Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Mund-zu-Geste: FIFA verzichtet auf Strafe gegen DFB-Profis

Die viel beachtete Mund-zu-Geste vor Deutschlands WM-Start gegen Japan (1:2) wird keine Folgen für die Nationalspieler haben. Das teilte der Fußball-Weltverband FIFA wenige Stunden nach der Begegnung mit, zuvor hatte die Disziplinar-Kommission darüber beraten. Das deutsche Team hatte auf die Verbotspolitik der FIFA reagiert, vor dem Anpfiff in Ar-Rayyan stellte sich die Startelf vor den Augen von FIFA-Präsident Gianni Infantino zum Teamfoto auf, alle Spieler hielten sich dabei demonstrativ den Mund zu.

Im Fernsehen war die Aktion nur von der Seite zu sehen, das Weltbild zeigte sie nicht. Vorausgegangen war eine tagelange Diskussion um die "One Love"-Binde - diese trug Bundesinnenministerin Nancy Faeser demonstrativ auf der Tribüne. Die FIFA hatte den europäischen Nationen, deren Kapitäne die bunte Armbinde tragen wollten, mit Sanktionen gedroht. Der DFB, Bundestrainer Hansi Flick und die Politik reagierten empört.

Quelle: ntv.de

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