Niedersachsen & BremenGeflügelpest in Vechta: 9500 Puten müssen getötet werden

Vechta (dpa/lni) - Nach dem Ausbruch der für Tiere hochgefährlichen Geflügelpest in Vechta müssen fast 9500 Puten getötet werden. Betroffen sind nach Angaben des Landkreises vom Freitag vier nebeneinander liegende Stallungen verschiedener Betreiber. Am Donnerstag hatte ein Tierarzt einen Verdachtsfall dem Landkreis gemeldet, nachdem ein Schnelltest positiv ausgefallen war.
Nun soll ein Sperrbezirk um die Betriebe mit einem Radius von drei Kilometern und ein Beobachtungsgebiet mit einem Radius von zehn Kilometern gezogen werden. Im Sperrbezirk befinden sich 65 Geflügelhaltungen.
In der Stadt Vechta gebe es auch noch einen weiteren Verdachtsfall in einer Haltung mit 38.000 Legehennen, hieß es. Dort sei das Virus mit einem Schnelltest nachgewiesen worden. Hier müssen noch amtliche Proben gezogen und ausgewertet werden.
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