Im Gehirn, in Atemluft, im MeerMikroplastik ist überall - Unternehmen in EU sollen dagegen vorgehenMilliarden Tonnen Plastik gibt es bereits auf der Welt. Ein großer Teil davon wird nicht mehr verwendet und ist Müll, der wiederum zerrieben wird zu Mikroplastik. Diese winzigen Partikel finden sich überall - ob im menschlichen Körper, in der Antarktis oder auf Bergen. Was tun dagegen? Das EU-Parlament will Firmen mehr in die Pflicht nehmen.23.10.2025
Tödliche Fallen für MeerestiereWie Taucher am Grund der Nordsee nach Geisternetzen jagenGeisternetze treiben durchs Meer, haften an Wracks und können für Fische und Krebse zu Todesfallen werden: Taucher wollen daher viele dieser alten Netze bergen. Doch das ist nicht einfach.13.09.2025
"Anhaltende Besorgnis"Bundesrat dringt auf leichteren Abschuss von WölfenSeit seiner Rückkehr nach Deutschland um die Jahrtausendwende ist der Wolf streng geschützt. Doch die wachsenden Rudel sorgen für ein Umdenken. Der Bundesrat fordert die Bundesregierung auf, den Abschuss zu erleichtern. Die EU macht das inzwischen möglich.11.04.2025
Klimaschutzpläne von Schwarz-RotGrüne und Umweltverbände attackieren MerzUnion und SPD verfolgen mit ihrem Koalitionsvertrag viele Ziele - Klimaschutz steht aber nicht im Zentrum. Umweltverbände und die Grünen üben Kritik. Doch ganz so eindeutig ist das Bild nicht.10.04.2025
Nationales Symbol des IransVon diesem Tier gibt es nur noch 17 ExemplareVor knapp 20 Jahren waren es noch bis zu 100 Tiere. Inzwischen leben nach offiziellen Angaben nur noch 17 Exemplare des Asiatischen Geparden im Iran. Die Behörden sind alarmiert, haben kritische Stimmen jedoch seit Jahren ignoriert. Nun soll es die Verkehrspolizei richten.02.03.2025
WWF-Bericht für Mekong-Region230 neue Arten in einem Jahr entdecktDie Mekong-Region umfasst Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam. Dem WWF zufolge können Forschende in der Region in nur einem Jahr mehr als 230 neue Tier- und Pflanzenarten ausmachen. Darunter sind eine gut getarnte Echse und eine Giftschlange mit langen Wimpern. Doch viele der Arten sind vom Aussterben bedroht.16.12.2024
"Schatztruhe" jedoch in GefahrWWF: Hunderte Arten im Kongobecken entdecktIm Kongobecken werden innerhalb von zehn Jahren 742 neue Arten entdeckt. Die Region ist eine wahre "Schatztruhe der biologischen Vielfalt" schreibt die Naturschutzorganisation WWF. Sie wird aber durch illegale Abholzung, Bergbau und Landwirtschaft bedroht.08.12.2024
Haushalte im Osten liegen vornWWF fordert mehr Tempo bei FernwärmeplanungFernwärme ist nicht per se nachhaltig. Der WWF macht bei der klimaneutralen Planung Druck auf die Kommunen. Dort warnt man vor "Panikmache": die Transformation brauche Zeit. In den Bundesländern sind die Anschlussquoten sehr unterschiedlich verteilt. 26.11.2024
Alles menschengemachtWildtierpopulation schrumpft dramatischEs ist eine ernüchternde Bilanz: In 50 Jahren schreitet das Artensterben massiv voran, wie der WWF aufzeigt. Besonders betroffen sind Lateinamerika und die Karibik. In den beiden Regionen liegt der Rückgang bei bis zu 95 Prozent.10.10.2024
Stachlige InvasionRotfeuerfische erobern das MittelmeerRote Streifen, stachlige Flossen: Der Rotfeuerfisch ist in den Tropen beheimatet. Doch angesichts des Klimawandels ist er mittlerweile auch im Mittelmeer anzutreffen. Eine Studie zeigt, wie sich der invasive Räuber in dem Ökosystem ausbreitet, was nicht nur der dortigen Tierwelt gefährlich werden kann.04.05.2024