Nach der Erstürmung des US-Kapitols ist die Angst vor Nachahmern bei der Amtseinführung des künftigen Präsidenten Joe Biden groß. Die Behörden warnen bereits im Vorfeld vor bewaffneten Protesten. Facebook weitet deshalb jetzt ein bereits bestehendes Werbeverbot für Waffen auch auf Waffenzubehör aus.
Nach einer Ankündigung neuer Datenschutzrichtlinien laufen die Nutzer Whatsapp in Scharen davon. Um diesen Exodus aufzuhalten, verschiebt der Marktführer die Einführung der umstrittenen neuen Regeln. Der Messengerdienst sieht sich dabei als Opfer von falschen Informationen.
Donald Trump mag noch ein paar Tage lang US-Präsident sein - bei Facebook hat er keine Stimme mehr. Dessen Chef Zuckerberg gibt bekannt, dass der Account des abgewählten Amtsinhabers nach dem Putschversuch "auf unbestimmte Zeit" gesperrt wird.
Millionen von Menschen tauschen über Whatsapp täglich vor allem private Nachrichten aus. Nun wird der zu Facebook gehörende Dienst zunehmend kommerziell: Einkaufen soll ganz einfach per Chat möglich werden. Eine Bezahlfunktion ist auch bereits angekündigt.
In der Pandemie geht die Schere zwischen Arm und Reich noch einmal schneller auseinander. Seit März ist der Club der US-Milliardäre um eine satte Billion Dollar reicher geworden. Die UN richtet einen dringenden Appell an die Bezos und Gates dieser Welt.
Facebook kauft Oculus 2014 und legt für den VR-Brillen-Anbieter eine Milliardensumme auf den Tisch. Bislang bleibt ein Massenerfolg jedoch aus. Dafür droht dem US-Konzern nun Ärger in Deutschland - wegen des Datenschutzes. Facebook reagiert auf seine eigene Weise.
Tech-Milliardäre werden rasant reicher. Allein das Vermögen Mark Zuckerbergs ist seit Anfang des Jahres um 22 Milliarden Dollar gewachsen. Der Facebook-Gründer ist damit satte 100 Milliarden Dollar schwer.
Apple, Amazon, Facebook und Google sind Schwergewichte der Tech-Industrie. US-Politiker werfen den Unternehmen immer wieder vor, ihre Marktposition auszunutzen und unfairen Wettbewerb zu betreiben. Vor dem US-Kongress werden die Konzernchefs in die Mangel genommen.
Haben Firmen wie Amazon, Apple, Google und Facebook zu viel Macht und drücken die Konkurrenz an die Wand? Die Chefs der Tech-Riesen halten das für einen Irrtum - doch das Vermögen einiger Tech-Milliardäre spricht dafür. Von Jan Gänger
Rund 200.000 Beschäftige der Google-Mutter Alphabet sollen Corona-bedingt noch bis mindestens Ende Juni 2021 von Zuhause arbeiten. Im Silicon Valley könnte das Beispiel Schule machen: Facebook rechnet bereits die Vorteile einer dauerhaften Heimarbeit durch. Hat das Virus das Büro gekillt? Von Diana Dittmer
Während US-Präsident Trump meint, die Pandemie sei unter Kontrolle, meldet sein Land mit rund 75.600 Corona-Neuinfektionen einen Tagesrekord. Für den Gesundheitsexperten Fauci sind die Zahlen alarmierend. Er appelliert an die Bevölkerung, Schutzmasken zu tragen.
Hasskommentare, Propaganda, Spam und Fake News: Die Kritik an sozialen Netzwerken wie Facebook wächst stetig. Geändert hat der Konzern aber bislang nichts. Ein Werbeboykott gegen Facebook erhält mit Unilever und Honda nun weitere Unterstützer. Schwenkt Facebook-Chef Zuckerberg nun doch um?
Mehrere Millionen Dollar investiert der Konzern Unilever, um seine Produkte wie Lebensmittel oder Kosmetika auf Facebook zu bewerben. Weil Facebook zu wenig gegen Hass und Hetze auf seiner Plattform unternimmt, ist damit Schluss. Der Werbe-Boykott schickt die Facebook-Aktie auf Talfahrt.
Ein Tweet des US-Präsidenten wird von vielen als Gewaltaufforderung verstanden - und daraufhin von Twitter mit einer Warnung versehen. Auf Facebook bleibt die gleiche Nachricht ohne Zusatz stehen. Dafür erntet Mark Zuckerberg reichlich Kritik. Nun will er die Entscheidung überdenken.
Seine Mitarbeiter kritisieren ihn oder schmeißen sogar öffentlich hin: Facebook-Chef Zuckerberg bekommt mächtig Gegenwind aus den eigenen Reihen für seinen Umgang mit den umstrittenen Äußerungen von US-Präsident Trump. Doch der 36-Jährige hält unbeirrt an seinem Kurs fest.
Sein Lieblingsmedium Twitter geht erstmals gegen inhaltlich umstrittene Aussagen von Donald Trump vor, Facebook dagegen lässt den US-Präsidenten unwidersprochen gewaltverherrlichende Botschaften verbreiten. Das macht Mitarbeiter des Unternehmens sauer.