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Mecklenburg-Vorpommern Förderbank sieht Mittelstand im Nordosten stark belastet

Ein Mitarbeiter bedient in einer Produktionshalle eine Maschine zur Verarbeitung von Metall.

(Foto: Monika Skolimowska/zb/dpa/Symbol)

Schwerin/Frankfurt am Main (dpa/mv) - Einer Analyse der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zufolge ist der Mittelstand in Mecklenburg-Vorpommern vergleichsweise stark durch hohe Energiekosten belastet. Mit 22 Prozent sei der Anteil der Energiekosten am Umsatz unter den kleinen und mittleren Unternehmen hierzulande besonders hoch, teilte die KfW am Mittwoch in Frankfurt am Main mit. Nur in Thüringen sei der Anteil mit einem Viertel noch höher.

Für die unterschiedliche Belastung macht die Förderbank vor allem länderspezifische Besonderheiten und Schwerpunkte verantwortlich. Hierzu gehören demnach Internationalisierungsgrad, Betriebsalter oder Investitionstätigkeit.

Vor Beginn des russischen Angriffskriegs lag der Umsatzanteil der Energiekosten im Nordosten - Stand 2021 - laut KfW bei 9,1 Prozent. Der Bundesschnitt wuchs im selben Zeitraum von 5,8 auf 14 Prozent an.

Quelle: dpa

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