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Slowene baut Führung aus Pogacar ärgert die Sprinter bis kurz vors Ziel

Pogacar dürfte das Maglia Rosa in diesem Jahr kaum mehr zu nehmen sein - zu stark ist der Slowene.

Pogacar dürfte das Maglia Rosa in diesem Jahr kaum mehr zu nehmen sein - zu stark ist der Slowene.

(Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com)

Die dritte Etappe des Giro ist Terrain für die schnellen Männer. Doch noch einen halben Kilometer vor dem Ziel führt Superstar Pogacar - muss sich dann aber den Sprintern geschlagen geben.

Der belgische Radprofi Tim Merlier hat die dritte Etappe des Giro d'Italia gewonnen. Der 31-Jährige vom Team Soudal-Quick Step siegte im Massensprint nach 166,3 km von Novara nach Fossano hauchdünn vor dem Italiener Jonathan Milan (Lidl-Trek). Bester Deutscher im Ziel war Phil Bauhaus (Bocholt/Bahrain Victorious) zeitgleich auf Rang 14. Der dreiwöchige Giro ist die erste der drei Grand Tour des Radsport-Jahres.

Die Führung in der Gesamtwertung behauptete nach seinem Sieg am Vortag der Slowene Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) und ließ dabei die Muskeln spielen. Der zweimalige Tour-Champion und Top-Favorit auf den Gewinn des Maglia Rosa ging eine Attacke am letzten kleinen Anstieg mit, stellte seinen britischen Herausforderer Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) dabei vor sichtbare Probleme und lag etwa 500 Meter vor dem Ziel gar noch in Führung, ehe die Sprinter an ihm vorbeizogen. Dennoch baute der Top-Fahrer seinen komfortablen Vorsprung von 45 Sekunden vom Vortag auf Thomas durch Bonifikationen noch einmal leicht aus.

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Bei den morgigen 190 Kilometern zwischen Acqui Terme und Andora steht zunächst der Aufstieg zum Colle del Melogno auf 1032 Meter Höhe bevor. Allerdings ist der Aufstieg der dritten Kategorie gut machbar. Danach geht es fast nur noch bergab und flach in Richtung Ziellinie. Ein Schlussteil entspricht einer Passage des Klassikers Mailand-Sanremo.

Quelle: ntv.de

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