Dienstag, 08. September 2015Der Tag

Mit Volker Petersen & Tobias Nordmann
22:26 Uhr

Das war Dienstag, der 8. September 2015

Gute Nacht!

Gute Nacht!

(Foto: picture alliance / dpa)

Feierabend für heute. Doch bevor sich "Der Tag" in die Nacht verabschiedet, hier noch der gewohnte Blick auf die Geschichten, die Sie heute besonders interessiert haben:

  • Die Willkommenskultur des Jahres 2015 erinnert viele an die Euphorie nach dem Fall der Mauer. Doch damals hielt die gute Laune nicht lange an. Machen wir es dieses Mal besser?
  • Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán ist im Flüchtlingsdrama zum Feindbild der EU-Führung geworden. Dabei dient er in Brüssel auch als Sündenbock für eigenes Versagen in der Migrationspolitik.
  • In der Nähe der Kultstätte Stonehenge entdecken Wissenschaftler Überreste einer riesigen prähistorischen Anlage. Unter der Erde befinden sich Dutzende stehende Steine. Sie waren ursprünglich bis zu 4,5 Meter hoch und sind etwa 4500 Jahre alt.

So, das war's für heute: Machen Sie's gut!

21:59 Uhr

War Guatemalas Ex-Präsident Chef eines Korruptionsrings?

Otto Pérez wird angeklagt.

Otto Pérez wird angeklagt.

(Foto: picture alliance / dpa)

Der zurückgetretene guatemaltekische Präsident Otto Pérez wird wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung, Betrugs und Bestechlichkeit angeklagt.

  • Die von der Staatsanwaltschaft vorgelegten Ermittlungsergebnisse ließen den Schluss zu, dass der ehemalige Staatschef für den jüngsten Korruptionsskandal im Zollwesen des mittelamerikanischen Landes verantwortlich sei, sagte der zuständige Richter.
  • Das kriminelle Netzwerk "La Línea" hatte es Unternehmern erlaubt, gegen Schmiergeldzahlungen Waren am Zollamt vorbei ins Land einzuführen.
  • Dadurch gingen der Staatskasse Millionenbeträge verloren. Nach Einschätzung der Ermittler standen Pérez und seine frühere Vizepräsidentin Roxana Baldetti an der Spitze des Korruptionsrings.
21:42 Uhr

US-Rapper wird in Detroit erschossen

Der US-Rapper Dex Osama ist nach Medienberichten in Detroit erschossen worden. "Ruhe in Frieden", schrieb Osamas Musikproduzent Meek Mill auf der Fotoplattform Instagram und bestätigte damit Meldungen über den Tod des Sängers.

  • Der 26-jährige Osama sei nach einem Streit in einem Strip-Club am Montag angeschossen worden, hatte WXYZ, der lokale TV-Ableger des Senderverbunds ABC, berichtet.
  • "Ich habe an dich geglaubt und gesehen, wie du dich für Detroit eingesetzt hast", schrieb Mill.
  • Osama hatte für seine Songs über Kriminalität und das Leben auf der Straße mehrere hunderttausend Abrufe online.
21:04 Uhr

Neuer Fund nahe "Nazi-Zug"

Wurde noch ein Tunnel entdeckt?

Wurde noch ein Tunnel entdeckt?

(Foto: picture alliance / dpa)

Die Aufregung über den angeblichen "Nazi-Zug" in Niederschlesien ist noch nicht vorbei - da kommt bereits die nächste Fundmeldung. Das ist passiert:

  • Im Landkreis Walbrzych sei den Behörden die Entdeckung eines möglicherweise zwei Kilometer langen Tunnels gemeldet worden, berichtete die "Gazeta Wroclawska". Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht.
  • Allerdings hatten die örtlichen Behörden bereits im August, kurz nach den Berichten über den angeblichen Fund eines deutschen Panzerzugs aus dem Zweiten Weltkrieg, von Bohrlöchern bei Walim berichtet. Offiziell waren dort keine Grabungen genehmigt worden.
  • Unklar ist auch, ob es sich bei den Entdeckern erneut um die beiden Männer handelt, die nach eigenen Angaben auf die Spur des deutschen Zuges gestoßen waren.
20:53 Uhr

EU und USA einigen sich auf Datenschutzabkommen

Die Europäische Union und die USA haben Einigkeit über ein Datenschutzabkommen erzielt. Wie EU-Justizkommissarin Vera Jourova in Brüssel mitteilte, sieht das Abkommen vor, dass EU-Bürger bei Verstößen im Zusammenhang mit dem Austausch persönlicher Daten zwischen den Justizbehörden in den USA vor Gericht ziehen dürfen. Nach dem Inkrafttreten werde das Abkommen ein hohes Maß an Schutz für die persönlichen Daten der Bürger garantieren.

Mehr dazu später auf unserer Homepage.

20:25 Uhr

Congrats: Die Queen ist (fast) neue Rekord-Regentin

Die Queen ist morgen früh um 5.30 Uhr 23.226 Tage, 16 Stunden und 30 Minuten Regentin im britischen Empire.

Die Queen ist morgen früh um 5.30 Uhr 23.226 Tage, 16 Stunden und 30 Minuten Regentin im britischen Empire.

(Foto: dpa)

Ehre wem Ehre gebührt: Königin Elizabeth II. wird morgen die am längsten herrschende britische Monarchin.

  • Gegen 05.30 Uhr wird die 89-Jährige 23.226 Tage, 16 Stunden und 30 Minuten Queen sein - und damit auch ihre Ururgroßmutter Victoria überholt haben.
  • Auf die Minute genau lässt sich das nicht sagen, weil nicht überliefert ist, wann genau ihr Vater König George VI im Februar 1952 im Schlaf starb - und seine Tochter über Nacht zur Königin machte.
  • Die Regentschaft von Elizabeth II. war unter anderem geprägt vom Zerfall des britischen Weltreichs, dem wirtschaftlichen Kollaps sowie vom blutigen Unabhängigkeitskampf der nordirischen Untergrundorganisation IRA.
19:59 Uhr

Keime gefunden: Kinderintensivstation geschlossen

In Saarlouis wurden Keime auf der Kinderintensivstation gefunden.

In Saarlouis wurden Keime auf der Kinderintensivstation gefunden.

(Foto: picture alliance / dpa)

Nach der Entdeckung eines gesundheitsgefährdenden Keims ist die Kinderintensivstation eines Krankenhauses im Saarland vorsorglich geschlossen worden.

  • Vor etwa drei Wochen sei bei Routineuntersuchungen des Marienhaus Klinikums in Saarlouis bei sechs von zwölf Neugeborenen ein multiresistenter Keim nachgewiesen worden.
  • Die Station soll jetzt desinfiziert und voraussichtlich am 21. September wieder eröffnet werden.
  • Zwei Neugeborene, die Krankheitssymptome entwickelt hätten, seien zwischenzeitlich in die Universitätsklinik Homburg verlegt, ein wieder genesenes drittes Kind nach Hause entlassen worden.
19:44 Uhr

Türkei bestraft Schlafmützen des DBB

Bitter enttäuscht: Dirk Nowitzki.

Bitter enttäuscht: Dirk Nowitzki.

(Foto: picture alliance / dpa)

Das lief mal so gar nicht für Nowitzki und Co.: Im dritten Gruppenspiel der Basketball-EM unterlag das über weite Strecken schlafmützige deutsche Nationalteam in Berlin der Türkei mit 75:80. Es war bereits die zweite Niederlage - zuvor 66:68 gegen Serbien -  in der Gruppenphase. Angesichts der noch ausstehenden schweren Spiele gegen Italien und Spanien scheint ein Weiterkommen in der Gruppe kaum noch wahrscheinlich.

Einen ausführlichen Spielbericht lesen Sie hier.

19:21 Uhr

Lufthansa-Piloten dürfen weiterstreiken

Die Piloten der Lufthansa dürfen weiterstreiken. Das entschied das Arbeitsgericht in Frankfurt in erster Instanz und wies damit einen entsprechenden Antrag der Fluggesellschaft ab.

Mehr dazu lesen Sie hier.

19:09 Uhr

Unzufriedener Russe erschießt Schönheitschirurgen

Im Streit um eine Schönheitsoperation hat ein 34-jähriger Russe einen Arzt erschossen und dann sich selbst.

  • Der Täter sei seinen Verletzungen erlegen, teilten die Behörden in St. Petersburg der Agentur Interfax zufolge mit.
  • Der Mann hatte sich an der Nase und den Ohren operieren lassen, war aber mit dem Ergebnis unzufrieden.
  • Der frühere Berufssoldat stellte den Chirurgen daraufhin in einer Klinik der Millionenmetropole zur Rede und tötete ihn im Streit mit einem Gewehrschuss in die Brust.
  • Den Ermittlungen zufolge hatte der Arzt nicht selbst operiert, sondern die Eingriffe beaufsichtigt.
18:53 Uhr

Diebe vergessen Zehntausende Euro und Dollar in Taxi

Ganz schön blöd gelaufen für die beiden Diebe...

Ganz schön blöd gelaufen für die beiden Diebe...

(Foto: picture alliance / dpa)

Nach einem großen Beutezug und anschließendem Gelage haben zwei Diebe im zentralasiatischen Kasachstan 105.000 Euro sowie 40.000 US-Dollar in einem Taxi vergessen.

  • Der Fahrer habe das Geld der Polizei gegeben, und wenige Tage später seien die Einbrecher festgenommen worden, sagte ein Polizeisprecher.
  • Die Männer waren Berichten zufolge durch ein Fenster in das Haus eines örtlichen Funktionärs eingedrungen und hatten 155.000 Euro, 150.000 Dollar, 3 Millionen russische Rubel sowie Schmuck gestohlen.
  • Anschließend verjubelten sie einen beträchtlichen Teil ihrer Beute in Bars und Geschäften und machten Verwandten und mehreren Frauen Geld- und Sachgeschenke.
18:36 Uhr

DBB-Team droht Demontage gegen die Türkei

Eieiei, ist das fürchterlich: Dem deutschen Basketball-Nationalteam droht beim dritten EM-Gruppenspiel gegen die Türkei in Berlin eine totale Demontage. Zur Halbzeit liegt das Team von Coach Chris Fleming mit 24:41 zurück. Neben einer schwachen Verteidigung ist vor allem eine fürchterliche Wurfquote für von nur sieben Prozent aus dem Dreipunktebereich für den deutlichen Rückstand verantwortlich.

Was Hoffnung macht? Ein beherzter Auftritt von Robin Benzing, der zuletzt gegen die Serben verletzungsbedingt passen musste. Was sonst noch Hoffnung macht? Eigentlich nichts...

18:21 Uhr

USA warnen vor Terroranschlägen in Südafrika

Die US-Behörden haben vor möglichen Anschlägen in Südafrika gewarnt.

  • Extremisten könnten Anschläge auf "US-Regierungseinrichtungen oder andere Stellen, die mit Handelsinteressen der USA" in Südafrika verbunden seien, planen, warnte die US-Botschaft in Pretoria. Weitere Details zu möglichen Terrorzielen gab es nicht.
  • US-Bürger wurden aufgefordert, Sicherheitsvorkehrungen zu verstärken. Eine Botschaftssprecherin sagte, sie habe keine Informationen zu der Art der Bedrohung.
17:58 Uhr

Umstrittenes Atomkraftwerk Fessenheim schließt später

Das französische Atomkraftwerk Fessenheim an der Grenze zu Deutschland wird einem Zeitungsbericht zufolge erst 2018 geschlossen. Die Einzelheiten im Überblick

  • Die französische Umweltministerin Ségolène Royal habe diesen neuen Zeitplan mit der verzögerten Inbetriebnahme des Druckwasserreaktors in Flamanville am Ärmelkanal begründet, berichtet die Regionalzeitung "Dernières Nouvelles d'Alsace"
  • Das älteste französische Kernkraftwerk Fessenheim ist seit 1977 in Betrieb und sollte ursprünglich bis Ende 2016 vom Netz genommen werden.
  • Umweltschützer im Dreiländereck fordern seit Jahren die Schließung Fessenheims. Für sie ist die Anlage pannengefährdet und veraltet.
17:12 Uhr

Milliarden-Fusion: Neuer Riese auf dem Glücksspielmarkt

Auf dem Online-Glücksspielmarkt gibt's einen neuen "Big Player".

Auf dem Online-Glücksspielmarkt gibt's einen neuen "Big Player".

(Foto: picture alliance / dpa)

Der irische Buchmacher Paddy Power geht mit der weltweit größten Online-Wettbörse Betfair zusammen. Damit entsteht ein neuer Riese auf dem Online-Glücksspielmarkt. Die rund sieben Milliarden Euro schwere Fusion gaben die beteiligten Unternehmen heute bekannt.

  • Das fusionierte Unternehmen namens Paddy Power Betfair wird seinen Hauptsitz in Dublin haben.
  • Kernmärkte für die Wettbüros sind Großbritannien und Irland, 80 Prozent der Einnahmen dürften aus dem Online-Wettgeschäft kommen.
16:33 Uhr

"Cecil"-Mörder Palmer arbeitet wieder - unter Polizeischutz

Der Löwe Cecil war das Opfer der Jagd von Walter Palmer.

Der Löwe Cecil war das Opfer der Jagd von Walter Palmer.

(Foto: REUTERS)

Der US-Zahnarzt Walter Palmer, der Anfang Juli mit der Tötung des berühmten Löwen Cecil in Simbabwe international einen Aufschrei auslöste, hat seine Praxis unter Polizeischutz wieder geöffnet.

  • Palmer betrat am Morgen wortlos das Praxisgebäude in Bloomington im Bundesstaat Minnesota, wie die Zeitung "Minneapolis Star Tribune" auf ihrer Website berichtete. Neben Journalisten und Demonstranten habe sich vor dem Gebäude auch eine Polizeistreife postiert.
  • Palmer hatte den 13-jährigen Cecil, den Star des Hwange-Nationalparks in Simbabwe, Anfang Juli bei einer Großwildjagd mit Pfeil und Bogen erlegt. Der Vorfall sorgte weltweit für Empörung. Die Regierung in Harare verlangt von den USA die Auslieferung des Jägers.
  • Angesichts des Proteststurms war Palmer untergetaucht und wagte sich nun nach sechs Wochen wieder in seine Praxis.
16:10 Uhr

Attraktive Frauen sollen mehr Fans in Ghanas Stadien locken

Na, da hat doch mal einer einen Plan: Um dem Zuschauerschwund im ghanaischen Fußball entgegenzuwirken, setzt Verbandspräsident Kwesi Nyantakyi auf äußerst ungewöhnliche Maßnahmen.

  • Der 48-Jährige möchte die Zahl der zahlenden Fans erhöhen, indem gezielt attraktive Frauen in den Stadien platziert werden.
  • "Wir müssen sexy Frauen in unsere Arenen bringen. Dann werden die Männer ihnen von ganz alleine folgen", sagte Nyantakyi.
  • Er sei durchaus bereit, "zu allen Tricks zu greifen", um die Arenen zu füllen.
15:49 Uhr

500 Patienten nach Rohrbruch aus Krankenhaus evakuiert

Der Wasserrohrbruch hat einen großen Schaden im Süden Amsterdams angerichtet.

Der Wasserrohrbruch hat einen großen Schaden im Süden Amsterdams angerichtet.

(Foto: picture alliance / dpa)

Nach einem Wasserrohrbruch sind etwa 500 Patienten aus dem Amsterdamer Universitätskrankenhaus VUmc in andere Kliniken verlegt worden. Die Hintergründe:

  • In der Nähe des Gebäudes war eine Hauptleitung geplatzt. Daraufhin war Wasser auch in die technischen Räume des Krankenhauses eingedrungen, es kam zu Stromausfällen.
  • Da die Versorgung mit Strom und sauberem Trinkwasser in den nächsten Tagen nicht garantiert werden könne, habe man die Evakuierung beschlossen, so die Klinikleitung.
  • Nach dem Bruch der Wasserleitung waren Straßen und Keller überflutet. An manchen Stellen waren Straßen eingebrochen und Autos in großen Löchern im Asphalt stecken geblieben.
15:26 Uhr

Zwei Tote bei heftigem Sandsturm im Nahen Osten

In Libanon tobt ein heftiger Sandsturm.

In Libanon tobt ein heftiger Sandsturm.

Ein ungewöhnlich schwerer Sandsturm ist über mehrere Länder des Nahen Ostens gefegt, mindestens zwei Menschen kamen im Libanon ums Leben.

  • Wie Satellitenbilder zeigten, begann der Sturm am Montag im Norden des Irak und führte dann in breiter Front Staubwolken über Syrien, den Libanon, die Palästinensergebiete und Israel bis nach Zypern und zur Südküste der Türkei.
  • In der Bekaa-Ebene im Osten des Libanon war die Belastung der Luft mit Schwebstoffen besonders hoch. Hier wurden bis 750 Menschen mit Erstickungsanfällen oder akuter Atemnot in Krankenhäuser aufgenommen. Zwei Frauen starben an den Folgen.
15:03 Uhr

Ralph Siegel fordert mehr "Atemlos" und Co.

Helene Fischer ist mit ihrer Musik äußerst erfolgreich.

Helene Fischer ist mit ihrer Musik äußerst erfolgreich.

(Foto: dpa)

Ein ganzes Land ist "atemlos", doch Ralph Siegel reicht das noch nicht: Der Komponist fordert noch mehr deutschsprachige Musik im Radio. "Das sind Einzelfälle", sagte er über Musiker wie Helene Fischer, Andrea Berg oder Andreas Gabalier.

  • Der Markt müsse viel größer sein. "Wir haben ein 80-Millionen-Land und eine Radiolandschaft mit 500 Sendern." Und kaum einer davon spiele deutschsprachige Musik.
  • Das sei vor allem für Komponisten und Autoren ein Problem. Hierzulande könnten Nachwuchs-Songschreiber nur selten von ihrer Arbeit leben, sagte Siegel. "Das gesamte Land muss in seiner Muttersprache präsent sein, und das sind wir nicht mehr."

Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen geht, aber ich brauche nach der unausweichlichen Helene-Fischer-Dauerbeschallung auf allen Kanälen eher eine kleine "Atempause" ...

14:59 Uhr

Vater soll dreijährigen Sohn in Waschmaschine getötet haben

Einem Familienvater in Frankreich wird ein unfassbares Verbrechen vorgeworfen: Der 37-Jährige soll seinen dreijährigen Sohn in eine Waschmaschine eingesperrt und dadurch getötet haben. Gegen den Angeklagten begann heute ein Mordprozess. Die Einzelheiten:

  • Die Tat ereignete sich im November 2011 in dem Dorf Germigny-l'Evêque in dem an Paris angrenzenden Département Seine-et-Marne.
  • Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, seinen dreijährigen Sohn Bastien zur Strafe für angebliches "schlechtes Verhalten" in der Vorschule in die Waschmaschine eingesperrt zu haben.
  • Der Vater selbst rief an dem Tag einen Rettungswagen und gab an, er habe eine "kleine Sorge": Sein Sohn sei die Treppe heruntergefallen. Er habe den Jungen daraufhin in der Badewanne mit Wasser abkühlen wollen - das Kind sei vermutlich ertrunken.
  • Die damals fünfjährige Schwester des toten Jungen sagte dem eintreffenden Arzt dagegen: "Papa hat Bastien in die Waschmaschine gesteckt, weil er Dummheiten in der Schule gemacht hat." An dieser Version hielt sie die gesamten Ermittlungen über fest.

Die ganze Geschichte lesen Sie hier.

14:42 Uhr

Taucher sollen Weltkriegswrack geplündert haben

Wurde vor Helgoland ein Wrack geplündert? Die Ermittlungen laufen.

Wurde vor Helgoland ein Wrack geplündert? Die Ermittlungen laufen.

(Foto: picture alliance / dpa)

Die Bundespolizei ermittelt gegen mutmaßliche Wrackplünderer vor Helgoland. Sie sollen den im Ersten Weltkrieg dort gesunkenen Marinekreuzer SMS "Mainz" geplündert haben. Die Fakten:

  • "Es liegt eine Anzeige wegen Störung der Totenruhe vor", sagte Bundespolizeisprecher Matthias Menge. Zu den Tatverdächtigen konnte er noch keine Angaben machen.
  • Wie Radio Bremen berichtete, sollen Sporttaucher aus den Niederlanden unter anderem die gesunkene "Mainz" geplündert haben.
  • Die Taucher seien sich keiner Schuld bewusst. Auf einer Facebook-Seite präsentieren Taucher unter anderem eine geborgene Zielvorrichtung einer Kanone des Schiffs.
14:29 Uhr

Petersen übergibt den "Tag"-Stab an Nordmann

Gleiches Spiel wie gestern: Volker Petersen geht nun nach getaner Arbeit in den verdienten Feierabend. Für ihn übernehme erneut ich. Meine Name: Tobias Nordmann. Meine Aufgabe: ihnen die Nachrichten des Tages kurz und kompakt zu präsentieren. Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Start in den Nachmittag.

14:14 Uhr

Österreich fordert Bündnis mit Assad gegen IS

Kurz und sein iranischer Kollege Zarif.

Kurz und sein iranischer Kollege Zarif.

(Foto: dpa)

Der österreichische Außenminister Sebastian Kurz weilt gerade im Iran und macht sich dort mit einer Aussage beliebt, die im Westen für Stirnrunzeln sorgen dürfte.

  • Er forderte in Teheran, im Kampf gegen den IS eine Partnerschaft mit dem syrischen Diktator Assad, Russland und dem Iran einzugehen.
  • Ein gemeinsames Vorgehen gegen den IS habe Priorität, sagte er. "Das wird nicht ohne Mächte wie den Iran und Russland gelingen, und insofern braucht es hier einen pragmatischen Schulterschluss."
  • Man dürfe die Verbrechen des Assad-Regimes zwar nicht vergessen, aber Assad sei eben auch gegen den IS und stehe damit auf der gleichen Seite wie der Westen.
14:06 Uhr

Auf der Flucht mit Smartphone

 

13:46 Uhr

Türkische Truppen dringen in Nordirak vor

Marschiert die Türkei gerade in den Nordirak ein? Technisch gesehen ja: Doch es handelt sich um keine Invasion.

  • Türkische Soldaten haben PKK-Kämpfer über die Grenze in die Berge im Nordirak verfolgt und dabei die Grenze überquert.
  • Es handelt sich um eine Spezialeinheit, die offenbar nicht den Auftrag hat, gegen den IS zu kämpfen.

Mehr dazu hier.

13:34 Uhr

Papst erleichtert Annulierung der Ehe für Katholiken

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(Foto: imago/Ulmer/Lingria)

Eine Scheidung ist für Katholiken tabu - das weiß jeder, wer einen katholischen Arbeitgeber hat. Doch es gibt eine Hintertür: die Ehe-Annulierung. Die wird nun einfacher.

  • Papst Franziskus vereinfacht das Verfahren, das bislang Jahre dauern konnte und kaum erfolgversprechend war.
  • Nun muss nur noch ein Kirchentribunal darüber entscheiden - zuvor waren zwei notwendig.
  • Die Annullierung darf dann erfolgen, wenn die Ehe nach katholischem Verständnis gar nicht bestanden hat. Dann dürfen auch Katholiken noch einmal heiraten.
13:10 Uhr

7,5 Millionen Deutsche können nicht richtig lesen

Sie können Buchstaben und einzelne Worte lesen, aber bei längeren Texten steigen sie aus: funktionale Analphabeten. Eine Studie der Uni Hamburg zeigte vor vier Jahren, wie viele es von ihnen in Deutschland gibt. Nun reagiert die Bundesregierung.

  • Demnach gibt es 7,5 Millionen funktionale Analphabeten, 60 Prozent davon sind Männer.
  • Die Bundesregierung will das Problem mit 180 Millionen Euro in den Griff kriegen.
12:49 Uhr

Mutmaßliche türkische Spione in Koblenz vor Gericht

Sie sollen in Deutschland Gegner des türkischen Präsidenten Erdogan ausspioniert haben - in Koblenz stehen drei Türken deswegen nun vor Gericht. Der Vorwurf: Sie sollen "für den Geheimdienst einer fremden Macht" tätig gewesen sein.

  • Der 59-jährige Muhammed Taha G. soll einen Deutsch-Türken und einen Türken als Führungsoffizier betreut haben.
  • Sie sollen seit spätestens Februar 2013 Informationen über Erdogan-Kritiker in Deutschland gesammelt haben und an den türkischen Geheimdienst weitergegeben haben.
  • Ihre Zielgruppe waren unter anderem Kurden, Aleviten und Jesiden.
12:20 Uhr

Insider: Kaiser's Tengelmann steht vor der Pleite

16.000 Menschen zittern um ihren Arbeitsplatz. Kaiser's Tengelmann steht laut mehreren Insidern vor der Pleite. Es gäbe aber einen Ausweg.

  • Wenn Wirtschaftsminister Gabriel eine Sondergenehmigung erteilt, könnte die Supermarktkette sich von Edeka aufkaufen lassen - damit wäre ein Großteil der Stellen gerettet.
  • Gibt es die nicht, würde die Kette teilweise verkauft und Angestellte entlassen.

Mehr dazu hier.

12:06 Uhr

Experten: Frauen sollen mit "Lustpille" vorsichtig sein

Ist das neue Medikament Addyi - auch als "Viagra für Frauen" bekannt - ein Segen? Experten sind da skeptisch.

  • Psychopharmaka-Experten warnen vor einer vorschnellen Vergabe der Lustpille. "Da muss man Nutzen und Nebenwirkungen abwägen", sagte die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) ... so, jetzt kommt der Name: Iris Hauth.
  • Nebenwirkungen könnten sich in Form von Magenproblemen, Herzrhythmusstörungen oder Gewichtszunahme äußern.
  • Die Expertin empfiehlt ein psychotherapeutisches Gespräch, da sexuelle Lustlosigkeit meist ein Kopfproblem sei.
11:59 Uhr
11:26 Uhr

Bundeswehr schafft G36-Gewehre ab

Jetzt also doch: Die Bundeswehr schafft die G36-Gewehre ab, weil sie in bestimmten Situationen nicht zuverlässig sind. Europaweit wird nun ein neues Modell gesucht.

Mehr dazu hier.

11:21 Uhr

"Schrei nach Liebe" stürmt auf Platz 1 der Charts

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(Foto: dpa)

Es ist vollbracht: Die "#AktionArschloch" hat den Die-Ärzte-Song "Schrei nach Liebe" in die Charts gebracht. Laut Marktforschern ist er am Wochenende auf Platz eins gestürmt. Kein Song sei in diesem Jahr jemals öfter innerhalb einer Woche heruntergeladen worden, hieß es. Kennen Sie den Song? Nein? Dann hören Sie doch mal rein.

10:41 Uhr

China baut sich eine Konjunktur-Lokomotive

Chinesische Schnellzüge rollen über Gleise in Peking.

Chinesische Schnellzüge rollen über Gleise in Peking.

(Foto: imago/Xinhua)

Es läuft nicht in China, die Wirtschaft stottert, krebst und dümpelt. Ein Konjunkturprogramm muss her! Das sieht so aus:

  • Im Mittelpunkt stehen zwei riesige Eisenbahnprojekte, die zusammen 9,8 Milliarden Euro kosten.
  • Eine Strecke soll in der Südwest-Provinz Yunnan entstehen, die andere soll die Hochgeschwindigkeitstrassen in den Nordprovinzen Hebei und Shanxi verbinden.
  • Das soll ein Konjunkturfeuer entzünden - denn die Aktienmärkte sind seit Mitte Juni um 40 Prozent eingebrochen.
10:24 Uhr

Viktor Orban ist die Person der Woche

Die vergangenen Tage standen ganz im Zeichen der Flüchtlingskrise in Ungarn - eine Hauptrolle spielte dabei Premierminister Viktor Orban. Unser Kolumnist Wolfram Weimer hat ihn daher zur Person der Woche erkoren.

10:13 Uhr

Sam Smith singt Titelsong für neuen James-Bond-Film

Das ist er, Mr. Sam Smith.

Das ist er, Mr. Sam Smith.

(Foto: dpa)

Sam Smith hat die Lizenz zum Flöten. Okay, soll ich diesen bescheuerten Kalauer nun wieder löschen? Ich rechtfertige mich einfach: Der britische Popsänger singt den Titelsong für den nächsten James-Bond-Film "Spectre". Er heißt "Writing's on the Wall" und ist auch schon komponiert, anhören kann man ihn aber noch nicht. Bis dahin erfahren Sie hier alles, was man jetzt schon über den Film weiß und dort können Sie sich den größten Hit von Sam Smith anhören.

 

09:56 Uhr

Liveticker zu Flüchtlingen

Was ist eigentlich mit all den Nachrichten zu den Flüchtlingen? Die sind so zahlreich, dass wir sie in einen eigenen Liveticker ausgelagert haben. Den finden Sie hier.

09:47 Uhr

Ägypten greift Extremisten im Morgengrauen an

Auf der Sinai-Halbinsel tummeln sich reichlich Extremisten, die nicht gut auf die ägyptische Regierung zu sprechen sind. Das beruht auf Gegenseitigkeit - heute früh hat die Armee des Landes einen Großangriff auf die IS-Verbündeten gestartet.

  • Bei dem Angriff im Morgengrauen wurden 29 Extremisten getötet, wie die Armee mitteilte
  • Auch zwei Soldaten wurden getötet.
  • Der Sinai ist die größte Bastion der Extremisten in Ägypten.
09:22 Uhr

Til Schweiger kontert Mario Adorf

Til Schweiger versteht nicht ...

Til Schweiger versteht nicht ...

(Foto: dpa)

Was Til Schweiger da in der "Stuttgarter Zeitung" lesen musste, macht ihn ganz baff. "Til Schweiger hat aber leider die unglückliche Gabe, sich mit seinem dünnhäutigen, motzigen Auftreten nicht beliebt zu machen", gab dort Mario Adorf zu Protokoll, nachdem er den Schauspieler und Regisseur für sein Engagement für Flüchtlinge gelobt hatte. Schweiger reagierte, man könnte es so sagen, dünnhäutig und motzig.

... warum Mario Adorf sich so über ihn geäußert hat.

... warum Mario Adorf sich so über ihn geäußert hat.

(Foto: picture alliance / dpa)

"Ich hab' immer großen Respekt vor Deinem Werk gehabt", schrieb er auf seiner Facebook-Seite. "Aber das ist einfach Kokolores (wollte erst Bullshit schreiben, aber besann mich dann) was Du da sagst!" Dann lud er Adorf ein, bei seiner Flüchtlingsstiftung mitzumachen. Ob Adorf nochmal darauf reagiert? Ich glaube nicht, denn er hat Besseres zu tun: Er feiert heute seinen 85. Geburtstag.

 

09:00 Uhr
08:45 Uhr

Türkei tötet 35 bis 40 PKK-Rebellen bei Luftangriffen

Die Vergeltung geht weiter: Der Anschlag der PKK auf einen türkischen Militärkonvoi am Sonntag hat gravierende Folgen für die verbotene kurdische Partei.

  • In der Nacht hat die Türkei wieder Luftangriffe gegen Stellungen der Kurden geflogen und 35 bis 40 Kämpfer getötet.
  • 50 Kampfflugzeuge haben sechs Stunden lang 20 Ziele bombardiert.
  • Laut amtlichen Medien wurden seit Ende Juli bereits rund tausend PKK-Kämpfer getötet, im gleichen Zeitraum tötete die PKK 70 Polizisten und Soldaten.

Update 10:54 Nun hat die PKK wieder zugeschlagen - in der Osttürkei tötete sie zwölf Polizisten.

Mehr dazu hier.

 

08:20 Uhr

Deutsche Exporte auf Rekordkurs

Ex- und Importe sind das Geschäft des Hamburger Hafens. Foto: Christian Charisius

Ex- und Importe sind das Geschäft des Hamburger Hafens. Foto: Christian Charisius

(Foto: dpa)

Deutsche Produkte sind begehrt - die Exporte der größten europäischen Volkswirtschaft sind auf Rekordkurs.

  • Im Juli stiegen diese im Vergleich zum Vorjahr um 6,2 Prozent auf 107,1 Milliarden Euro.
  • Die Importe legten um 6,1 Prozent auf 82,1 Milliarden Euro zu.
  • Saisonbereinigt sind beide Werte Rekord in der Bundesrepublik.
  • Verantwortlich dafür ist auch der schwache Euro - damit sind deutsche Produkte billiger in der Welt.

Und die Krise in China? Klar, die ist ein Problem. Aber die wichtigsten Märkte für die deutsche Wirtschaft sind die USA, Frankreich und die restliche EU. So ist trotz Krise in Fernost kräftiges Wachstum möglich.

Mehr dazu hier.

08:05 Uhr

Lkw-Fahrer will helfen und verunglückt tödlich

Ein Lastwagenfahrer ist auf der Autobahn 3 überfahren worden, als er einem anderen verletzten Autofahrer helfen wollte. Der 35-Jährige hatte seinen Lkw gestoppt und war zu einem Auto geeilt, das in die Leitplanke gekracht war. Ein heranfahrendes Auto bemerkte ihn zu spät und überfuhr ihn - der Lkw-Fahrer wurde etwa 80 Meter durch die Luft geschleudert und starb noch an der Unfallstelle. Sein kleiner Sohn saß die ganze Zeit über in der Fahrerkabine des Lkw.

Mehr dazu hier.

07:49 Uhr

"Hart aber fair": Gleiche Gäste diskutieren Gender neu

Plasberg.

Plasberg.

(Foto: picture alliance / dpa)

Haben Sie gestern Abend "Hart aber fair" gesehen? Die Sendung war ein Aufguss einer alten Ausgabe und trotzdem ein Novum. Moderator Frank Plasberg hat noch einmal zum Thema "Gender" (früher nannte man das meist im weitesten Sinne "Gleichberechtigung") geladen - so wie schon am 2. März, als die Sendung in die Hose ging. Das Thema wurde lächerlich gemacht, Zuschauer beschwerten sich massenhaft und als die Sendung dann aus der ARD-Mediathek genommen wurde, gab es richtig Krach. Die "Bild"-Zeitung regte sich auf Seite eins darüber auf und die Republik war um ein TV-Skandälchen reicher. Nun also nochmal: Plasberg lud erneut Anton Hofreiter (Grüne), Simone Thomalla (Schauspielerin), Sybille Mattfeldt-Kloth (Frauenrechtlerin), Birgit Kelle (Gender-Kritikerin), Anne Wizorek (Feministin) und Wolfgang Kubicki (FDP) ein. Und was kam dabei heraus? Nicht viel - und niemand hat "wunderbare Neger" gelobt.

07:30 Uhr

Chinas Handel schwächelt

Der chinesische Handel versackt in grauer Krisendümpelei. Die großen Luftsprünge vergangener Tage sind einer müden Lustlosigkeit gewichen. In Zahlen sieht das dann so aus:

  • Die Exporte fielen im Vergleich zum Vorjahr um 5,5 Prozent auf knapp 175,7 Milliarden Euro, die Importe sanken im August um deftige 13,8 Prozent auf 122 Milliarden Euro. 
  • Das schmerzt die deutsche Wirtschaft, allen voran die Autobauer, für die China das Schlaraffenland ist.

Mehr dazu hier.

07:14 Uhr

So viele Premierminister erlebte die Queen

 Morgen ist es so weit, dann feiert Queen Elizabeth II. einen historischen Tag - dann ist niemand länger Königin oder König von Großbritannien gewesen als sie. Die 89-Jährige hat 13 Premierminister überlebt. Nehmen wir die Frage aus dem Tweet mal auf - wie viele erkennen Sie? Ich bin bis Thatcher gekommen. Auflösung hier.

07:00 Uhr

Vier Beamte sollen "El Chapo" bei Flucht geholfen haben

Joaquín "El Chapo" Guzmán ist in Mexiko Staatsfeind Nummer 1 - erst baute er ein Drogenimperium auf, dann narrte er die Behörden, indem er aus einem Hochsicherheitsgefängnis floh. Er dürfte Hilfe gehabt haben - aber von wem?

  • Nun sind vier Sicherheitsleute angeklagt worden. Zwei Vollzugsbeamte und zwei Geheimdienstmitarbeiter, die die Bilder der Überwachungskameras sichteten, sollen sich blind und taub gestellt haben, während der "Chapo" durch einen anderthalb Kilometer langen Tunnel in der Erde verschwand.
  • Drei weitere Beamte der Strafanstalt hatte die Polizei bereits am 17. Juli festgenommen und eine Woche später angeklagt.

Mehr dazu hier.

06:46 Uhr

Nord- und Südkorea vereinbaren Familientreffen

Sie reden wieder miteinander: Nord- und Südkorea erlauben ihren Bürgern wieder, Familienbesuche im anderen Landesteil zu machen. Bei nächtlichen Verhandlungen wurden Treffen mit 100 Familien beider Seiten ausgehandelt. Zwischen dem 20. und dem 26. Oktober soll es so weit sein.

06:29 Uhr

Das wird heute wichtig

Gut geschlafen? Zu wenig? Ich auch. Also, schauen wir doch mal, was heute wichtig werden könnte und reiben uns den Schlaf aus den Augen.

  • Kanzlerin Merkel trifft heute den schwedischen Ministerpräsidenten Stefan Löfven - die beiden dürften sich über Flüchtlinge austauschen. Alles Weitere zum Thema erfahren Sie heute im Liveticker.
  • Die EU-Kommission bringt ein Paket für Flüchtlinge auf den Weg, das voraussichtlich morgen verabschiedet wird.
  • Die Bundestagsabgeordneten erleben heute die erste Lesung des Bundeshaushaltes 2016 - dazu gibt es eine Debatte. Ich hoffe auf saftige Rededuelle.
  • Das EU-Parlament stimmt über ein Verbot des Klonens von Nutztieren ab - anschließend muss es dann noch einen Kompromiss mit den Mitgliedsstaaten finden.
  • Heute streiken die Lufthansa-Piloten. Wir berichten Ihnen, wie sich der Ausstand auswirkt.

Ich empfehle Ihnen schon mal unseren Spielbericht über das EM-Quali-Match Deutschland gegen Schottland von Stefan Giannakoulis aus Glasgow. Ich bin Volker Petersen und grüße ein wenig fahrig und hastig herüber, weil ich den Text dringend lesen muss - denn das Spiel habe ich nicht gesehen.

Wenn Sie möchten, können Sie mir auch schreiben: volker.petersen (at) nachrichtenmanufaktur.de oder auf Twitter.

06:15 Uhr

Das Wetter mit Björn Alexander

Nebel in den Rheinauen bei Kehl.

Nebel in den Rheinauen bei Kehl.

imago/blickwinkel

n-tv Meteorologe Björn Alexander.

n-tv Meteorologe Björn Alexander.

Nach einem frischen Start in den Tag und Auflösung von Nebel- oder Hochnebelfeldern gibt es heute einen meist trockenen Sonne-Wolken-Mix. Nur von der Ostsee bis herunter ans Erzgebirge sind am Nachmittag einzelne Schauer möglich. Die Temperaturen steigen weiter an und erreichen häufig 15 bis 20 Grad, am Oberrhein 21 bis 23 Grad. Und auch in den kommenden Tagen bleibt der Trend zu mehr Sonne und Wärme bestehen.

06:05 Uhr

Schlagzeilen aus der Nacht

 

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