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Umweltbewusst & stylisch Nachhaltige Kleidung: Wo gibt es wirklich faire Mode?

Faire Mode leicht gemacht: Wie erkenne ich nachhaltige Kleidung?

Faire Mode leicht gemacht: Wie erkenne ich nachhaltige Kleidung?

(Foto: istockphoto.com)

Faire Mode ist langweilig und altbacken? Falsch, immer mehr Labels schreiben Umweltbewusstsein groß und bringen moderne nachhaltige Mode auf den Markt. Doch wie ist sicherzustellen, dass ein Kleidungsstück fair produziert wurde?

Nachhaltige Kleidung sagt Fast Fashion den Kampf an. Immer mehr Fashion-Fans greifen bewusst zu langlebiger, fair und nachhaltig produzierter Mode. Die Investition in faire Mode schont nicht nur langfristig den Geldbeutel – denn wer billig kauft, kauft meist doppelt – sondern vor allem die Umwelt. Nachhaltigkeit heißt, dass Kleidungsstücke aus nachwachsenden Rohstoffen sowie mit weniger Energie- und Wasserverbrauch produziert werden, um Ressourcen zu sparen. Es entstehen qualitativ hochwertige Kleidungsstücke, die lange erhalten bleiben.

Faire Mode oder Greenwashing? Nachhaltigkeit einfach erkennen

Vorsicht: Oft ist es für Verbraucher schwer zu erkennen, ob er wirklich verantwortungsbewusst einkauft oder auf sogenanntes Greenwashing der Fast-Fashion-Ketten hereinfällt. An welchen Merkmalen ist echte faire Mode zu erkennen?

  1. Zahlen sind wichtiger als Worte: Schlagworte wie "natürlich", "vegan" und "recycelbar" bedeuten nicht automatisch, dass das Kleidungsstück tatsächlich nachhaltig ist. Oft bestehen Kleidungsstücke nur aus einem kleinen Anteil Bio-Baumwolle oder recyceltem Stoff.
  2. Was ist recycelbar: Besteht ein Kleidungsstück aus mehr als zwei Materialien, kann es häufig nicht mehr recycelt werden. Verbraucher sollten immer einen Blick aufs Etikett werfen!
  3. "Natürliche" Stoffe sind gar nicht so umweltfreundlich: Stoffe wie Bambus werden häufig als "natürliche" Alternative betitelt, jedoch wird beispielsweise Bambus häufig mit Pestiziden angebaut und mit Chemikalien verarbeitet.
  4. Auf Zertifikate und Siegel achten: Das Global Organic Textile Standard (GOTS) zeichnet Kleidung aus, die zu mindestens 90 Prozent aus Naturfasern besteht, von denen mindestens 70 Prozent biologisch erzeugt sein müssen. Das Bluesign-Zertifikat wird einer besonders umweltfreundlichen Herstellung verliehen. Des Weiteren achtet das Siegel "Fair Trade Cotton" auf faire Arbeitsbedingungen bei Baumwolle aus Bio-Anbau. Beim deutschen Testsiegel "Grüner Kopf" muss die Firma insgesamt 46 Sozial- und Umweltkriterien berücksichtigen.

Faire Jeanshose: Nachhaltige Kleidung mit weniger Wasserverbrauch

Wer hätte es gedacht? Die Jeans ist alles andere als klimafreundlich. Wer auf das Garderoben-Basic nicht verzichten kann, sollte zumindest zu einer nachhaltigen Variante greifen. Die Premium-Denim-Kollektion von C&A setzt beispielsweise auf Jeanshosen, die in Deutschland gefertigt wurden. Außerdem verspricht der Hersteller, dass beim Waschprozess der Hose deutlich weniger Wasser verbraucht wird als beim Branchendurchschnitt.

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Hier geht es zur Premium-Denim-Kollektion von C&A.

Nachhaltige Modemarken: Fair Wear kontrolliert Arbeitsbedingungen

Faire Mode setzt nicht nur auf nachhaltige Materialien und eine umweltfreundliche Produktion, sondern nimmt auch die Arbeitsbedingungen genauer unter die Lupe. Der Hersteller hessnatur ist beispielsweise Mitglied bei Fair Wear. Diese unabhängige, gemeinnützige Organisation arbeitet mit Marken, Zulieferern & Co. zusammen, um die Einhaltung der Sozialstandards in Fabriken zu gewährleisten.

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Bio-Baumwolle: Das beste Material für nachhaltige Mode?

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Die Materialwahl macht einen großen Unterschied für die Nachhaltigkeit eines Kleidungsstückes: Ein Blick aufs Etikett verrät mehr. Mit gutem Vorbild geht die Bio-Baumwoll-Kollektion von C&A voran: Laut Hersteller verzichtet die Bio-Baumwolle auf gentechnisch veränderte Pflanzen und kommt ohne den Einsatz synthetischer Düngemittel, Pestizide und Herbizide aus. Top: Die Kleidungsstücke der Kollektion bestehen aus reiner oder zumindest größtenteils aus Bio-Baumwolle.

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Inspiration gefällig? Hier gibt es noch mehr Kleidung mit Bio-Baumwolle.

Nachhaltige Kleidung: Überzeugt der faire Look?

Die neuesten Entwicklungen in der Modewelt zeigen: Umweltbewusstsein ist aktuell wichtiger denn je. Faire Mode heißt dabei schon längst nicht mehr nur graue Kleidung in sackartigen Schnitten – frische Looks mit interessanten Details bringen Charakter in unseren Kleiderschrank. Dennoch empfiehlt sich die Investition in zeitlose Kleidungsstücke, die uns auch in fünf Jahren noch gefallen – denn nachhaltige Kleidung sollte in erster Linie bewusst gekauft werden.

Quelle: ntv.de

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