Rheinland-Pfalz & SaarlandWie es mit dem A1-Ausbau in der Eifel weitergeht

Die Baufreigabe ist erteilt. Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder stellt die nächsten Schritte für den Bau des neuen Teilstücks vor.
Dreis-Brück (dpa/lrs) - Nach dem grünen Licht für den Weiterbau der A1 in der Eifel informiert Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) über die nächsten Schritte des Projekts. Bei einem Vor-Ort-Termin an diesem Montag in Dreis-Brück (10.00 Uhr) ist auch der Vorsitzende der Geschäftsführung der Autobahn GmbH des Bundes, Michael Güntner, dabei.
Konkret geht es um den Bau von gut zehn Kilometern Strecke zwischen Kelberg im Kreis Vulkaneifel und Adenau im Kreis Ahrweiler. Schnieder hat kürzlich die Baufreigabe für den Abschnitt erteilt, der 317,4 Millionen Euro kosten soll. Mitte November hatte das Bundesverwaltungsgericht grünes Licht dafür gegeben.
Insgesamt klafft in der A1 in der Eifel noch eine rund 25 Kilometer lange Lücke zwischen Kelberg in Rheinland-Pfalz und Blankenheim in Nordrhein-Westfalen. Für die beiden Abschnitte Adenau-Lommersdorf und Lommersdorf-Blankenheim gibt es noch keinen Planfeststellungsbeschluss.