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Als die HSV-Fans den heiligen Aufstiegsrasen stürmten und ihre Souvenirs ausbuddelten, waren sieben Jahre des Leidens auf einen Schlag vergessen.Bild 1 von 23 | Foto: IMAGO/Matthias Koch
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Der Hamburger SV, die Legende des Nordens, die Drama-Queen mit Raute, einst unabsteigbar, dann aber plötzlich unaufsteigbar, ist nach 2555 Tagen Zweitklassigkeit zurück in der Fußball-Bundesliga.Bild 2 von 23 | Foto: IMAGO/Revierfoto
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Vom Hafen bis zur Elbphilharmonie, vom Volksparkstadion bis zum Michel floss das Bier in Strömen und der Jubel kannte kaum Grenzen.Bild 3 von 23 | Foto: IMAGO/Lobeca
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Die wilde Party hatte aber auch ihre Schattenseite. Die Feuerwehr Hamburg berichtete von einer lebensbedrohlich verletzen Person, 19 weitere erlitten schwere Verletzungen.Bild 4 von 23 | Foto: dpa
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"Es hat sich angefühlt, als wäre eine Flasche Champagner sieben Jahre lang geschüttelt worden und dann hat man den Korken aufgemacht. Alles kam raus", beschrieb Sportvorstand Stefan Kuntz den ekstatischen Ausnahmezustand in der Hansestadt.Bild 5 von 23 | Foto: dpa
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"Ich habe so einen Platzsturm noch nie erlebt. Es war geil, es war geil mit den Leuten zu feiern", jubelte auch Davie Selke mit heiserer Stimme.Bild 6 von 23 | Foto: IMAGO/Justus Stegemann
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Hamburgs Toptorjäger (22 Saisontore) kämpfte wie seine Mitspieler mit den Tränen, ...Bild 7 von 23 | Foto: IMAGO/Eibner
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... verschwand dann für kurze Zeit in der Kabine und führte wenig später eine wilde Party-Polonaise durch die Innenräume des Stadions an.Bild 8 von 23 | Foto: IMAGO/Lobeca
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"Nie mehr zweite Liga" hallte es von allen Seiten. "Das ist unfassbar", rief Stürmer Robert Glatzel in jedes Mikrofon, das ihm vorgehalten wurde und schüttelte ungläubig den Kopf.Bild 9 von 23 | Foto: IMAGO/Lobeca
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Durch ein höchst unterhaltsames 6:1 (1:1) gegen den SSV Ulm am 33. Spieltag machte die Mannschaft von Trainer Merlin Polzin den ersehnten Aufstieg am Samstagabend vorzeitig perfekt und gab den Startschuss in eine lange Partynacht.Bild 10 von 23 | Foto: dpa
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"Das ist der größte Moment, den ich mir hätte vorstellen können", sagte Polzin, bevor er auf der Pressekonferenz um kurz vor Mitternacht von seiner Mannschaft mit einer Bierdusche überrumpelt wurde.Bild 11 von 23 | Foto: IMAGO/osnapix
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Es sei ein "unvergesslicher" Tag für ihn, sein Team und die ganze Stadt, betonte Polzin, der sich als achter Trainer am Projekt Wiederaufstieg versuchen durfte - und dessen Vertrag nach dem Sprung ins Oberhaus nun automatisch verlängert wurde.Bild 12 von 23 | Foto: IMAGO/osnapix
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Die Chronologie des finalen Aufstiegsaktes am Samstagabend war der norddeutschen Drama-Queen absolut würdig: ...Bild 13 von 23 | Foto: dpa
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Denn Tom Gaal hatte Ulm zunächst früh in Führung gebracht (7.), ...Bild 14 von 23 | Foto: dpa
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... ehe Ludovit Reis (10.), Ransford Königsdörffer (42.) und Selke (45.+4) das Spiel drehten und das Stadion in ein schwarz-weiß-blaues Tollhaus verwandelten.Bild 15 von 23 | Foto: IMAGO/Nordphoto
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Ein Eigentor von Philipp Strompf (49.) verscheuchte die letzten Restzweifel, Königsdörffer mit seinem zweiten Treffer (62.) und Daniel Elfadli (86.) stellten auf 6:1Bild 16 von 23 | Foto: IMAGO/osnapix
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Ins Drehbuch passte, dass HSV-Torhüter Daniel Heuer Fernandes beim Stand von 1:1 einen Foulelfmeter (36.) parierte - und dem Klub so den Weg zum Wiederaufstieg im siebten Anlauf ebnete.Bild 17 von 23 | Foto: dpa
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Er habe selbst schon auf dem Rathausmarkt, wo nach dem letzten Saisonspiel am 19. Mai die offizielle Aufstiegssause steigt, gesungen, "nicht schön, aber laut. Die Jungs dürfen sich freuen."Bild 18 von 23 | Foto: dpa
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"Ich hatte fast durchgehend Gänsehaut, es war krank", sagte Doppeltorschütze Königsdörffer.Bild 19 von 23 | Foto: dpa
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Und auch HSV-Legende Horst Hrubesch wurde emotional: "Es hat sich angefühlt, als hättest du den Weltpokal gewonnen."Bild 20 von 23 | Foto: dpa
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Auf den Rängen lagen sich die Zuschauer schon lange vor dem Abpfiff in den Armen, auch Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher jubelte mit.Bild 21 von 23 | Foto: IMAGO/Matthias Koch
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Nach vier vierten Plätzen und zweimaligem Scheitern als Dritter in der Relegation ist die Leidenszeit des Traditionsklubs im Unterhaus vorbei, der frühere Bundesliga-Dino reanimiert.Bild 22 von 23 | Foto: IMAGO/Justus Stegemann
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Willkommen zurück, lieber HSV!Bild 23 von 23 | Foto: IMAGO/Revierfoto

Party mit SchattenseiteEkstase nach Aufstieg: Hamburger SV feiert sich um den Verstand

11.05.2025, 10:38 Uhr

Erst Rückstand und Drama, dann Spektakel und Party - aber auch Verletzte: Der Hamburger SV kehrt nach sieben Jahren in die Fußball-Bundesliga zurück.