Für die nächsten zehn Jahre Dänemark unterzeichnet bilaterale Sicherheitsvereinbarung mit der Ukraine
22.02.2024, 13:42 Uhr
Die ukrainische Flagge weht im Mondlicht über der Hafenstadt Odessa.
(Foto: Kay Nietfeld/dpa)
Nach Deutschland, Großbritannien und Frankreich hat nun Dänemark eine bilaterale Sicherheitsvereinbarung mit der Ukraine abgeschlossen. Das bedeute, "dass die künftige militärische und zivile Unterstützung in einem Rahmen für die nächsten zehn Jahre in einem bilateralen politischen Abkommen festgelegt wird" erklärte das dänische Außenministerium am Donnerstag. Finanziert werde die Unterstützung durch den dänischen Ukraine-Fonds, der derzeit mit 69,1 Milliarden Kronen (9,2 Milliarden Euro) ausgestattet ist.
Die G7-Staaten hatten der Ukraine im Juli 2023 am Rande des Nato-Gipfels in Vilnius "langfristige Sicherheitszusagen" in Aussicht gestellt. Auch andere Länder - von Polen bis Skandinavien - schlossen sich der G7-Initiative an. Großbritannien hatte als erstes G7-Land Mitte Januar ein entsprechendes bilaterales Abkommen unterzeichnet. Deutschland und Frankreich schlossen Mitte Februar jeweils eine Sicherheitsvereinbarung mit der Ukraine.
Quelle: ntv.de, AFP