Reise

Land unter in Kolumbien und Venezuela Touristen benötigen mehr Zeit

Das Reisen in Kolumbien und Venezuela kann derzeit zu einer wahren Geduldsprobe werden. Die schlimmsten Regenfälle seit Jahrzehnten lassen Hänge abrutschen und Flüsse über die Ufer treten. Hauptverkehrsstrecken sind daher zeitweilig nicht oder nur eingeschränkt passierbar.

Die schweren Regenfälle haben bereits mehr als 140 Menschen das Leben gekostet.

Die schweren Regenfälle haben bereits mehr als 140 Menschen das Leben gekostet.

(Foto: REUTERS)

Heftige Regenfälle erschweren derzeit das Reisen in Kolumbien und Venezuela. In Kolumbien ließ der wochenlange Regen Hänge abrutschen und Flüsse über die Ufer treten.

Im ganzen Land seien selbst Hauptverkehrsstraßen zeitweise nicht oder nur eingeschränkt zu befahren, warnt das Auswärtige Amt (AA) in Berlin. Hinweise und Warnungen der Polizei sollten Reisende unbedingt ernst nehmen. Auch im Nachbarland Venezuela regnet es seit Tagen ununterbrochen. Überschwemmungen, Schlamm- und Gerölllawinen hätten manche Straßen vollständig blockiert, erklärt das AA. Auch Flüge könnten beeinträchtigt sein.

Der internationale Flughafen in Caracas sei seit dem 30. November gesperrt. Im Bundesstaat Falcon im Nordwesten wurde der Notstand ausgerufen. Stark betroffen sind außerdem die nördlichen Bundesstaaten Miranda, Aragua, Anzoategui und Vargas. Im Moment rate das AA aber nicht von einer Reise in die beiden Länder ab, sagt ein Sprecher.

Quelle: ntv.de, dpa

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