Kostet weniger als zehn EuroDieses Gadget senkt die Heizkostenrechnung

Schmutz und Staub auf Heizkörpern sehen nicht nur unschön aus, sondern behindern obendrein die Luftzirkulation. Ein günstiges Gadget schafft Abhilfe.
Heizkörperbürste spart Energie beim Heizen
Draußen fallen Blätter und Temperaturen gleichermaßen, die Heizperiode ist in vollem Gange. Vor allem in Küche und Bad bleiben durch erhöhte Luftfeuchtigkeit mehr Flusen und Staub auf den Heizkörpern kleben und wirken wie eine isolierende Schicht. Die Folge: Die Wärmespender arbeiten weniger effizient, geben nicht mehr gleichmäßig Wärme ab und benötigen mehr Energie. Das macht sich auf der Heizkostenabrechnung bemerkbar. "Es lohnt sich daher auch aus Kostengründen, [...] Heizkörper von Staub und Schmutz zu befreien", sagt Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG).
Ganz einfach geht das mit einer speziellen Heizkörperbürste, von denen viele weniger als zehn Euro kosten. Das Modell von Brushys etwa wurde speziell für diesen Zweck entwickelt und ist in zwei Größen verfügbar. Dank Spar-Coupon sind beide Varianten bei Amazon gerade für rund acht Euro erhältlich.
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
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Laut Hersteller eignen sich die Nylon-Bürsten zum Reinigen von Lamellen-, Rippenheizung und für Flachheizkörper gleichermaßen. "Das Heizkörperreinigen mit der Brushys Heizungsreiniger-Bürste verringert Staub, Allergene und Schmutz in der Luft", verspricht der Hersteller. Brushys zufolge ist der Draht rostfrei und die Bürste so konstruiert, dass sie keine Haare verliert. Ein eBook mit Energiespartipps gibt es gratis dazu.
So werden Heizkörper richtig gereinigt
Vor der Reinigung am besten die Heizkörper ausschalten und abwarten, bis sie abgekühlt sind. Ein Handtuch unter dem Heizkörper fängt den Schmutz auf, damit er nicht gleich im Raum umherfliegt. Dank der biegsamen Konstruktion erreicht die Bürste auch die schmalen Zwischenräume, die der Reihe nach abgebürstet werden. Schmutz und Staub werden nach unten transportiert oder bleiben in der Bürste hängen. Anschließend die Außenverkleidung rundherum feucht abwischen. Nach der Reinigung sollte die Bürste draußen entstaubt und das Zimmer gelüftet werden. Es empfiehlt sich, die Heizkörper mindestens einmal pro Jahr zu reinigen, idealerweise vor Beginn der Heizperiode.
Alternative: Dampfreiniger für mehr Power
Noch einfacher und schneller geht der Heizungsputz mit einem Dampfreiniger. Die Geräte haben Düsen, die den Dampfstrahl konzentrieren. So kann der Staub von oben nach unten aus der Heizung geblasen werden. Obendrein lassen sich damit ganz ohne Chemie viele andere Oberflächen wie Böden, Wände, Fliesen, Waschbecken, Stoffe und Sofas, Fenster, Autos und Möbel reinigen.
Der kompakte Handdampfreiniger von Fippesax heizt sich laut Hersteller in nur 15 Sekunden auf und liefert kraftvollen Dampf mit bis zu 110 °C. Der Tank fasst 400 Milliliter – das soll für einen 14 Minuten langen Einsatz halten. Der feststellbare Sicherheitsknopf erleichtert die Handhabung, besonders bei längeren Einsätzen. Dank des neunteiligen Zubehörsets können auch schwer zugängliche Stellen gereinigt werden. Nutzer bewerten das Gerät mit 4,3 von 5 Sternen und loben die einfache Bedienung, Vielseitigkeit und solide Reinigungsleistung, auch wenn die Dampfintensität nicht alle gleichermaßen überzeugt. Amazon zufolge wurde das Gerät im vergangenen Monat über 3.000 Mal verkauft.

