Für tödliche Drohnenangriffe mit Beihilfe des deutschen US-Luftwaffenstützpunkts Ramstein ist die Bundesregierung nicht verantwortlich. Drei Jemeniten scheitern mit ihrer politisch brisanten Klage vor dem Leipziger Bundesverwaltungsgericht. Sie hatten ihre Angehörigen verloren.
Neben den USA haben in den vergangenen Jahren vor allem Russland, Indien und China im All kräftig aufgerüstet. Auch für die Nato wird die Verteidigung im Weltraum von immer größerer Bedeutung. In Rheinland-Pfalz soll deswegen jetzt ein Space Center entstehen.
Weil Deutschland in seinen Augen zu wenig für Verteidigung ausgibt, will US-Präsident Trump knapp ein Drittel seiner hier stationierten Soldaten abziehen. Tatsächlich zahlten die Vereinigten Staaten zuletzt 61 Mal so viel wie der Bund - allerdings profitieren sie enorm von ihren Stützpunkten.
Präsident Trump will die Zahl der stationierten US-Soldaten in Deutschland halbieren. Laut dem ehemaligen General Ben Hodges ist das ein Nachteil vor allem für die USA selbst und ein "Geschenk für den Kreml". Er vermutet allein politisches Kalkül dahinter.
Der amerikanische Drohnenangriff auf den iranischen General Soleimani beschäftigt den Generalbundesanwalt. Linken-Abgeordnete werfen Kanzlerin Merkel und weiteren Bundesministern ''Beihilfe durch Unterlassen zum Mord'' vor und erstatten Anzeige. Im Fokus steht die US-Militärbasis Ramstein in der Pfalz.
US-Präsident Trumps Verhältnis zu Deutschland ist ambivalent: In einem Moment lobt er Kanzlerin Merkel für ihre "Brillanz", im nächsten droht er mit dem Abzug der US-Truppen. Mehr als 35.000 Soldaten und etliche Zivilisten wären davon betroffen - vor Ort glaubt daran aber ohnehin niemand.
In einem kleinen Ort wenige Kilometer entfernt von der US-Air-Base in Ramstein fällt ein eineinhalb Jahre altes Kind in einen Drei-Meter-Schacht. Rettungskräfte rücken mit schwerem Gerät an. Am Ende können die Eltern aufatmen.
Die US-Unterstützung im jemenitischen Bürgerkrieg ist höchst umstritten. Inwieweit die Air Base in Ramstein an den Drohneneinsätzen beteiligt ist, bleibt unklar. Die Bundesrepublik soll nun nachforschen, ob dort gegen das Völkerrecht verstoßen wird, urteilt ein Verwaltungsgericht.
Gerade hat Präsident Trump erstmals US-amerikanische Truppen im Irak besucht. Auf dem Rückweg macht er nun Halt in Deutschland. Am Morgen landet er in Ramstein und spricht mit den Soldaten vor Ort.
Kurz nach Aufhebung seines Hausarrests befindet sich Pastor Brunson bereits auf dem Weg in die USA. Dort wird er im Oval Office erwartet. Zuvor macht er noch einen Abstecher nach Rheinland-Pfalz.
Der im Dezember in Wien festgenommene Terroverdächtige soll einen Anschlag auf die US-Airbase Ramstein geplant haben. Die Anleitung fand er laut einem Bericht im Internet - die Bombe ähnelte der eines anderen Anschlags.
In Ramstein befindet sich neben der US-Airbase auch das Hauptquartier der Nato-Luftstreitkräfte. Dort stationierte türkische Soldaten wollen nun Asyl in Deutschland bekommen. Die Behörden halten sich über ihre Motive bedeckt.
Bei Angriffen und Überwachung mittels Drohnen spielt der Standort Deutschland für die US-Luftwaffe eine wichtige Rolle. Deshalb versammeln sich bis zu 5000 Gegner der US-Drohnenangriffe vor der Luftwaffenbasis im rheinland-pfälzischen Ramstein.