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Was ist diese Fußball-Bundesliga verrückt. Da geht auch der Spitzenreiter mal 0:4 unter - und feiert danach trotzdem.Bild 1 von 50 | Foto: imago/ActionPictures
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Da führt ein Verein, der eine Stunde vor Anpfiff die Entlassung seines Sportvorstandes bekannt gibt, beim BVB 2:0 - und schießt sich dann doch wieder ins eigene Knie.Bild 2 von 50 | Foto: imago/Jan Huebner
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Und da stellt der HSV einen Uralt-Rekord ein - und ist darüber alles andere als glücklich. Genug Gesprächsstoff also - die besten Sprüche des 5. Spieltags.Bild 3 von 50 | Foto: imago/Moritz Müller
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FC Bayern München - SC Paderborn 4:0 (2:0)Bild 4 von 50 | Foto: imago/MIS
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Die Bayern zeigten den Kurzzeitspitzenreitern aus Paderborn mal ganz fix, was Sache ist. Und Matthias Sammer konstatierte nüchtern: "Wir haben unsere Pflicht erfüllt, aber wir müssen jetzt bitte nicht in Euphorie verfallen. Das ist Normalität."Bild 5 von 50 | Foto: dpa
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Für die Spieler des SC ist so ein Match in der Arena des Rekordmeisters alles andere als normal, deswegen herrschte nach der Pleite kein Frust: "Es war ein Riesenspaß, hier spielen zu dürfen, einfach nur geil", sagte Abwehrspieler Daniel Brückner.Bild 6 von 50 | Foto: REUTERS
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Trainer André Breitenreiter übertrieb es bei der Pressekonferenz mit der Vergötterung: "Es ist für mich eine Ehre, neben Pep Guardiola zu sitzen. Alle Wünsche sollen in Erfüllung gehen. Haut alle weg, dass wir nicht die Einzigen bleiben."Bild 7 von 50 | Foto: imago/MIS
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Geschenkt bekamen die Paderborner zwar keine Punkte, aber die Bayern organisierten immerhin einen Besuch auf der Wiesn. Darauf hatte André Breitenreiter sichtlich Lust: "Das haben sich die Jungs in den letzten Monaten mehr als verdient." Na denn Prost.Bild 8 von 50 | Foto: imago/ActionPictures
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Borussia Dortmund - VfB Stuttgart 2:2 (0:0)Bild 9 von 50 | Foto: AP
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Jürgen Klopp hatte es schon vor dem Spiel gewusst. Seine Spieler sind nicht fit, Grund ist die Überbelastung, aber die Diskussionen führen zu nichts, meint der BVB-Trainer: "Das ist wie einem Ochs ins Horn gepetzt, das kannst du auch einer Mikrowelle erzählen."Bild 10 von 50 | Foto: dpa
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Offensiv brachte der Vizemeister zunächst nichts zustande - und dann gelangen den Stuttgartern nach hanebüchenen Fehlern auch noch zwei Tore. Mats Hummels war ob der "fehlenden defensiven Stabilität" bedient: "Schon neun Gegentore sind ein sehr schlechter Wert."Bild 11 von 50 | Foto: imago/Jan Huebner
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Oder, wie es Jürgen Klopp formulierte: "Ich hätte super gerne 2:0 gewonnen. Was wir für Gegentore kassieren, das ist einfach Quatsch." Wenigstens sorgten Aubameyang und Immobile noch für den Ausgleich.Bild 12 von 50 | Foto: dpa
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VfB-Trainer Armin Veh war zwar zufrieden - aber auch zerknirscht: "Wenn man 2:0 führt, möchte man das Ding nach Hause bringen."Bild 13 von 50 | Foto: imago/Eibner
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Borussia Mönchengladbach - Hamburger SV 1:0 (1:0)Bild 14 von 50 | Foto: imago/Schwörer Pressefoto
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Die Ratlosigkeit stand den HSV-Spielern schon wieder ins Gesicht geschrieben: "Wir haben gekämpft und sind gerannt, wir haben alles probiert. Aber wir müssen auch mal mehr nach vorne spielen", saget Kapitän Johan Djourou.Bild 15 von 50 | Foto: imago/Schwörer Pressefoto
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Schon jetzt hat der HSV den Negativrekord des VfL Bochum aus der Saison 1979/80 eingestellt: die ersten fünf Spiele ohne Tor. Was fällt einem da noch ein, Lewis Holtby? "Wir müssen jetzt positiv bleiben."Bild 16 von 50 | Foto: imago/Moritz Müller
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"Zehn Minuten haben wir gelitten" gab Mönchengladbachs Trainer Lucien Favre zu. Dann aber hatte sein Team alles im Griff.Bild 17 von 50 | Foto: dpa
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Sein Gegenüber Joe Zinnbauer weiß, was von ihm erwartet wird - und will es nicht versprechen. "Wir sind gut ins Spiel gekommen. Das Gegentor hat uns aber aus der Spur gebracht. Wir haben viel investiert. Man darf aber keine Wunderdinge erwarten."Bild 18 von 50 | Foto: imago/MIS
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1899 Hoffenheim - SC Freiburg 3:3 (1:2)Bild 19 von 50 | Foto: imago/Hartenfelser
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"Warum vier Minuten? Für was denn? Warum da Rot?", wetterte Freiburgs Kapitän Julian Schuster nach dem aufregenden Spiel in die Mikros. "Das ist nicht das erste Mal, dass der uns so ein Spiel pfeift."Bild 20 von 50 | Foto: imago/Eibner
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"Der" heißt Thorsten Kinhöfer und spielte eine Hauptrolle. Die Freiburger ereiferten sich vor allem über eine tatsächlich sehr harte Rote Karte für Vladimir Darida, der Pirmin Schwegler bei einem Fallrückzieher im Gesicht getroffen hatte.Bild 21 von 50 | Foto: dpa
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Außerdem gab der Referee vier Minuten Nachspielzeit - und prompt gelang Jannik Vestergaard noch der Ausgleich. "Wir mussten mit zehn Mann spielen, da konnte man drauf warten, bis das Tor kommt", sagte ein konsternierter Freiburger Trainer Christian Streich.Bild 22 von 50 | Foto: imago/Hartenfelser
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Der SC-Coach blieb für seine Verhältnisse ruhig. "Es wäre halt schön, wenn du mal ein Spiel gewinnst, in dem du ein paar Sekunden vor Schluss führst", sagte er leise. "Wir müssen halt auch mal ein Spiel gewinnen, um damit unsere Bundesliga-Tauglichkeit nachzuweisen."Bild 23 von 50 | Foto: imago/Avanti
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Werder Bremen - FC Schalke 04 0:3 (0:0)Bild 24 von 50 | Foto: imago/Team 2
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Vor dem Anpfiff spielten die Werder-Fans von Revolverheld ihren Song "Lass uns gehen". Dann setzte es eine herbe Heimniederlage. Um es mal sozialwissenschaftlich zu fragen: Korrelation oder Kausalität?Bild 25 von 50 | Foto: imago/Team2
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"Uns stehen harte Wochen bevor, das wird im mentalen Bereich Knochenarbeit für uns", sagte Trainer Robin Dutt nach der derben Pleite und zeigte sich leicht resigniert: "Immer wieder bringen uns Aussetzer um den Lohn der Arbeit. Das haben wir leider seit 15 Monaten nicht annähernd im Griff."Bild 26 von 50 | Foto: dpa
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Pure Erleichterung dagegen nach dem ersten Saisonerfolg beim chronisch in der Kritik stehenden Jens Keller: "Wir haben viele Ausfälle. Es beeindruckt mich, wie die Mannschaft das wegsteckt."Bild 27 von 50 | Foto: imago/Team 2
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Torschütze Max Meyer war mit den Gedanken schon beim nächsten Gegner - dem BVB. "Letztes Jahr hat es ja nicht geklappt, jetzt wird es endlich wieder Zeit für einen Derbysieg."Bild 28 von 50 | Foto: REUTERS
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Torwart Ralf Fährmann sekundierte: "Ab jetzt sind wir heiß auf den BVB."Bild 29 von 50 | Foto: imago/Team 2
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Eintracht Frankfurt - FSV Mainz 2:2 (1:2)Bild 30 von 50 | Foto: imago/Jan Huebner
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Im Mittelpunkt stand Referee Felix Brych, der erst Elfmeter für Mainz pfiff - und die Entscheidung dann zurücknahm. "Ich würde mal sagen: Gut gebrüllt, Löwe", meinte der Mainzer Manager Christian Heidel. "Die Frankfurter haben mächtig auf die Schiedsrichter eingeredet. Ich hoffe, dass da nicht die Meckerei den Ausschlag gegeben hat."Bild 31 von 50 | Foto: imago/Jan Huebner
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Zuletzt hatte die Eintracht ja etwas Pech mit Fehlentscheidungen, von ausgleichender Gerechtigkeit wollte Thomas Schaaf aber nichts wissen: "Sie können nichts ausgleichen. Die Punkte sind weg. Das ist Fakt."Bild 32 von 50 | Foto: dpa
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Der Mainzer Torgarant Shinji Okazaki traf doppelt und erntete Lobeshymnen von Manager Christian Heidel: "In Japan ist er ein Volksheld."Bild 33 von 50 | Foto: AP
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Selber sagen wollte Okazaki mal wieder nicht viel. "Er redet eben nicht so viel, ist sehr zurückhaltend und bescheiden. Aber: Er lacht auch so", sagte Heidel.Bild 34 von 50 | Foto: imago/Jan Huebner
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Besonders bitter für die Eintracht: Schlussmann Kevin Trapp verletzte sich schwer am Syndesmoseband, 12 Wochen Pause. Sportdirektor Bruno Hübner: "Mir fehlen die Worte."Bild 35 von 50 | Foto: dpa
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Dieses hämische Spruchband der Frankfurter Fans lassen wir mal ohne Worte stehen.Bild 36 von 50 | Foto: imago/Jan Huebner
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Hannover 96 - 1. FC Köln 1:0 (1:0)Bild 37 von 50 | Foto: dpa
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Nach nur fünf Minuten war es vorbei mit dem Null-Tore-Nimbus von FC-Keeper Timo Horn, der darüber gar nicht so unglücklich schien: "Das Null-Gerede hat damit endlich ein Ende."Bild 38 von 50 | Foto: imago/Contrast
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FC-Trainer Peter Stöger sah nicht allzuviel Negatives: "Wir waren vor allen Dingen in der zweiten Halbzeit dominant, wenn man aber keine Tore erzielt, verliert man Spiele. Wenn man seine Chancen nutzt, gewinnt man sie."Bild 39 von 50 | Foto: dpa
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Ähnlich die Spielanalyse von 96-Kapitän Christian Schulz: "Mit der Art und Weise unseres Spiels sind wir nicht zufrieden, aber die Punkte bleiben hier."Bild 40 von 50 | Foto: imago/Claus Bergmann
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Auch Tayfun Korkut zog einen pragmatischen Schluss: "Wir müssen uns für einen solchen Erfolg nicht schämen."Bild 41 von 50 | Foto: dpa
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Bayer Leverkusen - FC Augsburg 1:0 (1:0)Bild 42 von 50 | Foto: AP
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Die Hauptrolle spielte das Wetter: Wegen eines heftigen Gewitters unterbricht Schiedsrichter Guido Winkmann in der 38. Minute die Partie.Bild 43 von 50 | Foto: REUTERS
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Statt orkanartiger Offensive entfacht Bayer 04 nur ein laues Lüftchen. "Wir sind über die Leidenschaft gekommen, haben 90 Minuten gekämpft und verdient gewonnen", meinte Leverkusens Karim Bellarabi.Bild 44 von 50 | Foto: dpa
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Trainer Roger Schmidt kann also auch ganz solide. Ein Sonderlob gab es für die Abwehr: "In der zweiten Halbzeit stand das Spiel auf des Messers Schneide. Wenn man nicht das 2:0 macht, muss man den Kasten hinten sauber halten. Das hat die Mannschaft mit sehr viel Herzblut getan. Deshalb sind wir der verdiente Sieger."Bild 45 von 50 | Foto: REUTERS
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Markus Weinzierl trauerte den verpassten Chancen nach: "Nach der Regenpause waren wir mutiger, kompakter und gefährlicher. Wir hatten zwei richtig gute Gelegenheiten. Aber wenn du kein Tor machst und hinten einmal nicht aufpasst, stehst du eben ohne Punkte da."Bild 46 von 50 | Foto: imago/Eibner
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Hertha BSC Berlin - VfL Wolfsburg 1:0 (1:0)Bild 47 von 50 | Foto: dpa
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Erster Einsatz von Beginn an, und gleich Matchwinner: Einstand nach Maß für Salomon Kalou. Der Ivorer lobte sein Team: "Es war ein sehr schöner Pass. Wir haben als Mannschaft hervorragend gekämpft."Bild 48 von 50 | Foto: imago/Contrast
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Der erste Saisonsieg sorgte für kollektive Erleichterung im Berliner Lager: "Das ist ein Befreiungsschlag", erklärte Hertha-Manager Michael Preetz.Bild 49 von 50 | Foto: dpa
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Wölfe-Coach Dieter Hecking war angefressen: "Das war ein verdienter Sieg für Hertha. Wir hatten zwar mehr Ballbesitz, aber uns fehlte vorne die Durchschlagskraft."Bild 50 von 50 | Foto: dpa

Die Bundesliga in Wort und Witz"Das kannst du einer Mikrowelle erzählen"

24.09.2014, 23:36 Uhr

Beim Hamburger SV holen sie schon nach dem 5. Spieltag die Durchhalteparolen raus. Die Bayern rücken die Kräfteverhältnisse wieder gerade, während sich Paderborn in Unterwürfigkeit übt. BVB-Trainer Jürgen Klopp bescheinigt seiner Defensive einen Hang zur Komik.