Regionalnachrichten

HessenHessen will Fachwissen für mehr Cybersicherheit bündeln

21.11.2025, 13:20 Uhr
Fachleute-von-Ministerien-Kommunen-Unternehmen-und-Forschungseinrichtungen-haben-die-Hessische-Cybersicherheitsplattform-zum-Erfahrungsaustausch-bei-einem-ersten-Treffen-ins-Leben-gerufen
(Foto: -/Hessisches Innenministerium/dp)

Wie das Land mit einem neuen strategischen Gremium und einer schon länger bestehenden operativen Einrichtung gegen digitale Attacken vorgeht.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Hessen will seine digitale Widerstandsfähigkeit erhöhen. Mit der Hessischen Cybersicherheitsplattform (HCSP) hat das Innenministerium in Wiesbaden nach eigener Mitteilung ein "neues strategisches Gremium zur Stärkung der Cybersicherheit ins Leben gerufen" - mit Fachleuten von Ministerien, Kommunen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen.

"Zusammen werden sie Empfehlungen und Maßnahmen zur Prävention, Erkennung und Bewältigung von Cyberangriffen erarbeiten", hieß es weiter. In der konstituierenden Sitzung des neuen Expertengremiums hatte Innenstaatssekretär Martin Rößler (CDU) betont: "Die Bedrohung aus dem Cyberraum wächst stetig." Dafür werde nun Fachwissen gebündelt.

Hessen3C schon seit 2019 gegen Cyberattacken aktiv

Die neue Hessische Cybersicherheitsplattform zum Informationsaustausch wird vom Innenministerium geleitet. Bereits seit 2019 gibt es in Wiesbaden zudem das operative Hessen CyberCompetenceCenter (Hessen3C), das digitale Attacken auf die Landesverwaltung auch technisch abwehren soll. Es bietet eine Hotline rund um die Uhr sowie Notfall-Ausrüstungen nach Cyberangriffen auch auf Kommunen.

Quelle: dpa

Regionales