Der Payment-Spezialist Square von Twitter-Chef Dorsey erlebt einen wahren Höhenflug an der Börse. Punkten kann die Cash App mit ihrem coolen Image. Jetzt will das Unternehmen schnell expandieren. Dorsey soll mit Rapper und Produzent Jay-Z über einen konkreten Deal verhandeln.
Von Caspar Tobias Schlenk
Gängige Zahlungsarten wie Kreditkarte oder Lastschrift müssen seit 2018 für alle Verbraucher kostenlos sein. Dienste wie Paypal und Sofortüberweisung bewegen sich dagegen in einer Grauzone. Wettbewerbsschützer wollen Klarheit - und haben Flixbus verklagt.
Smart-Payment kommt an. Immer mehr Nutzer überweisen oder empfangen Geld via Online-Bezahldienst. Mit Paypal zum Beispiel. Wer aber nur ein Konto hat und sich ansonsten inaktiv zeigt, soll bald zur Kasse gebeten werden - zumindest in Großbritannien.
Digitale Zahlungslösungen und kontaktloses Bezahlen per Smartphone sind nicht erst seit Corona auf dem Vormarsch. Viele der sogenannten Smart-Payment-Produkte überzeugen. Das zeigt die Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität.
Das Geschäft mit kontaktlosen Bezahlmethoden brummt. Nach den US-Riesen Google und Apple steigt nun auch der südkoreanische Konzern Samsung in diesen Markt ein. Mit dem Dienst soll sich fast jedes Bankkonto verknüpfen lassen. Auch eine Ratenzahlungsoption ist geplant.
Im Bilanzskandal um Wirecard liegt vieles im Unklaren. Welchen Anteil die Politik an dem Skandal hat, soll Finanzminister Scholz aufklären - er sieht die Schuld bei schlampigen Wirtschaftsprüfern. Derweil fordert die Opposition bereits einen Untersuchungsausschuss.
Die Sparkassen reagieren Ende 2018 noch zurückhaltend auf Apple Pay. Der Erfolg des mobilen Bezahldienstes bewegt das Finanzinstitut aber zum Umdenken. Wer eine Kreditkarte hat, konnte die Anwendung bereits nutzen. Nun sollen auch Girocard-Besitzer mit dem iPhone bezahlen können.
Im Kampf gegen die Epidemie und ihre Folgen ergreift China umfangreiche Maßnahmen: Gebrauchte Banknoten sollen für bis zu 14 Tage in Quarantäne kommen. Außerdem stellen die Finanzbehörden Notfallhilfen für Firmen in Aussicht, die durch Produktionsstillstand in ihrer Existenz bedroht sind.
Die dicke Geldbörse soll mal zu Hause bleiben und das Smartphone sowieso, weil man es ohnehin zu oft in der Hand hat. Und wenn man unterwegs dann doch etwas kaufen möchte? Kein Problem.
Mit dem Apple-Gerät bezahlen? Das geht jetzt auch für Kunden der Sparkassen und der Commerzbank. Aber wie geht das Bezahlen mit Smartphone oder Uhr eigentlich und welche Technik steckt dahinter?
"Mobile Payment", also mobiles Bezahlen etwa mit dem Smartphone oder mit der Smartwatch, verbreitet sich immer mehr. Die Bezahlmethode gilt derzeit als sehr sicher - dennoch raten Verbraucherschützer zu Wachsamkeit.
Bezahlen mit dem Smartphone, der Smartwatch oder Fitnessarmbändern wird immer beliebter. Stiftung Warentest hat deswegen zwölf beliebte Bezahl-Apps im Hinblick auf Datenschutz und -sicherheit, Geschäftsbedingungen sowie Datensendeverhalten analysiert - mit einem erfreulichen Ergebnis.
Mit Apple Pay können Nutzer im Laden wie mit einer Kreditkarte bezahlen. Einige Banken nutzen den Dienst in Deutschland bereits. Nun will auch die Sparkasse ihren Kunden das Angebot zugänglich machen. Allerdings zunächst nur eingeschränkt.
Es gibt immer weniger Geldautomaten in Deutschland. Ein Grund zur Panik ist das nicht: Supermärkte und Tankstellen übernehmen deren Aufgaben und schützen sich gleichzeitig selbst damit vor Überfällen.
Der Handel muss sich in Zukunft auf immer mehr Service-Wünsche einstellen. Um Kunden in die Läden zu locken, entwickeln sich Verkaufsflächen immer mehr zu einer richtigen Erlebniswelt. Außerdem eine wichtige Weiche für Erfolg oder Misserfolg: Die dramatische Verkürzung der Zeit fürs Bezahlen.
Das Bezahlen mit Karte läuft dem Bargeld langsam den Rang ab. Im vergangenen Jahr wird erstmals mehr mit Giro- oder Kreditkarte bezahlt als durch den Griff ins Portemonnaie. Im Land der Bargeld-Liebhaber ist das ein Wendepunkt.