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Neue Prognose zur Schülerzahl Weniger Schülerzuwachs bis 2035 erwartet

Kinder lesen in einer Grundschule.

Kinder lesen in einer Grundschule.

(Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild)

Vor dem Hintergrund des andauernden Lehrkräftemangels ist das eine positive Nachricht: Die Zahl der Schülerinnen und Schüler in Deutschland wird nach Berechnungen der Kultusministerkonferenz (KMK) weniger stark steigen als zuletzt angenommen. Die jährliche Vorausberechnung sagt demnach einen Zuwachs von heute 11,1 auf 11,8 Millionen Kinder und Jugendliche an den Schulen bis zum Jahr 2035 voraus, wie die KMK bekannt gab.

In ihrer Prognose im Herbst vergangenen Jahres war sie noch von einem Anstieg auf 12 Millionen Schülerinnen und Schüler ausgegangen.

Als Grund werden zuletzt wieder rückläufige Geburtenzahlen genannt. Insbesondere in den westdeutschen und ostdeutschen Flächenländern sei ein leichter Rückgang bei den vorausberechneten Zahlen zu erkennen. Für die Stadtstaaten blieben die Werte gegenüber der letzten Berechnung nahezu gleich, heißt es. Die jährlichen Vorausberechnungen bilden den Angaben zufolge eine Grundlage für die Berechnungen zur Entwicklung des Lehrkräftebedarfs. Der Personalmangel an Schulen ist seit Jahren eines der brennendsten Themen im Bildungsbereich.

Quelle: ntv.de, dpa

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