Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag DAX rutscht erst ab, kommt dann zurück

Weiterhin hohe Anleiherenditen und die Lage in Nahost haben den DAX zum Wochenstart belastet. Der deutsche Börsenleitindex schließt mit einem Stand von 14.801 Punkten aber kaum verändert. Im Tagestief war der DAX zeitweise bis auf Kurse um 14.630 Zähler abgerutscht. In der Vorwoche bereits war der Leitindex unter die viel beachtete Marke von 15.000 Punkten auf ein Siebenmonatstief gefallen und hatte letztlich mehr als zweieinhalb Prozent eingebüßt.

"Der DAX versucht sich zu stabilisieren - nach fünf Verlustwochen in Folge", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Nancy Lanzendörfer. "Die Renditen der US-Staatsanleihen, die schwierige geopolitische Lage belasten. Nun kommt es auf die Unternehmensberichte an: Können sie positive Impulse liefern? Und: Wie geht es mit der Zinspolitik weiter? Der EZB-Rat tagt am Donnerstag", erläutert sie.

Auch Pharmawerte präsentieren sich einmal mehr auffallend schwach. Sartorius kommen mit einem Abschlag von drei Prozent am DAX-Ende erneut nicht auf die Beine. Merck-Titel rutschen um 2,5 Prozent ab.

Immobilien-Aktien machen die weiter hohen Zinsen zu schaffen. Vonovia-Papiere büßen rund zwei Prozent ein.

DAX
DAX 23.675,40


Quelle: ntv.de

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