Politik

Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 21:32 Rekordnacht: Russen feuern fast 500 Drohnen auf die Ukraine +++

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Parallel zur erfolgreichen ukrainischen Operation "Spinnennetz" geht ein wenig unter, dass Russland in der vergangenen Nacht die höchste Zahl an Drohnen seit Beginn der Vollinvasion im Februar 2022 auf die Ukraine abgefeuert hat, wie die ukrainische Luftwaffe schreibt. Nach ukrainischen Angaben fliegen 472 Drohnen in Richtung Ukraine. 382 Drohnen hätten abgefangen werden können. Gleiches gelte für drei der sieben von Russland abgefeuerten Raketen.

+++ 21:03 Selenskyj lobt brillante Operation "Spinnennetz" - Ukraine feuert 117 Drohnen auf russische Flughäfen +++
Selenskyj lobt General Wassyl Maljuk und den ukrainischen Geheimdienst für die Operation "Spinnennetz". "Ein Jahr, sechs Monate und neun Tage von der Planung bis zur Durchführung", schreibt der ukrainische Präsident in sozialen Medien. "Unsere weitreichendste Operation", ergänzt er. 117 Drohnen seien zum Einsatz gekommen. Personen, die an der Vorbereitung beteiligt gewesen wären, seien abgezogen worden, so Selenskyj weiter. "Die Ukraine verteidigt sich, und das zu Recht - wir tun alles, um Russland die Notwendigkeit zu vermitteln, diesen Krieg zu beenden", schreibt er einen Tag vor Gesprächen beider Länder in Istanbul.

+++ 20:32 Reaktion auf Operation "Spinnennetz"? - Russische Bomber verursachen Fliegeralarm über Kiew +++
Russland scheint auf die erfolgreiche Drohnenattacke der Ukraine auf vier Luftwaffenstützpunkte direkt reagieren zu wollen. Zahlreiche Menschen aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew berichten von Fliegeralarm über der Stadt. Der soll auch weitere ostukrainische Regionen betreffen. Angeblich sollen zehn russische Tu-95-Bomber aufgestiegen sein. Ziel soll sein, zahlreiche Marschflugkörper auf die Ukraine abzufeuern. Das lässt sich bisher nicht unabhängig überprüfen. Der ukrainische Geheimdienst hatte bei seiner Operation "Spinnennetz" nach eigenen Angaben 41 russische Bomber zerstört. Das soll einem Drittel der Bomber entsprechen, die Marschflugkörper transportieren können, und ist ein schwerer Schlag für das russische Militär.

+++ 20:07 Russland könnten doch US-Sanktionen drohen - Wadephul trifft US-Senator Graham am Montag +++
Außenminister Johann Wadephul wird nach eigenen Angaben am Montag US-Senator Lindsey Graham in Berlin treffen und ist zugleich überzeugt, dass der US-Senat kommende Woche über Sanktionen gegen Russland beraten wird. Graham, der zuvor Gespräche in der Ukraine führte, bereitet im US-Senat gerade ein großes Sanktionspaket von sogenannten Sekundärsanktionen gegen Russland vor. So sollen Staaten bestraft werden, die russisches Öl kaufen. "Ich gehe nach meinen Gesprächen mit (US-Außenminister) Marco Rubio davon aus, dass dieses Paket auch in der nächsten Woche im amerikanischen Senat beraten wird und erste Schritte zur Umsetzung kommen", sagt der CDU-Politiker im ZDF.

+++ 19:29 Ukraine: Jeder dritte strategische Bomber zerstört - Schaden beträgt 7 Milliarden Dollar +++
Der ukrainische Geheimdienst SBU geht davon aus, dass mit den heutigen Drohnenangriffen auf vier russische Luftwaffenstützpunkte mehr als ein Drittel der strategischen Bomber, die Marschflugkörper transportieren können, zerstört worden ist. Der ukrainische Geheimdienst nennt zuvor 41 zerstörte Bomber. Ob die Zahl stimmt und die Bomber tatsächlich zerstört oder nur beschädigt sind, bleibt offen. Der ukrainische Geheimdienst beziffert den Wert der russischen Flugzeuge auf sieben Milliarden US-Dollar (6,17 Mrd. Euro). Die gesamten Verteidigungsausgaben Russlands 2025 sollen sich auf etwa 126 Milliarden US-Dollar belaufen. Alle Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

+++ 18:51 Kein Wort zu Trump und Co. - Kiew informiert US-Regierung nicht über Drohnenattacke +++
Nach Informationen des US-Senders CBS und der Nachrichtenwebsite Axios hat Kiew die USA nicht vorab über den großangelegten Drohnenangriff auf insgesamt vier russische Luftwaffenstützpunkte informiert. Das habe ein ukrainischer Beamter bestätigt. Unter der Vorgängerregierung unter Präsident Joe Biden hatte Kiew sich teils intensiv mit den USA – seinerzeit wichtigster Waffenlieferant der Ukraine – abgestimmt. Dies ist nun nicht geschehen. Seit Donald Trump im Weißen Haus sitzt, haben die USA keine neuen Waffenlieferungen an die Ukraine vereinbart. Pakete, die noch unter der Vorgängerregierung beschlossen wurden, sind teils ausgesetzt oder verzögert worden. Trump selbst hat sich inhaltlich vielfach stark auf die russische Seite geschlagen und teils deren Forderungen eins zu eins als US-Position übernommen. Erst zuletzt hat er immer wieder auch seinen Unmut über die russische Position zum Ausdruck gebracht. Stärkere Unterstützung der Ukraine ist dennoch derzeit nicht in Sicht.

+++ 18:14 Angriff auf Stützpunkte - Moskau spricht von Terrorismus und vermeldet Festnahmen +++
Nach dem ukrainischen Angriff auf mehr als 40 russische Militärflugzeuge auf vier Flugplätzen beschuldigt das russische Verteidigungsministerium die Ukraine, einen "terroristischen Angriff" auf Flugplätze in den Regionen Murmansk, Irkutsk, Iwanowo, Rjasan und Amur durchgeführt zu haben, wie die Nachrichtenagentur Interfax berichtet. Demnach wurden alle Angriffe auf die Flugplätze abgewehrt und einige an den Angriffen beteiligte Personen festgenommen. Das Verteidigungsministerium fügt hinzu, dass mehrere Flugzeuge nach den Angriffen Feuer gefangen haben. Die Brände seien inzwischen gelöscht worden, und es gebe keine Verletzten. Videos in sozialen Medien zeigen jedoch ein gänzlich anderes Bild. Die vermutlich in der Region Amur geplante Attacke ging tatsächlich schief. Bei den vier anderen Angriffen konnte der ukrainische Geheimdienst jeweils zahlreiche russische Flugzeuge mit Drohnen treffen. Diese sollen mindestens beschädigt, in einigen Fällen zerstört sein. Die genaue Zahl ist allerdings unbekannt.

+++ 17:40 Viele Opfer bei Angriff auf ukrainisches Trainingsgelände - General erklärt seinen Rücktritt +++
Nach dem russischen Angriff auf ein ukrainisches Trainingsgelände für Soldaten mit mindestens zwölf Toten tritt der Heereskommandeur der Ukraine zurück. Er fühle sich persönlich "verantwortlich" für den Tod der Soldaten, erklärt Heereschef Mychajlo Drapatyj. Die ukrainische Armee hatte zuvor bekannt gegeben, dass bei einem russischen Raketenangriff auf ein Trainingsgelände der Armee mindestens 12 Soldaten getötet und mehr als 60 weitere Menschen verletzt worden seien. Russland greift die Ukraine derzeit trotz der internationalen Bemühungen um eine Waffenruhe verstärkt an. So hatte es massive Luftangriffe, unter anderem auf Kiew und Odessa gegeben. In der Grenzregion Sumy im Osten wird zudem eine neue Offensive der russischen Armee befürchtet.

+++ 17:10 Kiews Aktion "Spinnennetz" noch größer geplant? Fünfter Angriff schlägt vermutlich fehl +++
Videos in sozialen Medien legen nahe, dass eine weitere Drohnenattacke der Ukraine tief im russischen Hinterland geplant war. Einer von vermutlich zwei Trucks, in denen sich die Drohnen für den Angriff befanden, scheint allerdings bereits vorab in Brand geraten zu sein. Nach unbestätigten Angaben soll die Ukrainka Luftwaffenbasis in der russischen Region Amur das Ziel gewesen sein. Sie wäre mit mehr als 6200 Kilometern Distanz der am weitesten von der Ukraine entfernte Stützpunkt gewesen. Zivilisten sollen den Start von Drohnen aus dem zweiten Truck verhindert haben. Eine der Drohnen soll innerhalb des Trucks explodiert sein und ihn zerstört haben. Wo sich die Trucks zum Zeitpunkt ihrer Zerstörung befanden, ist ungewiss. Mit diesem Muster – Trucks voller Drohnen in die Nähe russischer Luftwaffenstützpunkte zu fahren und von dort Angriffe zu starten – gelangen der Ukraine erfolgreiche Attacken auf vier Basen.

+++ 16:32 Setzen Russen chinesische Laser-Flugabwehr ein? Videoaufnahmen zeigen Silent Hunter +++
Russische Truppen setzen das in China hergestellte Laser-Luftabwehrsystem Silent Hunter ein, um ukrainische Drohnen abzuschießen. Das sollen jüngste Filmaufnahmen belegen. Obwohl China seit Beginn der russischen Vollinvasion in der Ukraine enge wirtschaftliche Beziehungen zum Kreml unterhält, streitet es weiterhin jede Beteiligung am Krieg ab und gibt sich neutral. Das ukrainische Militärportal Militarnyi berichtet, dass die russischen Truppen das in China hergestellte Laser-Luftabwehrsystem Silent Hunter einsetzen. Von einem russischen Militärblogger veröffentlichtes Filmmaterial zeigt das Silent Hunter-Lasersystem im Einsatz, sowohl bei Tests als auch beim Abschuss ukrainischer Drohnen. Das Video zeigt Berichten zufolge Einsätze einer mobilen Luftabwehrgruppe der russischen Spezialeinheit Kochevnik (deutsch: Nomade). Der Telegram-Kanal SPZ Vodohrai identifizierte die zerstörten Drohnen in dem Video als ukrainische Shchedryk, Skywalker X8 und Drohnen-Täuschkörper. Nach Angaben von Militarnyi deuten die Aufnahmen darauf hin, dass die russischen Streitkräfte das Lasersystem Silent Hunter mindestens seit Oktober 2024 einsetzen.

+++ 16:08 Russische Delegation startet nach Istanbul - und enttäuscht Kiew schon vorab +++
Die russische staatliche Nachrichtenagentur Ria Nowosti berichtet, dass die Delegation des Kremls Richtung Istanbul aufgebrochen ist. Dort finden am morgigen Montag zum zweiten Mal seit Beginn des Jahres Gespräche statt. Der ukrainische Präsident, Wolodymyr Selenskyj, hatte dies zuvor bereits bestätigt. Die russische Delegation will demnach ihr Memorandum für einen künftigen Friedensvertrag vorlegen, heißt es. Problematisch im Sinne substanzieller Verhandlungen könnte sein, dass Russland laut Ria Nowosti mit der gleichen Delegation anreist, wie bei den Gesprächen vor wenigen Wochen. Seinerzeit hatte der Kreml nachrangige Beamte ohne jegliche Verfügungsgewalt nach Istanbul entsandt. Dies wurde vielfach kritisiert. Entsprechend kam abseits eines Gefangenenaustauschs von 1000 Menschen auf beiden Seiten nichts bei den Gesprächen heraus. Für Russland werden Präsidentenberater Wladimir Medinski, der stellvertretende Leiter des Außenministeriums, Michail Galusin, der Leiter der Hauptverwaltung für Aufklärung des Generalstabs der russischen Streitkräfte, Igor Kostjukow und stellvertretender Verteidigungsminister Alexander Fomin vor Ort sein. Die Ukraine hatte gefordert, dass auf höchster Ebene Gespräche stattfinden. Diese Forderung erfüllt der Kreml erneut nicht. Für Kiew wird unter anderem Verteidigungsminister Umerow nach Istanbul reisen.

+++ 15:38 Rund 40 Bomber getroffen: Ukrainischer Geheimdienst veröffentlicht Fotos von Geheimaktion "Spinnennetz" +++
Der ukrainische Geheimdienst (SBU) greift mit Drohnen insgesamt vier Militärflugplätze in Russland an. Das bestätigt der SBU gegenüber der Nachrichtenagentur Ukrinform. Nach Angaben der Quellen brennen Flugzeugen an den Militärflugplätzen "Belaja", "Djagilewo", "Olenja" und "Iwanowo". "Dank Maljuk (SBU-Chef Generalleutnant Wasyl Maljuk) hat man in Russland jetzt die wahre Bedeutung des Wortes 'Demilitarisierung' verstanden", heißt es in der Erklärung. Russland fordert seit seiner vollständigen Invasion im Februar 2022 eine vollständige Demilitarisierung der Ukraine. Der jetzige ukrainische Großangriff trägt den Namen "Spinnennetz". Unbestätigten Angaben zufolge soll er rund anderthalb Jahre vorbereitet worden sein. Bei der Operation unter der Führung von Maljuk seien mehr als 40 Langstreckenbomber der russischen Armee getroffen worden. Fotos, die unter anderem Ukrinform veröffentlicht, zeigen Kisten voller Drohnen, die bei dem Angriff zum Einsatz gekommen sein sollen. Andere sind aufeinandergestapelt. Es ist möglich, dass einige Hundert Drohnen zum Einsatz kamen.

+++ 15:07 Ukrainischer Geheimdienst startet Drohnenattacke in Sibirien aus Truck in der Nähe +++
Die Ukraine führt nach Angaben aus ukrainischen Geheimdienstkreisen einen Drohnenangriff auf eine russische Militärbasis in Ostsibirien aus. Nach dem Angriff auf die rund 4200 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt gelegene Belaja-Luftwaffen-Basis in der Region Irkutsk sei auf dem Stützpunkt ein Feuer ausgebrochen, verlautet es aus Kreisen des ukrainischen Geheimdienstes SBU. Diesen Angaben zufolge führt die Ukraine einen "großangelegten" Einsatz zur Zerstörung russischer Kampfflugzeuge aus. Videos in sozialen Medien zeigen Brände und hohe Rauchsäulen in großer Entfernung. Dabei soll es sich um den Luftwaffenstützpunkt handeln. Die Drohnen sollen allerdings nicht Tausende Kilometer unterwegs gewesen sein. Sie seien aus einem nicht weit entfernten Truck gestartet worden sein. Das Dach eines Anhängers habe sich demnach geöffnet und die Drohnen starteten. Im Video der Aktion sind im Hintergrund Schüsse – vermutlich auf die Drohnen – zu hören. Allerdings ist, durch den Truck verdeckt, im Hintergrund bereits eine hohe Rauchsäule zu sehen gewesen. Gefilmt wurde offenbar nicht der Start der Aktion. Der Truck wurde nach der Aktion in Brand gesetzt.

+++ 14:24 Selenskyj bestätigt Gespräche mit Russland am Montag und nennt drei Forderungen +++
Wolodymyr Selenskyj bestätigt in sozialen Medien, dass am morgigen Montag eine ukrainische Delegation zu Gesprächen mit russischen Vertretern nach Istanbul reisen wird. Die Delegation werde von Verteidigungsminister Rustem Umerov geleitet. Für die Gespräche gäbe es drei Positionen der Ukraine:

Erstens: ein vollständiger und bedingungsloser Waffenstillstand

Zweitens: die Freilassung der Gefangenen

Drittens: die Rückkehr der entführten Kinder

Zudem fordert er, dass das Treffen auf höchster Ebene vorbereitet werde. Nur so ließe sich ein dauerhafter und verlässlicher Frieden schaffen, so Selenskyj. "Die wichtigsten Fragen können nur von den Führern gelöst werden."

+++ 14:14 Ukraine lässt russische Bomber in Flammen aufgehen - 1800 Kilometer hinter der Grenze +++
Dem ukrainischen Militär soll die Zerstörung oder schwere Beschädigung von drei russischen Bombern mithilfe von Drohnen gelungen sein. Das legen Videos in sozialen Medien nahe. Demnach wird unter anderem ein Militärflughafen weit im Nordwesten des Landes, im Ort Olenya, beschossen. Olenya befindet sich in der russischen Region Murmansk, die an Finnland und Norwegen grenzt. Er befindet sich gut 1800 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Ein Video ist aus der Perspektive einer Drohne gefilmt, die ein Flugfeld überfliegt. Ein dort stehendes Flugzeug brennt bereits, in einem weiteren schlägt offensichtlich eine Drohne ein. Um welchen Flugzeugtyp genau es sich handelt, ist offen. Die Videoschnipsel legen jedoch nahe, dass es Tupolew-Bomber sind. Nach unbestätigten Angaben in sozialen Medien sollen sich am 26. Mai elf T-95 MS sowie 5 An-12 und 40 T-22M3 auf dem Flughafen befunden haben. Das sollen Satellitenbilder belegen. Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU bestätigt Angriffe, nennt jedoch den Stützpunkt Olenya nicht explizit.

+++ 13:55 In Sumy rücken Russen "mit kleinen Verbänden zu Fuß vor" +++
Die Ukraine evakuiert elf Ortschaften bei Sumy, um die Bewohner vor den vorrückenden russischen Truppen zu schützen. ntv-Reporterin Nadja Kriewald berichtet über die brenzlige Lage, andauernde Kämpfe in der russischen Region Kursk und die Erwartungen an die Verhandlungen in Istanbul.

+++ 13:37 Vitali Klitschko mit Menschenrechtspreis geehrt +++
Der Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew und frühere Boxweltmeister Vitali Klitschko ist in der Frankfurter Paulskirche mit dem Franz-Werfel-Menschenrechtspreis 2025 geehrt worden. Klitschko erhalte die Auszeichnung für "seinen unermüdlichen Einsatz für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte", sagte die Stiftung "Zentrum gegen Vertreibungen" zur Wahl. Er habe mit "Mut, Standhaftigkeit und Menschlichkeit" in Kriegszeiten die besondere Anerkennung verdient. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis ehrt das Eintreten gegen Menschenrechtsverletzungen, etwa durch Völkermord oder Vertreibung.

Der Franz-Werfel-Menschenrechtspreis wird alle zwei Jahre von der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen verliehen.

Der Franz-Werfel-Menschenrechtspreis wird alle zwei Jahre von der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen verliehen.

(Foto: picture alliance/dpa)

+++ 13:03 Kiew: Mindestens zwölf ukrainische Soldaten durch Raketenangriff getötet +++
Nach einem russischen Raketenangriff auf eine Ausbildungseinheit der Armee gibt es nach ukrainischen Angaben mindestens zwölf Tote. Außerdem seien mehr als 60 Menschen verletzt worden, hieß es in einer Mitteilung der Bodentruppen. Während des Luftalarms habe es keinen Appell oder eine Massenversammlung gegeben, so das Militär. Ein Großteil des Personals sei nach dem Luftalarm in Schutzräumen gewesen. Der Vorfall werde untersucht.

+++ 12:44 Ukrainische Fallschirmjäger nehmen russische Soldaten auf russischem Gebiet gefangen +++
Ukrainische Fallschirmjäger haben erneut russische Soldaten in Richtung der russischen Oblast Kursk auf russischem Territorium gefangen genommen. Das meldet das Kommando der Luftlandetruppen der Streitkräfte der Ukraine bei Facebook. Die Gefangennahme erfolgte demnach in Zusammenarbeit mit benachbarten ukrainischen Einheiten. "In ihren Einheiten auf dem Territorium der Russischen Föderation waren sie unmenschlicher Behandlung, psychischem Druck und Drohungen ausgesetzt", heißt es in dem Beitrag. Die Gefangenen hätten demnach die notwendige medizinische und psychologische Hilfe erhalten.

+++ 11:39 Russland stuft Brückeneinstürze als Terrorakt ein +++
Das russische Ermittlungskomitee stuft die Brückeneinstürze in Kursk und Brjansk mit Toten und Verletzten laut Nachrichtenagentur Interfax als Terrorakt ein. "Die angegebenen Vorfälle wurden als terroristischer Akt qualifiziert", sagte die Sprecherin des Ermittlungskomitees, Swetlana Petrenko demnach. Nach Kremlangaben führte der russische Präsident Wladimir Putin Telefonate mit dem Chef der russischen Eisenbahn und dem Gouverneur der Region Brjansk, Alexander Bogomas. Putin habe im Laufe der Nacht Berichte über die Vorfälle erhalten.

+++ 10:57 Ukrainische Truppen rücken im Süden und Osten der Ukraine vor +++
Die ukrainischen Streitkräfte sind in den Regionen Donezk, Charkiw und Saporischschja vorgestoßen. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt dem Institute for the Study of War (ISW) zufolge, wie ukrainische Streitkräfte in Dörfern in der Nähe der Städte wie Torezk und Charkiw Gelände zurückerobern. Weitere Aufnahmen zeigen, dass russische Truppen in der Region Donezk vorrückten. Laut ISW deutet eine russische Fahne im Dorf Nowopil südwestlich der Siedlung Welyka Nowosilka auf die Einnahme des Dorfes hin.

+++ 10:24 Ermittler: Beide Brückeneinstürze in russischen Regionen durch Explosionen ausgelöst +++
Die Einstürze der beiden Brücken in den an die Ukraine grenzenden Regionen Brjansk und Kursk sind nach Angaben russischer Ermittler durch Explosionen ausgelöst worden. In der südwestlichen Region Brjansk sei am späten Samstagabend "eine Straßenbrücke infolge einer Explosion" eingestürzt. Am frühen Sonntagmorgen sei eine Eisenbahnbrücke in der Region Kursk "ebenfalls durch eine Explosion zerstört" worden, hieß es weiter.

+++ 09:55 Ukraine: Russischer Militärgüterzug auf dem Weg zur Krim gesprengt +++
Nach Angaben des ukrainischen Militärgeheimdienstes (HUR) wurde in der Nacht ein mit Treibstoff und Lebensmitteln beladener russischer Militärzug in der Nähe von Melitopol in die Luft gesprengt. Das berichtet "The Kyiv Independent". "Die wichtigste logistische Verkehrsader der Moskauer im besetzten Gebiet der Oblast Saporischschja und der Krim wurde zerstört", heißt es demnach in der Erklärung des HUR. Die Agentur bekannte sich zwar nicht zur Sprengung des russischen Bahnhofs im südlichen Oblast Saporischschja, erklärte jedoch, der Kampf gegen die Militärlogistik der russischen Besatzer gehe weiter. In der Erklärung des HUR wurde außerdem darauf hingewiesen, dass die russischen Streitkräfte verstärkte Suchaktionen durchführen und die Kontrollpunkte in der Region verschärfen.

+++ 09:19 Gouverneur bestätigt: Brücke in Region Brjansk wurde gesprengt +++
Der Einsturz einer Brücke in der russischen Region Brjansk an der Grenze zur Ukraine ist nach Angaben des amtierenden Gouverneurs Alexander Bogomas auf eine Explosion zurückzuführen. "Die Brücke wurde gesprengt, während der Zug von Klimowo nach Moskau mit 388 Passagieren an Bord die Stelle passierte", zitiert die Nachrichtenagentur Interfax Bogomas aus einem Interview mit dem russischen öffentlichen Rundfunk.

Zuvor hatte auch der Telegram-Kanal Baza, der den russischen Sicherheitsdiensten nahesteht, von einer Sprengung berichtet.

Zuvor hatte auch der Telegram-Kanal Baza, der den russischen Sicherheitsdiensten nahesteht, von einer Sprengung berichtet.

(Foto: picture alliance/dpa/Interregionale Verkehrsstaatsanwaltschaft Moskau via XinHua)

+++ 08:47 Russischer Generaloberst droht mit Besetzung weiterer Regionen +++
Andrei Kartopolow, der Chef des Verteidigungskomitees der russischen Staatsduma, hat der Ukraine mit einer Besetzung von weiteren Regionen gedroht. Gegenüber der Nachrichtenagentur Tass sagte er, die Ukraine laufe Gefahr, auch Regionen wie Sumy, Dnipropetrowsk, Charkiw, Odessa und Mikolajew zu "verlieren". Mit jedem neuen Tag, an dem man keine diplomatische Lösung finde, würden sich die Zustände für die Ukraine nur weiter verschlechtern, sagte er. Medienberichten zufolge hatte die russische Delegation bei den Gesprächen im türkischen Istanbul damit gedroht, noch mehr ukrainisches Territorium zu besetzen, sollte die Ukraine gegenüber den russischen Forderungen nicht nachgeben.

+++ 08:18 Großbritannien plant sechs neue Sprengstofffabriken +++
Großbritannien plant den Bau von mindestens sechs neuen Fabriken für die Herstellung von Waffen und Sprengstoff. "Die hart erkämpften Lehren aus der illegalen Invasion der Ukraine durch Putin zeigen, dass ein Militär nur so stark ist wie die Industrie, die hinter ihm steht", heißt es in einer Erklärung des Verteidigungsministers John Healey. "Wir stärken die industrielle Basis des Vereinigten Königreichs, um unsere Gegner besser abzuschrecken und das Vereinigte Königreich zu Hause sicher und im Ausland stark zu machen", sagt er. Die Investitionen in Höhe von zwei Milliarden Dollar werden in der Strategic Defence Review (SDR), einem Zehnjahresplan für militärische Ausrüstung und Dienstleistungen, enthalten sein.

+++ 07:42 Mindestens sieben Tote bei Brückeneinsturz in Brjansk +++
Bei dem Brückeneinsturz in der russischen Region Brjansk an der Grenze zur Ukraine sind nach Behördenangaben mindestens sieben Menschen getötet und 69 verletzt worden. Die Autobahnbrücke sei auf Bahngleise gestürzt und habe einen herannahenden Zug zum Entgleisen gebracht, teilen die russischen Behörden mit. Alexander Bogomas, der Gouverneur der Region Brjansk, schreibt auf Telegram, dass 44 Menschen ins Krankenhaus eingeliefert worden seien. Unter den Verletzten seien auch drei Kinder.

+++ 07:11 Gouverneur: Brücke auch in Kursk eingestürzt - Zug entgleist +++
In der russischen Grenzregion Kursk ist in der Nacht nach Angaben des Gouverneurs ebenfalls eine Brücke eingestürzt und ein Zug entgleist. Im Bezirk Schelesnogorsk sei eine Brücke eingestürzt, "als eine Güterlokomotive darüber fuhr", erklärte Alexander Chinschtein bei Telegram. Ein Teil des Zuges sei auf eine Straße unterhalb der Brücke gefallen und in Flammen aufgegangen, fügte der Gouverneur von Kursk hinzu. Die Lokomotivführer, deren Anzahl Chinschtein nicht nannte, seien verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden, erklärte er.

Auf Telegram teilte Gouverneur Alexander Khinshtein ein Foto von dem Zug.

Auf Telegram teilte Gouverneur Alexander Khinshtein ein Foto von dem Zug.

(Foto: picture alliance/dpa/Acting Governor of the Kursk Region Alexander Khinshtein/AP)

+++ 06:51 Bericht über interne Daten: Westliche Sanktionen treffen Russlands Militär +++
Die russischen Streitkräfte sind einem Bericht zufolge in großem Maß von westlicher Halbleiter-Technologie abhängig - und daher besonders hart von derzeitigen Sanktionen betroffen. Wie aus internen Unterlagen der russischen Rüstungsfirma NPO VS hervorgeht, die die "Bild am Sonntag" ausgewertet hat, ist die russische Armee angesichts der Abhängigkeit von westlichen Chip-Herstellern wie Intel, AMD und Nvidia alarmiert. Die Firma mit Sitz in Kasan gilt als zentral für die Ausrüstung der russischen Streitkräfte. Der von der "BamS" ausgewertete Datensatz der Firma umfasst 1,1 Millionen Dokumente, darunter mit der höchsten Sicherheitsstufe "streng geheim" eingestufte E-Mails, Verträge und Präsentationen. Wie die "BamS" berichtet, äußern sich die Experten alarmiert über diese russische Abhängigkeit und Verwundbarkeit. Auch seien russische Chips der Marken Elbrus und Baikal keine Alternative zu den Halbleitern aus den USA, schrieb etwa ein russischer Rüstungsmanager im März 2022.

+++ 06:17 Vitali Klitschko bekommt Franz-Werfel-Menschenrechtspreis +++
Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kiew und ehemaliger Weltklasse-Boxer, wird mit dem Franz-Werfel-Menschenrechtspreis 2025 ausgezeichnet. Dieser ist mit 10.000 Euro dotiert. Der 53-Jährige soll den Preis heute (ab 12.00 Uhr) in der Frankfurter Paulskirche entgegennehmen. Die Laudatio hält Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius. Auch Hessens Ministerpräsident Boris Rhein, unter dessen Schirmherrschaft die Veranstaltung steht, hat sich angekündigt. Mit der Auszeichnung werde Klitschkos unermüdlicher Einsatz für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte sowohl in der Ukraine als auch darüber hinaus gewürdigt, hieß es.

Seit 2014 ist der ehemalige Profi-Boxer Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt.

Seit 2014 ist der ehemalige Profi-Boxer Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt.

(Foto: picture alliance / Anadolu)

+++ 04:57 Russen attackieren kritische Infrastruktur in Saporischschja +++
Das russische Militär hat ukrainischen Angaben zufolge in der Nacht kritische Infrastruktur im Gebiet Saporischschja im Süden der Ukraine angegriffen. Dabei wurde ein Verwaltungsgebäude teilweise zerstört und ein Brand auf dem Gelände ausgelöst, wie der Chef der Gebietsverwaltung, Iwan Fjodorow, via Telegram mitteilt. Tote oder Verletzte wurden zunächst nicht gemeldet. Fjodorow hatte zuvor über Explosionen in der Region berichtet.

+++ 02:53 Klitschko: Russland greift Kiew aus der Luft an +++
Die ukrainischen Luftabwehreinheiten sind in Kiew im Einsatz. Sie versuchen, einen russischen Luftangriff auf die Hauptstadt abzuwehren, schreibt Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram.

+++ 00:44 Behörde: Russische Brücke an der Grenze zur Ukraine eingestürzt +++
In der russischen Region Brjansk an der Grenze zur Ukraine stürzt örtlichen Behörden zufolge eine Brücke ein. "Leider gibt es Verletzte", schreibt Alexander Bogomaz, der Gouverneur von Brjansk, auf Telegram. Der russische Telegram-Kanal Baza, der Russlands Sicherheitskräften nahezustehen scheint, meldet eine Sprengung der Brücke. Aus der Ukraine liegt keine Stellungnahme vor.

+++ 22:17 Selenskyj: Lage an den Frontlinien bleibt für die Ukraine "schwierig" +++
Die Lage an den Frontlinien seines Landes ist nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj weiterhin "schwierig". Das sagte der ukrainische Staatschef in seiner abendlichen Videoansprache. "Heute gab es einen Bericht von Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyi. Die Lage an den Fronten bleibt schwierig. Wir beobachten verstärkte russische Aktivitäten in einigen Richtungen. Die schwersten Kämpfe finden in Richtung Pokrowsk, Lyman und Kupjansk statt", sagt Selenskyj. Das ukrainische Militär setze die Kursk-Operation fort, "die eine beträchtliche Anzahl russischer Truppen davon abhält, auf ukrainischem Territorium zu operieren. Der Krieg muss auf russisches Territorium getragen werden, dorthin, wo er seinen Ursprung hat", so der ukrainische Präsident.

+++ 21:28 "Fehler epischen Ausmaßes" - Pompeo fordert Trump auf, besetzte Gebiete nicht zu legitimieren +++
Der ehemalige US-Außenminister Mike Pompeo fordert US-Präsident Donald Trump auf, Russlands gewaltsam eroberten Gebiete in der Ukraine nicht zu legitimieren. Der US-Politiker bezeichnete eine mögliche Anerkennung der Krim und anderer besetzter ukrainische Gebiete als "einen Fehler epischen Ausmaßes". Das sagte Pompeo laut einem Bericht von "Kyiv Independent" bei Schwarzmeer-Sicherheitsforum in Odessa. Pompeo sagte, er verstehe die Frustration auf Seiten der Ukraine angesichts der aktuellen Frontlinien. "Ich bin nicht naiv, was die Möglichkeiten im Moment angeht, aber das heißt nicht, dass man sagen sollte: 'Und wir geben für immer auf'", sagte er laut der US-Zeitung "The Hill".

+++ 20:37 Selenskyj: Gibt keine klaren Informationen über Russlands Absichten bei Treffen in Istanbul +++
Es gebe weiterhin keine klaren Informationen, welche Absichten Russland bei dem bevorstehenden Treffen in Istanbul verfolgt. Das sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. "Wir bereiten uns jetzt gemeinsam mit unseren Partnern in Europa und, was sehr wichtig ist, mit unseren Partnern in den Vereinigten Staaten auf neue diplomatische Schritte vor. ", sagte Selenskyj. Der ukrainische Staatschef hatte gestern vor der zweiten Gesprächsrunde mit russischen Vertretern in Istanbul eine Tagesordnung eingefordert.

+++ 19:55 Insider: Trump "erwägt ernsthaft" Aufhebung aller Reichweiten-Beschränkungen für die Ukraine +++
Die westlichen Verbündeten hatten Waffenlieferungen an die Ukraine lang an Reichweitenbeschränkungen geknüpft, um ukrainische Angriffe auf russischem Territorium zu verhindern. Diese gilt nicht mehr, sagte Bundeskanzler Friedrich Merz Anfang der Woche. Die Vereinigten Staaten haben zwar noch nicht alle aus der Biden-Ära stammenden Beschränkungen aufgehoben. Präsident Donald Trump erwägt dies jedoch ernsthaft, wie der Washington-Korrespondent der "Kyiw Post" unter Berufung auf zwei hochrangige westliche Regierungsvertreter berichtet. "Alle zuvor verhängten Beschränkungen - ob bereits gelockert oder nicht - werden derzeit überprüft, da der Präsident der Ansicht ist, dass der aktuelle Status quo nicht unserem gemeinsamen Interesse dient, Russland an den Verhandlungstisch zu bringen", sagte ein Regierungsvertreter, ohne weitere Einzelheiten zu nennen.

+++ 19:11 Mann bei russischem Angriff auf Nikopol verletzt +++
Bei einem russischen Angriff auf den Bezirk Nikopol in der Region Dnipropetrowsk ist ein Zivilist verletzt worden. Das teilen die Regionalbehörden laut der staatlichen ukrainischen Nachrichtenagentur Ukrinform mit. Demnach wurde der Bezirk etwa 15 Mal mit Drohnen und Artillerie angegriffen. Bei dem Verletzten handelt es sich um einen 66 Jahre alten Mann. Zudem wurden bei dem Angriff in der Stadt ein Hochhaus und ein Café beschädigt.

+++ 18:29 Sorge vor russischer Großoffensive: 111 Bewohner haben Grenzregion in Sumy verlassen +++
Die wegen einer befürchteten russischen Großoffensive heute angeordnete Evakuierung von elf ukrainischen Dörfern in Sumy ist in Gange: 111 Einwohner haben den Bezirk bereits verlassen. Dies teilte der Leiter der regionalen Militärverwaltung Sumy, Oleh Hryhorov, am Nachmittag bei Facebook mit.

+++ 17:51 Ukrainischer Diplomat warnt USA vor Anerkennung der Krim als russisch - "großer strategischer Fehler" +++
Sollten die USA die Krim jemals als Eigentum Russlands anerkennen, wäre dies laut einem ukrainischen Diplomaten ein großer strategischer Fehler. Dies könnte bedeuten, dass Russland die Kontrolle über den östlichen Teil des Schwarzen Meeres behält, erklärte der Vorstandsvorsitzende des Ukraine Crisis Media Center, Waleri Tschali, auf dem Black Sea Security Forum in Odessa, wie ein Ukrinform-Korrespondent berichtet. "Nach dem Krieg wird die Freiheit der Schifffahrt wiederhergestellt, und wenn wir die Krim verlieren, könnte das zum Problem werden. Ich möchte gar nicht darüber reden, aber wenn die Vereinigten Staaten die Krim möglicherweise als Eigentum unseres Feindes anerkennen, wäre das ein weiterer großer Fehler", sagte der ehemalige Botschafter der Ukraine in den USA. Denn ohne die Halbinsel könnte die Ukraine den gesamten östlichen Teil des Schwarzen Meeres nicht kontrollieren.

Alle früheren Entwicklungen können Sie hier nachverfolgen.

Quelle: ntv.de, als/mau/lno/dpa/rts/AFP

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