Der weltgrößte Spielwarenhersteller Mattel hat unter anderem dank der Verkaufsschlager "Barbie" und "Hot Wheels" seinen Quartalsgewinn verdoppelt. Der schwache Euro habe das Umsatzwachstum allerdings ein wenig geringer ausfallen lassen, teilte der US-Konzern mit.

Den Gewinn im zweiten Quartal bezifferte Mattel mit 51,6 Millionen Dollar oder 14 Cent je Aktie. Im Vorjahreszeitraum hatte der Konzern mit Barbie und Co. lediglich 21,5 Millionen Dollar verdient. Analysten hatten für das abgelaufene Quartal einen Gewinn von 15 Cent je Aktie erwartet.

Positiv zu Buche schlug der Erfolg des Animationsfilms "Toy Story 3", zu dem Mattel Figuren und andere Spielsachen in den Handel brachte. Der Netto-Umsatz stieg um insgesamt 13,4 Prozent auf 1,02 Milliarden Dollar.

Die Einnahmen mit Barbie-Puppen stiegen um sechs, die mit Hot-Wheels-Autos um elf Prozent. Zu künftigen Umsatzschüben soll eine neue Barbie beitragen, die über eine installierte Kamera verfügt und im Herbst auf den Markt kommt. Im vergangenen Jahr hatte die weltbekannte Puppe ihren 50. Geburtstag gefeiert.