Schwierige Marktsituation Autozulieferer Mubea will bis Ende 2025 rund 300 Stellen abbauen
05.09.2024, 13:18 Uhr
(Foto: picture alliance/dpa)
Wegen der schwierigen Situation der europäischen Automobilindustrie will der nordrhein-westfälische Zulieferer Muhr und Bender KG (Mubea) bis Ende 2025 rund 300 Stellen abbauen. Betroffen davon sind laut einer Unternehmenssprecherin die Firmenzentrale in Attendorn (Nordrhein-Westfalen) sowie die Werke in Daaden (Rheinland-Pfalz) und Weißensee (Thüringen).
Wie viele Arbeitsplätze an den einzelnen Orten wegfallen, steht den Angaben zufolge bisher nicht fest. Gespräche zwischen Geschäftsleitung und Betriebsräten laufen demnach noch. Mubea hat auch Werke in Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern), Oberpfaffenhofen (Bayern) und Dingelstädt (Thüringen). Diese sind jedoch nicht von dem Stellenabbau betroffen, wie die Sprecherin sagte. Zuvor hatten andere Medien über die Pläne berichtet.
Die Entscheidung sei notwendig, «um die Wettbewerbsfähigkeit und langfristige Stabilität der Mubea-Unternehmensgruppe in einem zunehmend herausfordernden Marktumfeld zu sichern», sagte der Geschäftsführende Gesellschafter, Thomas Muhr.
Quelle: ntv.de, dpa