Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Radikaler Umbruch oder Groth will nicht DFB-Präsidentin werden

Amateursportvertreterin Ute Groth will sich nur bei einem radikalen personellen Neuanfang in der Führung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) erneut um das Präsidentenamt bewerben. "Ich kandidiere für diesen Posten nur, wenn es ein komplett neues Team gibt. Es hat keiner Lust, in dieses Wespennest einzutreten", sagte die 62-Jährige dem "Sportbuzzer": "Es muss erst mal alles aufgeräumt und bereinigt werden. Ein Neustart kann nicht mit der alten Besetzung losgehen."

  • Die Vereinsvorsitzende der DJK Tusa 06 Düsseldorf hatte sich bereits 2019 um den Chefposten beim DFB beworben, war aber nicht zur Wahl zugelassen worden.
  • Aufgrund monatelanger Machtkämpfe und Intrigen befindet sich der DFB in einer schweren Krise. Nach dem Rücktritt von Fritz Keller in der vergangenen Woche wird der größte Einzelsportverband der Welt bis zum nächsten Bundestag Anfang 2022 interimsweise von Peter Peters und Rainer Koch geführt.

Quelle: ntv.de

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen