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Sachsen-AnhaltADAC rückt 2022 zu weniger Pannen in Sachsen-Anhalt aus

14.03.2023, 13:25 Uhr
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(Foto: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild)

Magdeburg (dpa/sa) - Der ADAC ist 2022 in Sachsen-Anhalt zu etwas weniger Pannen gerufen worden als im Vorjahr. Die Pannenhelfer des Autoclubs rückten landesweit insgesamt 58.112 Mal aus, wie der ADAC am Dienstag mitteilte. Im Jahr zuvor wurden die Gelben Engel den Angaben zufolge zu rund 60.000 Einsätzen gerufen.

Vor allem am 19. Dezember 2022 war die Pannenhilfe gefragt: Nach einem Wintereinbruch mit Minusgraden verbuchte der ADAC den arbeitsreichsten Tag mit gut 300 Einsätzen. Im Schnitt wurden die Helfer im vergangenen Jahr 159 Mal täglich in Sachsen Anhalt gerufen.

Im Raum Magdeburg rückten die Helfer im vergangenen Jahr 22.756 Mal aus, im Raum Halle waren es 26.438 Einsätze. Insgesamt wurde die ADAC-Pannenhilfe 2022 deutschlandweit über 3,41 Millionen Mal gerufen. Das waren knapp 80.000 Einsätze weniger als im Vorjahr.

"Häufigste Pannenursache bleibt mit 43 Prozent die defekte Batterie vor Schäden im Motor oder Motormanagement mit knapp 24 Prozent", teilte der Club weiter mit. Für die 21 Millionen Vereinsmitglieder ist die Hilfe mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten.

Aufgrund der stark gestiegenen Zulassungszahlen haben auch die Pannen bei Elektroautos zugelegt. Die Pannenhelfer mussten 2022 demnach 52.000 Mal liegengebliebene E- und Hybrid-Fahrzeuge versorgen. Hier liege der Anteil der Starterbatteriepannen sogar bei weit über 50 Prozent, hieß es.

Quelle: dpa

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