Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 00:10 Nouripour: "Alaska war nur eine Illusion von Diplomatie" +++
Der Grünen-Außenpolitiker Omid Nouripour fordert für die Durchsetzung eines Waffenstillstandes in der Ukraine unter anderem härtere EU-Sanktionen gegen Russland. "Je mehr Trump mit Putin kumpelt, desto klarer muss Europa sein. Die Bundesregierung muss sich umgehend für schärfere Sanktionen der Europäischen Union gegen Russland einsetzen", sagt Nouripour der "Rheinischen Post". "Verhandlungen über einen gerechten Frieden können nur nach einem Waffenstillstand fair und nachhaltig sein. Darauf muss die EU bestehen", sagt der frühere Grünen-Chef. "Kein Waffenstillstand bedeutet mehr Zeit für Putins Aggression. Alaska war nur eine Illusion von Diplomatie. Es geht Trump nicht um Frieden und Sicherheit in Europa, es geht ihm allein um sich", sagte Nouripour. "Der Auftritt von Trump in Alaska hat einmal mehr gezeigt: Europa kann sich nicht allein auf die Vereinigten Staaten verlassen. Wir müssen selbst für unsere Sicherheit sorgen können."
+++ 23:10 Masala: Russland könnte Donbass für neue Angriffe nutzen +++
Der Politikwissenschaftler Carlo Masala befürchtet verheerende Konsequenzen für die Ukraine, sollte Russland im Zuge von Friedensgesprächen auf einer Abtretung des gesamten Donbass im Osten des Landes bestehen. Das Gebiet verfüge über gut gesicherte Festigungsanlagen, man spreche auch von der "Festung des Donbass", erklärt der Experte der Bundeswehr-Universität München im ZDF-"heute journal". "Wenn man die sozusagen zugesprochen bekommt, dann hat man im Falle eines weiteren zukünftigen Angriffes auf den 'Rest' der Ukraine natürlich eine sehr gute Ausgangsposition." Die Russen könnten so nicht nur näher an die Hauptstadt Kiew heranrücken, es werde auch schwieriger für die Ukrainer, Angriffe abzuwehren.
+++ 22:14 Ukraine: Haben Militärkonvoi auf russischer Autobahn angegriffen +++
Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben einen russischen Militärkonvoi auf einer Autobahn im Gebiet Kursk angegriffen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Ukrinform. Wie der ukrainische Militärgeheimdienst HUR bei Facebook schreibt, ist dabei der stellvertretende Kommandeur der Heeresgruppe "Nord" schwer verletzt worden. Er sei in ein Militärkrankenhaus in Moskau eingeliefert worden.
+++ 21:48 Wadephul ist "vorsichtig optimistisch" bei möglichen Friedensgesprächen +++
Deutschland werde bei einer möglichen Friedenssicherung "eine wichtige Rolle" übernehmen müssen, sagt Außenminister Johann Wadephul im Podcast Table.Today. Die Ukraine brauche Sicherheitsgarantien. Deutsche Soldaten in der Ukraine lehne er jedoch ab, sagt Wadephul. Man habe verabredet, sich auf das Nato-Territorium zu konzentrieren - die Bundeswehr habe bereits eine Brigade in Litauen stationiert: "Das tun und zusätzlich noch Truppen in der Ukraine stationieren, würde uns voraussichtlich überfordern." Wadephul zeigte sich mit Blick auf mögliche Friedensgespräche "vorsichtig optimistisch". "Allein, dass diese Gespräche auf diesem Niveau stattgefunden haben, bedeutet ja, dass es für alle Beteiligten auch nicht ganz leicht ist, sich wieder zurückzuziehen - und gar nichts stattfinden zu lassen", sagt Wadephul zum Gipfel in Anchorage.
+++ 21:18 Ukrainischer Geheimdienst meldet Angriff auf russischen Bahnhof +++
Der ukrainische Militärgeheimdienst hat nach eigenen Angaben in der Nacht einen Drohnenangriff in der Region Woronesch durchgeführt. Dabei sei die Infrastruktur eines wichtigen Verkehrsknotenpunkts für die russische Militärlogistik beschädigt worden, berichtet "Kyiv Independent" unter Berufung auf eine Geheimdienstquelle. Der Angriff habe den Zugverkehr durch den Bahnhof Liski und damit die Versorgung der auf ukrainischem Gebiet kämpfenden russischen Streitkräfte mit Munition und Truppen unterbrochen, so die Quelle.
+++ 20:51 EU-Ratspräsident: Verhältnis zu den USA entscheidend für Frieden +++
EU-Ratspräsident Antonio Costa bezeichnet die Einigkeit zwischen Europa und den USA als entscheidend für einen dauerhaften Frieden in der Ukraine. Sollte kein Waffenstillstand vereinbart werden, müssten die EU und die USA den Druck auf Russland erhöhen, schreibt Costa auf X. Er habe dies bei einem Treffen der "Koalition der Willigen" betont.
+++ 20:25 Selenskyj: Mögliche US-Garantien wären "historisch" +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnet die offenbar von US-Präsident Donald Trump in Aussicht gestellten US-Sicherheitsgarantien für sein Land als "historische" Entscheidung. "Sicherheitsgarantien müssen als Ergebnis unserer gemeinsamen Arbeit wirklich sehr praktisch sein, Schutz zu Lande, in der Luft und auf See bieten und unter Beteiligung Europas entwickelt werden", erklärt Selenskyj.
+++ 19:55 Rubio: Russen mussten in Alaska Flugzeugtreibstoff bar zahlen +++
US-Außenminister Marco Rubio zufolge werden die USA vorerst keine neuen Sanktionen gegen Russland verhängen. Dies würde die Friedensgespräche zum Erliegen bringen, sagt er dem US-Sender NBC News. Die bestehenden Beschränkungen zeigten zudem Wirkung. "Als die Russen in Alaska landeten, waren sie dort, um aufzutanken. Sie mussten anbieten, das Auftanken ihrer Flugzeuge in bar zu bezahlen, weil sie unser Bankensystem nicht nutzen können", so Rubio.
+++ 19:37 Haßelmann: Merz schwächt Aussicht auf Waffenstillstand +++
Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann wirft Bundeskanzler Friedrich Merz vor, die Aussicht auf einen Waffenstillstand in der Ukraine geschwächt zu haben. "Dabei sind ein Waffenstillstand und trilaterale Verhandlungen notwendige Voraussetzungen auf dem Weg zu ernsthaften Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland", sagt Haßelmann. Das Bomben von Kremlchef Wladimir Putin auf die Ukraine müsse aufhören. "Daran hat Putin offenbar kein Interesse, weil er kein ehrliches Interesse an einem Frieden hat. Er will die Ukraine politisch unterwerfen."
+++ 19:01 Macron zu Gesprächen: Lage ist "äußerst ernst" +++
Der französische Präsident Emmanuel Macron sagt, die Lage vor den Gesprächen am Montag in den USA sei nicht nur für die Ukraine, sondern auch für Europa "äußerst ernst". Er glaube nicht, dass der russische Präsident Wladimir Putin Frieden wolle. "Wenn wir heute vor Russland Schwäche zeigen, legen wir damit die Basis für künftige Konflikte." Dann werde man einen hohen Preis zahlen. "Wenn Europa frei und unabhängig sein will, müssen wir gefürchtet werden und wir müssen stark sein." Das Ziel für die Gespräche am Montag mit US-Präsident Donald Trump sei eine gemeinsame Haltung der Europäer mit der Ukraine. Die Ukraine brauche einen starken und dauerhaften Frieden. Dafür benötige sie eine starke Armee. Zudem müsse die territoriale Integrität der Ukraine respektiert werden. Das Land müsse auch bei allen Gesprächen über seine Zukunft vertreten sein. Außerdem müsse Europa mit am Tisch sitzen, wenn es um europäische Angelegenheiten gehe.
+++ 18:39 Ukraine: Russland greift Dnipropetrowsk mit Drohnen und Raketen an +++
Russische Streitkräfte sollen Gemeinden in der Region Dnipropetrowsk und Raketen beschossen haben. Das teilt Mykola Lukash, der Vorsitzende des Regionalrats von Dnipropetrowsk auf Telegram mit. Die Großstadt Nikopol sowie die Gemeinden Pokrowsk, Mirivka und Marganets sollen von den russischen Angriffen betroffen sein. An diesen Orten wurden Wohnhäuser sowie Infrastruktur beschädigt oder sogar zerstört, so Lukash. Mehrere Brände brachen aus. Von Verletzen oder Toten schreibt Lukash nicht.
+++ 18:17 Linken-Chef van Aken: Merz irrt +++
Linken-Chef Jan van Aken hält es für einen Fehler, bei den Bemühungen um eine Friedenslösung im Ukraine-Krieg auf die USA zu setzen. Auf die Frage, ob Bundeskanzler Friedrich Merz alles richtig gemacht habe im Zusammenhang mit dem Alaska-Gipfel von US-Präsident Trump und Kremlchef Wladimir Putin, sagt van Aken im ARD-"Sommerinterview": "Ich glaube, er irrt." Die Einschätzung des Kanzlers, wonach die USA weiter "an Bord" blieben bei der Unterstützung der Ukraine, sei falsch. Man müsse neu darüber nachdenken, dass die Ukraine sich nicht mehr auf die USA verlassen könnten.
+++ 17:54 An der Front wird weiter gekämpft +++
Im Schatten der Aktivitäten an den diplomatischen und politischen Fronten setzen russische und ukrainische Truppen ihre Kämpfe im Osten der Ukraine fort. Insgesamt seien im Tagesverlauf 65 bewaffnete Zusammenstöße registriert worden, teilt der ukrainische Generalstab mit. Bei Kupjansk seien die ukrainischen Stellungen mit gelenkten Gleitbomben sowie aus Raketenwerfern angegriffen worden. "Die ukrainischen Einheiten führen aktive Maßnahmen durch, um die Pläne der Besatzer zu vereiteln, und erzielen an einigen Orten gewisse Erfolge", berichtet die Generalität in Kiew, ohne genauere Angaben zu machen. Am Dauerbrennpunkt Pokrowsk habe es im Tagesverlauf 27 Angriffe russischer Einheiten gegeben.
+++ 17:29 Klingbeil: "Amerikaner müssen definieren, was sie wollen" +++
Vizekanzler Lars Klingbeil sieht die kommende Woche als "sehr entscheidend" an, was die Zukunft der Ukraine und die Frage angehe, ob es dort zu einem Waffenstillstand komme. Der SPD-Chef sagt im ZDF-Sommerinterview, es gehe darum, am Ende eine belastbare Vereinbarung zu finden. "Aber jetzt müssen erst mal die Amerikaner definieren, was sie wollen." Es gebe jetzt die Debatte um Sicherheitsgarantien, aber es sei auch sehr wichtig, "dass Wladimir Putin die Waffen ruhen lässt in der Ukraine - da sterben jeden Tag Menschen". Selbst während der russische Präsident sich mit US-Präsident Donald Trump in Alaska treffe, greife er weiter die Ukraine an."
+++ 17:03 USA: Russen mit Nato-ähnlichem Schutz für Ukraine einverstanden +++
Russland ist nach Angaben des US-Sondergesandten Steve Witkoff einverstanden damit, dass die USA und europäische Verbündete der Ukraine Nato-ähnliche Sicherheitsgarantien geben. "Wir konnten das folgende Zugeständnis gewinnen: Dass die Vereinigten Staaten einen Artikel-5-ähnlichen Schutz bieten können, was einer der eigentlichen Gründe ist, warum die Ukraine der Nato beitreten möchte", sagt Witkoff dem Sender CNN. Für Kremlchef Wladimir Putin sei ein Nato-Beitritt der Ukraine nicht diskutierbar. "Wir konnten das sozusagen umgehen und eine Vereinbarung erzielen, dass die Vereinigten Staaten einen Schutz ähnlich dem in Artikel 5 bieten könnten." Die Russen hätten erstmals so einem Szenario zugestimmt.
+++ 16:49 Rubio: Frieden womöglich nicht erreichbar +++
Die USA werden nach den Worten von Außenminister Marco Rubio weiter versuchen, ein Szenario zur Beendigung des Krieges in der Ukraine zu schaffen, was aber möglicherweise nicht gelingen werde. "Wenn ein Frieden hier nicht möglich ist und dies einfach als Krieg weitergeht, werden die Menschen weiter zu Tausenden sterben", sagt Rubio dem Sender CBS.
+++ 16:32 Trump spricht von "großen Fortschritten" +++
Nach seinem Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin in Alaska spricht US-Präsident Donald Trump von "großen Fortschritten". Auf seiner Plattform Truth Social schreibt Trump in Großbuchstaben: "Große Fortschritte in Sachen Russland. Bleiben Sie dran!" Was genau er damit meint, ist unklar.
+++ 16:10 Von der Leyen: Trump zu Artikel-5-ähnlichen Garantien bereit +++
Die Ukraine kann nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf eine Beteiligung der USA an einem Schutzversprechen ähnlich dem der Nato-Staaten untereinander bauen. "Wir begrüßen die Bereitschaft von Präsident Trump, zu Artikel 5-ähnlichen Sicherheitsgarantien für die Ukraine beizutragen", sagt von der Leyen bei einem Auftritt vor Journalisten gemeinsam mit dem ukrainischen Präsident Wolodymyr Selenskyj in Brüssel. Die "Koalition der Willigen", einschließlich der EU, sei bereit, ihren Teil beizutragen. Artikel 5 des Nato-Vertrags regelt, dass die Bündnispartner im Fall eines Angriffs auf die Unterstützung der Alliierten zählen können und ein Angriff auf ein Mitglied als ein Angriff auf alle gewertet wird.
+++ 15:55 Selenskyj sieht keine Hinweise auf Dreiergipfel +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht bisher keine Anzeichen für einen bevorstehenden Dreiergipfel mit US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin zur Beendigung des Krieges in seinem Land. Bei einem Besuch in Brüssel sagt Selenskyj: "Im Moment gibt es keine Hinweise von Seiten Russlands, dass der Dreiergipfel stattfindet." Falls sich Russland einem Dreiergipfel verweigere, müssten Sanktionen folgen, fügt Selenskyj hinzu. Die europäischen Staats- und Regierungschefs sowie Trump dringen auf einen Dreiergipfel.
+++ 15:33 Kreise: Merz bleibt nur kurz in Washington +++
Kanzler Friedrich Merz plant nach Angaben aus Regierungskreisen nur einen kurzen Besuch in Washington. Er werde Montag gegen 12.00 Uhr im Weißen Haus eintreffen, heißt es. Gegen 17.00 oder 18.00 Uhr sei der Rückflug geplant. Zunächst werde der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj alleine mit US-Präsident Donald Trump sprechen, dann gebe es Gespräche mit den verschiedenen europäischen Staats- und Regierungschefs, die ebenfalls anreisen. Es werde um die Themen Sicherheitsgarantien, territoriale Fragen und Prozessfragen gehen, also ob es eine Waffenruhe vor Verhandlungen über ein Friedensabkommen geben müsse. Darum gehe es auch bei den Beratungen der sogenannten Koalition der Willigen am Nachmittag.
+++ 15:07 Experte: Das verrät die Körpersprache über Trump und Putin +++
Beim Gipfel in Alaska fallen Donald Trump und Wladimir Putin zunächst durch auffallend herzliche Gesten auf. Ein Körpersprache-Experte spricht von echter Wärme beim ersten Handschlag - doch bei der Abschluss-Pressekonferenz scheint zumindest bei einem die Stimmung zu kippen.
+++ 14:45 Röttgen: Trump-Selenskyj-Treffen "enorm wichtig" +++
Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen begrüßt die geplante Reise von Bundeskanzler Friedrich Merz zusammen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und anderen europäischen Spitzenpolitikern nach Washington. "Das zeigt deren Solidarität mit der Ukraine und ihrem Präsidenten", sagt Röttgen der "Rheinischen Post". "Die EU-Regierungs- und Staatschefs sehen das Treffen Trump-Selenskyj zu Recht als enorm wichtig an." Der Sinn der Mitreise liege "sicher auch darin, weiterhin gegenüber Präsident Trump klarzustellen, dass Selenskyj nicht allein dasteht, sondern dass die Positionen der Ukraine und der Europäer identisch sind", betont Röttgen.
+++ 14:22 Ukraine nimmt Europäer in die Pflicht +++
Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha fordert nach dem Gipfeltreffen von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin mehr Druck auf Moskau zur Beendigung des russischen Angriffskriegs. Zudem brauche die Ukraine in erster Linie Garantien für ihre eigene Sicherheit, eine Stärkung ihrer Verteidigungskraft und ein Paket von Abschreckungsmaßnahmen, das Russland zwingt, den Krieg zu beenden, teilt der Minister bei X vor einer am Nachmittag geplanten Videoschalte europäischer Staats- und Regierungschefs mit. Sybiha führt demnach Gespräche mit seinen europäischen Amtskollegen, um Schritte mit Blick auf die Schalte zu koordinieren. Auch der Sanktionsdruck auf Russland müsse erhöht werden, sagt der Minister. Die EU-Kommission bereitet derzeit ein 19. Paket mit Strafmaßnahmen vor.
+++ 13:57 Belarus: Putin telefoniert mit Lukaschenko über Alaska-Gipfel +++
Russlands Präsident Wladimir Putin und sein belarussischer Kollege Alexander Lukaschenko haben telefonisch über den Alaska-Gipfel beraten. Putin habe über sein Treffen mit US-Präsident Donald Trump informiert und mit Lukaschenko über die Lage in der Region gesprochen, teilt der Pressedienst des belarussischen Präsidenten mit.
+++ 13:36 Wadephul beteuert Europas Solidarität mit der Ukraine +++
Europa stehe fest an der Seite der Ukraine, was auch immer der russische Präsident Wladimir Putin plane, schreibt Bundesaußenminister Johann Wadephul auf X. "Ein Friedensschluss braucht klare Sicherheitsgarantien für die Ukraine - wir Europäer sind dazu bereit, gemeinsam mit den USA", heißt es in dem Post des CDU-Politikers. "Keine Verhandlungen über die Ukraine ohne die Ukraine."
+++ 13:00 Jäger zu Selenskyjs US-Besuch: Glaube an baldigen Ukraine-Deal "ist völlig unplausibel" +++
US-Präsident Trump ruft die Ukraine dazu auf, ein Abkommen mit Russland zu schließen. Nun reist Selenskyj am Montag mit europäischer Begleitung nach Washington. Zu glauben, dass im Laufe der Woche ein Ukraine-Deal steht, sei allerdings "völlig unplausibel", sagt der Politologe Thomas Jäger bei ntv.
+++ 12:44 Russland zählt 46 ukrainische Drohnenangriffe binnen einer Nacht auf russische Regionen +++
Die russische Luftwaffe hat in der Nacht mindestens 46 ukrainische Drohnen über russische Regionen abgefangen und zerstört. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Tass. Vor allem grenznahe Regionen zur Ukraine wie Belgorod, Nischni Nowgorod oder Woronesch sollen aus der Ukraine mit Drohnen angegriffen worden sein. In Woronesch (siehe Eintrag 05:57) soll es nach Angaben der lokalen Behörden mindestens einen Verletzten gegeben haben. Diese Angaben können nicht unabhängig überprüft werden.
+++ 12:22 Weber zu Putins Ukraine-Vorschlag: "Sollten uns vor zu großer Vorfreude hüten" +++
Medienberichten zufolge macht Putin Trump ein Friedensangebot für die Ukraine, die sollte den Donbass an Russland abtreten. Derweil spricht der US-Präsident von Sicherheitsgarantien für Kiew. Sicherheitsexperte Joachim Weber sieht darin einen Schritt in die richtige Richtung, warnt aber vor zu großen Erwartungen.
+++ 11:54 Ukrainischer Geheimdienst: Russisches Munitionsdepot in Saporischschja zerstört +++
Der Militärnachrichtendienst der Ukraine (GUR) hat nach eigenen Angaben ein russisches Munitionsdepot in der von Russland besetzten Region Saporischschja zerstört. Das teilt der GUR mit und veröffentlicht ein Video, das die Aktion zeigen soll. Nach einer Explosion soll das russische Munitionsdepot im besetzten Melitopol in Brand geraten sein. Laut GUR sollen mehrere russische Soldaten verletzt worden sein.
+++ 11:32 Ukraine: 40 russische Drohnenangriffe abgewehrt +++
Russland hat die Ukraine nach Angaben ihrer Luftwaffe in der Nacht mit mindestens 60 Kampfdrohnen und einer ballistischen Rakete angegriffen. Die Luftabwehr habe 40 Drohnen zerstört, teilt das ukrainische Militär mit. Die nächtlichen Angriffe hätten den Frontgebieten der Regionen Charkiw, Donezk und Dnipropetrowsk gegolten. Rund 20 russische Drohnen trafen diese Gebiete.
+++ 11:12 Strack-Zimmermann zum Ukraine-Krieg: "Merz schwingt auf Trumps Linie ein, ohne rot zu werden" +++
Während Trump und Putin in Alaska unter Friedensbannern zusammenkommen, gehen die Angriffe in der Ukraine ungemindert weiter. "Das ist schon pervers", sagt Marie-Agnes Strack-Zimmermann im ntv-Interview. Wie es nun weitergeht, werde letztlich Kiew entscheiden, so die FDP-Politikerin.
+++ 10:27 Bericht: "Deutliche Kehrtwende" - Trump spricht mit Europäern über Sicherheitsgarantien für die Ukraine +++
Der US-Präsident Donald Trump soll gegenüber europäischen Staats- und Regierungschefs erklärt haben, dass er nun doch bereit sei, der Ukraine Sicherheitsgarantien der USA anzubieten. Das berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf europäische Regierungsvertreter. Es wäre eine "deutliche Kehrtwende in seiner Haltung zur Rolle der USA", heißt es in dem Bericht. Die vier europäischen Regierungsvertreter, auf die sich die Zeitung bezieht, gehören zu denen, die Trump nach seinem Treffen mit Putin über die Gespräche informierte. Ihnen zufolge habe Putin akzeptiert, dass jeder Frieden die Präsenz westlicher Truppen in der Ukraine beinhalten müsse, um seine Dauerhaftigkeit zu gewährleisten. Die von Trump in dem Telefonat beschriebenen Sicherheitsgarantien umfassten laut drei der europäischen Vertreter bilaterale Sicherheitszusagen sowie finanzielle und militärische Unterstützung für die ukrainischen Streitkräfte durch eine westliche "Koalition der Willigen", darunter die USA. Das Weiße Haus hat sich seit Trumps Rückkehr aus Alaska nicht öffentlich zu Sicherheitsgarantien für die Ukraine geäußert.
+++ 09:44 Ukraine: Russland greift Dnipropetrowsk mit Drohnen und Raketen an +++
Russische Streitkräfte sollen Gemeinden in der Region Dnipropetrowsk mit Raketen und Drohnen beschossen haben. Das teilt Mykola Lukash, der Vorsitzende des Regionalrats von Dnipropetrowsk, auf Telegram mit. Die Großstadt Nikopol sowie die Gemeinden Pokrowsk, Mirivka und Marganets sollen von den russischen Angriffen betroffen sein. An diesen Orten wurden Wohnhäuser sowie Infrastruktur beschädigt oder sogar zerstört, so Lukash. Mehrere Brände brachen aus. Von Verletzen oder Toten schreibt Lukash nicht.
+++ 09:03 Ukraine veröffentlicht Zahlen zu russischen Verlusten +++
Der ukrainische Generalstab veröffentlicht neue Verlustzahlen zu den russischen Truppen in der Ukraine. Demnach soll Russland seit dem 24. Februar 2022 rund 1.069.950 Soldaten in der Ukraine verloren haben. Allein innerhalb von 24 Stunden betrage die Zahl der Verluste 900. Dem Bericht aus Kiew zufolge sollen unter anderem außerdem vier Panzer, 49 Artilleriesysteme und 186 Drohnen zerstört worden sein. Insgesamt soll Russland laut der Ukraine seit Beginn des Großangriffs 11.116 Panzer, 23.143 gepanzerte Fahrzeuge, 31.589 Artilleriesysteme, 3.558 Marschflugkörper sowie 422 Flugzeuge, 340 Hubschrauber, 51.528 Drohnen, 28 Schiffe und ein U-Boot verloren haben. Westliche Schätzungen nennen geringere Verlustzahlen - wobei das auch nur Mindestwerte sind.
+++ 08:17 Bericht: Dreiergespräche zwischen Trump, Selenskyj und Putin bereits für Freitag geplant +++
Der US-Präsident Donald Trump könnte sich bereits am kommenden Freitag, den 22. August, zu trilateralen Gesprächen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen. Das berichtet die US-amerikanische Nachrichtenwebseite Axios. Das Online-Medium beruft sich dabei auf zwei Quellen, die mit dem rund dreistündigen Gespräch zwischen Trump und Putin am Freitag in Alaska vertraut sein sollen. Am Montag wird Selenskyj mit Trump in Washington über die nächsten Schritte zur Beendigung des Krieges sprechen. Vermutlich wird es auch um die Möglichkeit eines trilateralen Treffens russischer, ukrainischer und amerikanischer Vertreter gehen. Weder das Weiße Haus noch der Kreml oder Kiew haben bisher offiziell ein Dreiergespräch für Freitag angekündigt.
+++ 07:43 Laschet heißt diplomatische Annäherung zwischen Russland und USA "gut" +++
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Armin Laschet, hat die Verhandlungen zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin in Alaska gelobt. "Gut ist, dass Dynamik in die Diplomatie gekommen ist", sagt Laschet dem "Tagesspiegel". Zu bestimmten Zeiten habe man sich darüber gefreut, wenn sich der russische und der amerikanische Präsident verstanden. Der CDU-Politiker nennt dies "Signale für Entspannung". Putin sei auch schon vor dem Gespräch überall auf der Weltbühne präsent gewesen. Dagegen kritisiert Laschet die fehlende Gesprächsbereitschaft der Europäer in der Vergangenheit: "Es ist schon eigenartig, wenn sich die Europäer jetzt beschweren, dass sie nicht am Tisch saßen, wenn sie davor nie zu Gesprächen bereit waren." Bei den Verhandlungen werde die Ukraine wohl auch Territorium abgeben müssen, räumte Laschet ein: "Jeder weiß, dass am Ende auch über die besetzten Gebiete gesprochen wird, aber niemand wagt es, das auszusprechen", sagt der CDU-Politiker. "Entscheidend ist aber, dass wir eine Annexion auf keinen Fall de jure völkerrechtlich anerkennen. Sonst hätte sich der Krieg gelohnt. Das ist nicht akzeptabel."
+++ 07:11 Deepstate: Russen rücken in Charkiw und Donezk weiter vor +++
Russische Streitkräfte sollen die Siedlung Selenyj Haj in der Region Charkiw eingenommen und in der Nähe von Lozowa in der Region Charkiw sowie in der Nähe von Popowo Jar in der Region Donezk vorgerückt sein. Das berichtet Deepstate, ein OSINT-Kanal, der dem ukrainischen Militär nahesteht.
+++ 06:29 Militärexperte Masala: Europa braucht eigenständige Ukraine-Strategie +++
Der Militärexperte Carlo Masala fordert Europa auf, eine eigenständige Strategie zur Lösung des Konflikts zu erarbeiten. Es scheine so, als habe sich Trump wieder auf die Seite Putins gestellt, sagt Masala im Podcast "Im Krisenmodus" der Funke Mediengruppe. "Und das ist aus einer ukrainischen Perspektive katastrophal." Europa müsse sich "von dieser erratischen Perspektive von Trump freimachen". Die bisherige europäische Politik, immer wieder zu versuchen, "Trump wieder in die Spur zu bringen", sei nicht zielführend. Es sei nötig, dass Europa "unabhängig von diesen Ausschlägen in Washington eine eigene Strategie entwickelt und die Instrumente, die man hat, einsetzt", so Masala. So habe Europa noch immer keine Entscheidung darüber getroffen, ob es der Ukraine die 300 Milliarden Euro an eingefrorenen russischen Vermögenswerten zur Verfügung stelle.
+++ 05:57 Russland: Verletzter bei ukrainischem Drohnenangriff auf Woronesch +++
Bei einem ukrainischen Drohnenangriff in der russischen Region Woronesch wird nach Angaben des Gouverneurs ein Eisenbahnmitarbeiter verletzt und eine Stromleitung beschädigt. "Ersten Informationen zufolge wurde in einer der Gemeinden ein Gleisarbeiter verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert", sagt Gouverneur Alexander Gussew. Durch den Angriff kommt es demnach zu Zugverspätungen.
+++ 05:02 Europäische Unterstützer der Ukraine besprechen heute weiteres Vorgehen +++
Die europäischen Unterstützer der Ukraine wollen heute bei einer Videokonferenz ihr weiteres Vorgehen besprechen. Bundeskanzler Merz, Frankreichs Präsident Macron und der britische Premierminister Starmer organisieren das virtuelle Treffen der "Koalition der Willigen". Die Videokonferenz findet einen Tag vor der Reise des ukrainischen Präsidenten Selenskyj nach Washington statt. Laut Merz wollen sich die Europäer zuvor auch noch mit ihm beraten.
+++ 03:29 Selenskyj: Verweigerte Waffenruhe "erschwert die Situation" +++
Der ukrainische Präsident Selenskyj kritisiert, dass sich Russland nicht auf eine Waffenruhe einlässt. "Wir sehen, dass Russland zahlreiche Rufe nach einer Waffenruhe zurückweist und noch nicht entschieden hat, wann es mit dem Töten aufhört", schreibt Selenskyj auf mehreren Online-Plattformen. "Das erschwert die Situation." Wenn Russland nicht den Willen habe, die Angriffe einzustellen, dann dürften "große Anstrengungen" nötig sein, um Russland zu etwas noch "viel Größerem" zu bewegen - zu einem "friedlichen Zusammenleben mit seinen Nachbarn über Jahrzehnte hinaus", so Selenskyj weiter.
+++ 01:56 Lawrow spricht mit Amtskollegen aus Ungarn und Türkei +++
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat mit seinen Kollegen aus der Türkei und Ungarn telefoniert. "Die Außenminister tauschten sich über die Ergebnisse des hochrangigen russisch-amerikanischen Treffens in Alaska vom 15. August aus", teilt das Ministerium in Moskau mit.
+++ 00:32 Melania gibt Trump Friedensbrief für Putin mit +++
US-Präsident Trump hat in Alaska Kremlchef Putin einen Brief von First Lady Melania übergeben. Diese teilt auf ihrem X-Account einen Bericht des US-Senders Fox News mit dem vollständigen Brief. In ihm mahnt sie zu Frieden und zum Schutz der Kinder, ohne die Ukraine explizit zu erwähnen. "Es ist unbestreitbar, dass wir uns bemühen müssen, eine würdevolle Welt für alle zu schaffen - damit jede Seele in Frieden erwachen kann und die Zukunft selbst perfekt geschützt ist", heißt es in dem Brief. Putin sei in der Lage, diese Wunschvorstellung mit einem "Federstrich" in die Tat umzusetzen, schreibt Melania.
+++ 23:25 Wadephul: Waffenruhe bleibt Voraussetzung für weitere Verhandlungen +++
Außenminister Johann Wadephul hält nach dem Alaska-Gipfel an dem Ziel fest, zunächst eine Waffenruhe für die Ukraine zu erreichen. "Natürlich ist eine allererste Voraussetzung auch für alles Weitere, dass jetzt der Waffenstillstand recht schnell kommt", sagt der CDU-Politiker in den ARD-"Tagesthemen". Ohne einen Waffenstillstand könne man niemandem, insbesondere der überfallenen Ukraine, zumuten, weiter Verhandlungen zu führen und sich auf einen Friedensprozess einzulassen. Auf die Frage, ob direkte Friedensverhandlungen ohne vorherigen Waffenstillstand, wie Trump sie nun anstrebe, sinnlos seien, sagt Wadephul: "Ich glaube, das muss jetzt miteinander einhergehen. Sinnlos ist an Gesprächen gar nichts. Jedes Gespräch, das geführt wird, um diesen Krieg endlich zu einem Ende zu bringen, ist ein gutes Gespräch und ist ein Gespräch, das wir unterstützen."
+++ 22:13 Merz zum Empfang für Putin: Etwas weniger hätte gereicht +++
Bundeskanzler Friedrich Merz hat leise Kritik an der Inszenierung des Alaska-Gipfels durch US-Präsident Donald Trump mit der Aufwertung von Russlands Präsident Wladimir Putin geäußert. "Es war ein großes Protokoll. Die Presse in Russland jubelt. Ein bisschen weniger wäre auch genug gewesen", sagt der CDU-Vorsitzende in der ARD. Merz betont, die Europäer und die USA seien gut abgestimmt miteinander. Der US-Präsident habe beim Treffen mit dem Kremlchef keinen der vereinbarten Punkte abgeräumt. "Trump bewegt sich innerhalb dieser Linie, die wir miteinander besprochen haben. Und das ist, wie ich finde, ein guter Fortschritt der letzten Nacht - trotz des einen oder anderen verstörenden Bildes, das wir da vielleicht gesehen haben."
+++ 21:34 Selenskyj lehnt Trump gegenüber Putins Forderung nach Donezk ab +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seinem US-Amtskollegen Donald Trump mitgeteilt, dass Kiew eine Forderung des Kreml-Chefs Wladimir Putin ablehnt, die noch nicht besetzten Gebiete der Oblast Donezk an Russland abzutreten. Einer Quelle der Nachrichtenagentur Reuters zufolge habe Trump Selenskyj berichtet, Putin habe vorgeschlagen, im Gegenzug, "die meisten Frontlinien einzufrieren", wenn die Ukraine Russland die gesamte Oblast Donezk überlasse. Das habe der ukrainische Präsident abgelehnt.
+++ 21:01 Selenskyj berichtet von Erfolgen auf dem Schlachtfeld +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach einem Treffen mit Armeechef Olexander Syrskyj von kleineren Erfolgen seiner Truppen im Osten des Landes berichtet. Vor allem in der Region Donezk seien bereits zwei Tage hintereinander nicht näher beschriebene Fortschritte in der Umgebung der Orte Dobropylija und Pokrowsk gemacht worden. Schon am Vortag hatten ukrainische Medien berichtet, dass es bei Pokrowsk gelungen sei, russische Attacken abzuwehren und im Gegenangriff Gelände zurückzuerobern. Die Angaben ließen sich jedoch nicht unabhängig überprüfen.
+++ 20:34 Spahn: Ohne Merz hätte Europa keine Stimme +++
Unions-Fraktionschef Jens Spahn sieht seinen CDU-Parteikollegen Friedrich Merz als treibende Kraft in Europa bei den Bemühungen um eine Friedenslösung für die Ukraine. "Ohne Friedrich Merz hätte Europa in diesen Tagen keine einheitliche Haltung und damit keine wahrnehmbare Stimme", sagt Spahn. "Es ist maßgeblich das Verdienst des Kanzlers, dass auch die USA zu Sicherheitsgarantien für die Ukraine bereit ist." Spahn betont: "Der Westen ist in entscheidenden Stunden geeint. Europa und die USA stehen zusammen. Von den Entwicklungen der nächsten Tage hängt viel ab, für die Ukraine und für unsere Sicherheit."
+++ 20:02 Kallas: Putin zieht Verhandlungen in die Länge +++
Nach dem Alaska-Gipfel von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin betont EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas die Kompromisslosigkeit gegenüber Russland. "Die Sicherheit Europas steht nicht zur Verhandlung", schreibt die EU-Außenbeauftragte auf der Plattform X. Die eigentliche Ursache des Ukraine-Krieges sei die imperialistische Außenpolitik Russlands, "nicht ein imaginäres Ungleichgewicht in der europäischen Sicherheitsarchitektur". Die Entschlossenheit von Trump, ein Friedensabkommen zu erzielen, sei von entscheidender Bedeutung. "Die harte Realität ist jedoch, dass Russland nicht die Absicht hat, diesen Krieg in absehbarer Zeit zu beenden", ergänzt Kallas. Während sich die Delegationen getroffen hätten, habe Russland neue Angriffe auf die Ukraine gestartet. "Putin zieht die Verhandlungen weiter in die Länge und hofft, damit durchzukommen."
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Quelle: ntv.de, rwe/ino/mdi/mpa/dpa/rts/AFP