Weniger Wähler Stimmberechtigte bei Bundestagswahl sinken im Vergleich zu 2021
04.12.2024, 09:52 Uhr
Die CSU darf bei der Bundestagswahl auf deutlich über 40 Prozent hoffen. (Archivbild)
(Foto: Sebastian Gollnow/dpa)
Bei der für den 23. Februar anvisierten vorgezogenen Bundestagswahl gibt es voraussichtlich weniger Stimmberechtigte als beim vorangegangen Urnengang 2021. Im Bundesgebiet sind aktuell mindestens 59,2 Millionen Deutsche wahlberechtigt, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch schätzte.
2021 waren es noch rund 61,2 Millionen Personen. "Die Differenz geht vor allem auf die demografische Entwicklung zurück", hieß es zur Begründung. Zudem sei die Korrektur des Bevölkerungsbestandes in der aktuellen Schätzung berücksichtigt, die sich aus dem Zensus 2022 ergebe. Diese Volkszählung liefert Bevölkerungs- und Wohnungszahlen für Politik und Verwaltung.
Von den 2025 Wahlberechtigten sind 30,6 Millionen Frauen und 28,6 Millionen Männer. "Hinzu kommen deutsche Wahlberechtigte, die gänzlich oder überwiegend im Ausland leben, wodurch die Zahl der Wahlberechtigten insgesamt höher ist", hieß es dazu. Zu den Wahlberechtigten gehören den Angaben zufolge etwa 2,3 Millionen potenzielle Erstwählerinnen und Erstwähler - also jene, die seit der letzten Bundestagswahl volljährig geworden sind. Das entspricht 3,9 Prozent aller Wahlberechtigten, erklärten die Statistiker.
Quelle: ntv.de, rts