Im letzten TÜV-Report wurde der Mercedes GLC als Klassenbester ausgezeichnet. Weniger Mängel hat in diesem Segment keiner. So gesehen ein perfekter Gebrauchter. Doch eine kleine Schwäche leistet sich der Stuttgarter Musterschüler dennoch, und die gilt es zu beachten.
Die CO2-Vorgaben zwingen Mercedes, bei seiner kommenden C-Klasse auf Sechs- und Achtzylinder-Motoren zu verzichten. Ausschließlich mit vier Töpfen wird die Bestseller-Baureihe in Zukunft vorfahren. Optisch soll sich der W 206 stark am Vorgänger orientieren.
Mit Beginn des Jahres müssen Autofahrer an der Tankstelle tiefer in die Tasche greifen. Dank neuer Regelungen steigen die Preise für Benzin und Diesel. Vor einem Jahr allerdings war es an den Zapfsäulen noch teurer.
Und doch eine gute Nachricht in diesem Jahr: Tanken war so günstig wie seit Jahren nicht. Benziner und Diesel profitierten gleichermaßen. Hauptgrund war die Corona-Krise. Doch obwohl diese andauert, werden die Preise im kommenden Jahr deutlich anziehen.
Der Avensis fuhr für Toyota jahrelang in der Mittelklasse. Wenn er auch mit einer biederen Optik und recht schwachen Benzin-Motoren unterwegs war, bestach er durch Zuverlässigkeit und Sicherheit. Als dann noch die Diesel von BMW kamen, war das Paket stimmig. Heute bietet er sich als preiswerter Gebrauchter an.
Die Autos der Zukunft fahren elektrisch - oder? Ja, aber nicht nur, würde man bei Porsche sagen. Dessen Chef will auch synthetische Kraftstoffe fördern, die für heutige Autos einen entscheidenden Vorteil hätten.
Das Design von Zapfsäulen ist eher langweilig. Bei E-Ladesäulen ist das anders. Denn hierüber sollen auch das Image und der Markenwert des Anbieters übertragen werden. Ist das Tanken von Strom am Ende sogar stilvoller, als Benzin zu zapfen?
Die Geschichte des Elektroautos ist bereits über 100 Jahre alt. Bis zum Jahr 1912 schien es sogar so, als könnten die Elektroautos die Benziner verdrängen. Doch dann kam alles ganz anders. Verantwortlich dafür war eine fast unscheinbare Erfindung eines US-Amerikaners.
Bislang befeuerte den Audi SQ7 ein Diesel, jetzt kommt ein Benziner. Und weil das anscheinend so gut passt, zieht der Otto auch gleich in das SUV-Coupé Q8 ein. Das ist weder effizient noch preiswert, hat aber seinen Reiz beim Fahren.
Bei Käufern von großen Vans ist der Dieselmotor immer noch erste Wahl. Die Kunden von VW und Seat müssen nun, wenn sie denn kein SUV wollen, auf den Benziner umschwenken, denn VW lässt den Sharan jetzt, mit nur noch einer Motorisierung, langsam sterben.
In der Diskussion um emissionsfreies Fahren sind die E-Fuels aus dem Blickfeld geraten. Dabei würde dieser Kraftstoff Diesel- und Benzinmotoren in die Lage versetzen quasi wie ein Elektroauto zu fahren. Warum wird dieses Verfahre dann nicht umgesetzt?
Auf der Suche nach Alternativen zu Plug-in-Hybriden, Benzinern und Dieseln kommt wieder eine nicht ganz neue Antriebsform ins Gespräch: der Gas-Antrieb. Genauer: der Antrieb mit Erdgas (CNG). Skoda hat drei Fahrzeuge im Angebot. Eins davon, den Kamiq, hat ntv.de genauer angesehen. Von Holger Preiss
Wer glaubt, dass so eine Mercedes G-Klasse der ultimative Begleiter im groben Geläuf ist der irrt. Hier sind fünf absolute Spezialisten, die wahrscheinlich problemlos bis zum Polarkreis kämen, wenn es genug Benzin gibt.
Plug-in-Hybride mögen nicht die Lösung für die Klimaprobleme sein. Eine kostenseitig interessante Alternative zu reinen Benzinern und Diesel sind sie aber doch. Denn das Angebot ist mittlerweile vielfältig und attraktiv.
Bis dato war E10 die preiswerte Alternative zu Super und gab dem Autofahrer wegen des hohen Anteils von Bioethanol das gute Gefühl, Treibhausgase zu minimieren. Doch jetzt gleichen sich die Preise der Spritsorten an. Woran liegt das?
Wenn ein Autohersteller seinen ganz eigenen Weg geht, dann ist es Mazda. Mit dem Skyactive-X hat er nach eigenen Aussagen ein Benzin-Triebwerk mit den Vorzügen eines Diesels am Start. Ob das wirklich an dem ist, soll ein Test mit dem CX-30 ergeben. Von Holger Preiss