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SachsenFreiberger "Terra Mineralia" soll modernisiert werden

22.11.2025, 12:37 Uhr
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Die große Mineraliensammlung in Freiberg ist ein Augenschmaus. Überall funkeln dort Kristalle und Edelsteine. Nun soll die Schau aufpoliert werden.

Freiberg (dpa/sn) - Die Mineraliensammlung "Terra Mineralia" in Freiberg soll in neuem Glanz erstrahlen. Das Team der Sammlung plane die Modernisierung der Ausstellungskonzepte und -infrastrukturen, den Ausbau digitaler Vermittlungsformate und die Integration aktueller Forschungsprojekte in die Präsentation, teilte die Technische Universität Bergakademie Freiberg mit. Gleichzeitig solle die internationale Vernetzung weiter gestärkt werden – passend zu Freibergs Rolle als global verankertem Wissenschaftsstandort.

Verbleib der Exponate in Freiberg dauerhaft gesichert

Die Bergakademie und die Pohl-Ströher-Mineralienstiftung ergänzten dazu den Vertrag zur bestehenden Dauerleihgabe. "Die weltweit einzigartige Mineraliensammlung bleibt dauerhaft an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg, die international als das Zentrum für Geowissenschaften, Bergbau und moderne Rohstoff-Forschung bekannt ist", hieß es. Damit werde die Rolle der Stadt als internationaler Hotspot dieser Zukunftsfelder weiter gestärkt.

Schon 2004 wurde mit dem Dauerleihvertrag der Grundstein für den Erfolg gelegt. Rund 3.500 Minerale, Edelsteine und Meteorite der Stiftung bilden seitdem das Herzstück der Ausstellung im Schloss Freudenstein sowie der "Mineralogischen Sammlung Deutschland" im Krügerhaus am Schlossplatz. Mehr als eine Million Gäste haben seither Ausstellungen gesehen.

Quelle: dpa

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