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Mecklenburg-VorpommernAnteil forstwirtschaftlicher Flächen im Land gestiegen

14.02.2023, 14:38 Uhr
Strohballen-liegen-auf-einem-Feld
(Foto: Matthias Bein/dpa-Zentralbild/ZB)

Schwerin (dpa/mv) - Der Anteil der forstwirtschaftlich genutzten Flächen in Mecklenburg-Vorpommern hat deutlich zugenommen. Zwischen 2016 und 2020 sei die Fläche des bewirtschafteten Waldes und der Flächen mit schnell wachsenden Bäumen - sogenannten Kurzumtriebsplantagen - von 3,2 auf 4,4 Prozent der gesamten landwirtschaftlich genutzten Flächen von rund 1,3 Millionen Hektar gestiegen, teilte das Statistische Amt in Mecklenburg-Vorpommern am Dienstag in Schwerin auf Basis der endgültigen Ergebnisse der Landwirtschaftszählung 2020 mit. Dies entspreche einem Anstieg auf 62 922 Hektar Waldflächen und 299 Hektar Kurzumtriebsplantagen.

Den Erläuterungen des Statistikamts nach liegen auf Kurzumtriebsplantagen zwischen Aussaat und Ernte etwa 20 Jahre, wobei laufende Bewirtschaftungsmaßnahmen wie Durchforstung nicht zur Ernte zählen. Angebaut werden demnach unter anderem Pappeln, Weiden oder Robinien zur Energie- und Zellstoffgewinnung.

Auch die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe, die auf diese Bewirtschaftung setzen, ist den Angaben nach in dem Zeitraum nach oben gegangen: Von 1504 Betrieben im Jahr 2016 auf 1808 Betriebe vier Jahre später.

Quelle: dpa

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