Panorama

Von Waldbränden geplagte Region Erdbeben erschüttert Promi-Ort Malibu bei Los Angeles

00:00
Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos
Der berühmte Pier von Malibu.

Der berühmte Pier von Malibu.

(Foto: AP)

Die Region um Los Angeles kämpft bereits mit Waldbränden. Nun ist ein Erdbeben hinzugekommen, dessen Zentrum beim Reichen-Ort Malibu liegt. Dort wohnende Promis wie Paris Hilton und Khloé Kardashian melden sich umgehend zu Wort.

Ein Erdbeben hat die US-Westküstenmetropole Los Angeles erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag in der Nähe von Malibu, war aber auch noch mehr als 70 Kilometer entfernt in Orange County zu spüren. Wie die US-Erdbebenwarte mitteilte, ereignete sich das Beben in einer Tiefe von elf Kilometern. Laut US-Medien hatte es eine Stärke von 4,7.

Berichte über Verletzte oder größere Schäden lagen zunächst nicht vor. Mehrere Prominente meldeten sich auf der Plattform X zu Wort. Paris Hilton schrieb: "Das Erdbeben war beängstigend", und Khloé Kardashian postete: "Verdammt, das war ein großes."

In diesem Jahr hat die Region bereits mehrere Erdbeben erlebt. Ein Erdbeben der Stärke 4,4 im August war vom Großraum Los Angeles bis nach San Diego zu spüren. Gebäude schwankten, Geschirr klapperte und Autoalarmanlagen wurden ausgelöst.

Rene Vasquez, Manager des Frühstücksrestaurants "The Country Kitchen" in Malibu, sagte, dass das Gerüttel einige Sekunden gedauert habe und das Küchenpersonal vorsichtshalber nach draußen gegangen sei. Schäden habe es nicht gegeben. "Es war nicht so schlimm", sagte Vasquez.

Region kämpft schon mit Waldbränden

Die Region hat gerade auch mit drei großen Waldbränden östlich von Los Angeles zu kämpfen, die Dutzende von Häusern zerstört und Tausende zur Flucht gezwungen haben. Kalifornien hat jährlich mit solcherlei Bränden zu kämpfen, wofür oft Brandstiftung verantwortlich ist.

Die extreme Luftverschmutzung infolge der Feuer hat laut einer Studie der University of California in Los Angeles binnen zehn Jahren zu mehr als 52.000 Todesfällen geführt. Die Zahl der durch die Feuer verursachten Todesfälle geht damit laut der veröffentlichten Studie der University of California in Los Angeles um ein Vielfaches über die Zahl der Brand-Toten hinaus.

Quelle: ntv.de, rog/AP

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen