Panorama

"Man liebt ihn oder man hasst ihn" Fleischerei bietet Wurst-Stollen an

Kalbsbrät mit Speck, Mandeln und Cranberries: Christin Popella mit dem Wurst-Stollen.

Kalbsbrät mit Speck, Mandeln und Cranberries: Christin Popella mit dem Wurst-Stollen.

(Foto: dpa)

Der sächsische Stollen gehört zu Weihnachten wie Nürnberger Lebkuchen, Spekulatius und Dominosteine. Was aber, wenn man Rosinen und Zitronat nicht mag? Eine Fleischerei in Aue bietet eine Alternative: aus Wurst und Speck.

Ein Christstollen aus Fleisch: Eine Metzgerei im sächsischen Aue bringt dieses Jahr zur Weihnachtszeit einen Wurst-Stollen auf den Tisch. Puderzucker und "fiese Rosinen" seien in der Metzger-Familie nie beliebt gewesen, sagte Junior-Chefin Christin Popella.

Deshalb habe man eine Neuauflage des sächsischen Klassikers, einen Stollen aus Kalbsbrät, entwickelt, so Popella. Statt mit Zitronat und Rosinen ist dieser gespickt mit Speck, Mandeln und Cranberries. Außerdem wird er mit Gewürzen verfeinert.

"Man liebt ihn oder man hasst ihn", sagte Popella über den Wurst-Stollen. Seit vier Jahren sei er in der Testphase und die Kunden durften schon probieren. Den meisten schmecke er gut, für manche sei die Kombination gar nichts.

In diesem Jahr soll der Stollen erstmals auch verkauft werden - allerdings erst nach dem 1. Advent. Abgepackt hielten sich die Fleischstücke dann mindestens bis Weihnachten, sagte die Fleischermeisterin.

Quelle: ntv.de, mli/dpa

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