Politik

Drei Monate nach dem Führerschein "Feedback-Fahrt" wird geprüft

Wiederholungsfahrten sollen falsche Angewohnheiten beim Autofahren beseitigen.

Wiederholungsfahrten sollen falsche Angewohnheiten beim Autofahren beseitigen.

(Foto: picture alliance / dpa)

Die Einführung von verpflichtenden Wiederholungsfahrstunden nach der Führerscheinprüfung wird vorerst nur geprüft. Das stellte das Bundesverkehrsministerium mit Blick auf Berichte klar, wonach entsprechende Regelungen geplant seien.

Inwieweit eine sogenannte zweite Ausbildungsphase nach dem Erwerb der Fahrerlaubnis "notwendig und sinnvoll" sei, stehe noch nicht fest, erklärte das Ministerium. Welche Einzelmaßnahmen - wie etwa "Feedback-Fahrten" - sinnvoll und umsetzbar seien, werde noch geprüft.

Die "Saarbrücker Zeitung" hatte zuvor berichtet, dass Fahrschüler nach Plänen von Union und FDP künftig nach Erhalt des Führerscheins noch einmal eine oder zwei Fahrstunden mit einem Fahrlehrer nehmen sollen. So sollen die Unfallzahlen bei Fahranfängern weiter gesenkt werden.

Quelle: ntv.de, AFP

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