auf. Meistens ist dessen Ursache eindeutig. Bild 27 von 48 | Foto: REUTERS
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Bei akuten Schmerzen kann meistens schnell und wirksam die richtige Therapie gefunden und angewandt werden.Bild 28 von 48 | Foto: REUTERS
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Von chronischen Schmerzen spricht man, wenn die Beschwerden länger als sechs Monate andauern. Nach spätestens sechs Monaten nämlich hört der Körper auf, Opioide zur Schmerzlinderung auszuschütten.Bild 29 von 48 | Foto: REUTERS
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Nach dieser Zeit haben sich bereits Nervenzellen im Rückenmark und Teile des Gehirns verändert. Sie sind zum Schmerzgedächtnis geworden. Ist das der Fall, verlieren die Schmerzen ihren eigentlichen Sinn und werden zu einer Krankheit.Bild 30 von 48 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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Die erfolgreiche Therapie der sogenannten Schmerzkrankheit ist wesentlich schwieriger als die Therapie des akuten Schmerzes.Bild 31 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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Die Qualen haben sich bei chronischen Schmerzen bereits zu lange und zu tief im Körper eingebrannt. Das führt zu einer spürbaren Minderung der Lebensqualität und weiteren Gesundheitsrisiken.Bild 32 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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Durch langanhaltende Schmerzen gibt es Bewegungseinschränkungen, zudem kommt es durch Schon- oder Fehlhaltungen zu Muskelverspannungen und so zu weiteren Schmerzen. Unbehandelt können Schmerzen sogar zur irreversiblen Deformierung des Körpers führen.Bild 33 von 48 | Foto: REUTERS
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Menschen, die ständig unter Schmerzen leiden, stecken in einem Teufelskreis. Sie entwickeln oftmals Depressionen, isolieren sich, haben Gefühle von Hilflosigkeit, Schlafstörungen und leiden zudem unter Erschöpfungszuständen. Diese Faktoren verschlimmern die Schmerzen meisten.Bild 34 von 48 | Foto: REUTERS
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Arbeitsunfähigkeit, Kündigung, Scheidung oder Probleme mit dem Partner, der Familie und Freunden sind oftmals die dramatischen Folgen mit denen Schmerzchroniker leben müssen. Bild 35 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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Schmerzpatienten müssen oft erst viele Ärzte konsultieren, bevor sie den passenden Therapeuten gefunden haben.Bild 36 von 48 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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Die Schmerztherapeuten selbst klagen, Deutschland sei ein Entwicklungsland, wenn es um die Versorgung von Patienten geht, die an chronischen Schmerzen leiden.Bild 37 von 48 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Um der Pein ein Ende zu machen, gehen Betroffene, aber auch Schmerztherapeuten ungewöhnliche Therapiewege. Kälte oder Wärme werden ...Bild 38 von 48 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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... genauso wie Elektrische Impulse zur Therapie eingesetzt.Bild 39 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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Manche lassen sich von Heilern die Hand auflegen oder ...Bild 40 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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... setzen sich in einen Radonstollen, um endlich wieder schmerzfrei zu werden. (Die Radoninhalation ist eine Schmerztherapie bei rheumatischen Erkrankungen.)Bild 41 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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Mit Akupunktur, bei der Nadeln an bestimmte Stellen in die Haut gestochen werden, konnte schon vielen Schmerzpatienten geholfen werden.Bild 42 von 48 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Richtig ist, was heilt. Zudem kann man relativ einfach Schmerzen jeglicher Form vorbeugen. Lachen, so Forscher von der Universität Oxford, vor allem in Gruppen, könnte Endorphine freisetzen und so die Reizschwelle für Schmerz erhöhen.Bild 43 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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Nicht für alle Menschen ist Schmerz furchtbar. Bild 44 von 48 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Für manche gehen Schmerzen mit Lust und sexueller Erregung einher.Bild 45 von 48 | Foto: picture alliance / dpa
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In Thailand wird mit dem Schmerz ein Selbstreinigungsritus verbunden.Bild 46 von 48 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Auf den Philippinen lassen sich Männer Nägel durch Hände und Füße schlagen, um wie Jesus am Kreuz zu leiden. Sie fühlen sich dem Sohn Gottes auf diese Weise sehr nahe.Bild 47 von 48 | Foto: dpa
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In Singapur hängen sich Hindus, ebenfalls aus religiöser Überzeugung, beim Thaipusam-Fest Haken mit Früchten in die Haut. Solche schmerzintensiven Erfahrungen bergen jede Menge Risiken. Mediziner raten davon ab.Bild 48 von 48 | Foto: ASSOCIATED PRESS

Akute oder chronische PeinVom Sinn der Schmerzen

12.04.2013, 08:24 Uhr

Schmerzen können auf sehr unterschiedliche Arten auftreten. Ebenso vielfältig sind auch die Ursachen dafür. Wenngleich er unerwünscht ist: Schmerz ist auch sinnvoll.