Dienstag, 27. Mai 2025Der Börsen-Tag

Heute mit Max Borowski und Wolfram Neidhard
17:37 Uhr

Dax erlebt einen rekordträchtigen Tag

Am deutschen Aktienmarkt hat weiter gute Laune geherrscht. Der Dax war zurück auf Rekordkurs und kletterte bis auf die neue Höchstmarke von 24.300,97 Punkten. Zum einen herrschte auf dem Frankfurter Börsenparkett weiter die Zuversicht, dass im Zollstreit mit den USA mit der bis Juli verlängerten Frist noch eine Einigung gefunden wird. Daneben profitierte der Markt von ersten günstigen Daten zur Inflationsentwicklung im Mai.

Dax
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Am Ende ging der Dax 0,8 Prozent fester mit 24.226 Punkten aus dem Xetra-Handel. Der EuroStoxx50 notierte 0,5 Prozent im Plus bei 5425 Stellen. Der Euro lag am Abend etwas niedriger bei 1,1335 US-Dollar.

Bemerkenswert war zudem, dass die Jahresinflationsrate in Frankreich deutlich auf 0,6 Prozent zurückgegangen war. "Die Chance steigt, dass mit der erwarteten Zinssenkung im Juni noch nicht Schluss ist", sagte ein Marktteilnehmer. "Je niedriger die Inflation, desto größer das Zinssenkungspotenzial." Weiteren Aufschluss dazu werden die deutschen Inflationsdaten sowie die Preisdaten aus Spanien und Italien geben. Sie sollen alle am Freitag veröffentlicht werden.

Rüstungsaktien setzten ihre jüngste Aufwärtsbewegung fort. Dabei stützten auch Aussagen von Bundeskanzler Friedrich Merz, wonach die Ukraine beim Einsatz gelieferter deutscher Waffen keinerlei Reichweitenbeschränkungen mehr unterliege. Rheinmetall gewannen 2,6 Prozent, Hensoldt 5,7 Prozent und Renk 2,2 Prozent.

17:20 Uhr

Kurskapriolen bieten auch Einstiegschancen - Hightech an der Börse wieder gefragt

Die Turbulenzen der letzten Monate haben die Kursentwicklung vieler Aktien ziemlich durcheinander gewirbelt, vor allem die der Hightech-Aktien. Wie sich gerade solche Kursschwankungen für einen günstigen Einstieg nutzen lassen, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Laetitia-Zarah Gerbes von der Fondsgesellschaft Acatis.

17:02 Uhr

Salesforce bestätigt Milliardendeal

Salesforce erwirbt die Cloud-Plattform Informatica für acht Milliarden Dollar. Der US-Anbieter von Unternehmenssoftware unterzeichnete nach eigenen Angaben eine Kaufvereinbarung für 25 Dollar je Informatica-Aktie. Salesforce bestätigte damit kurz zuvor bekannte gewordene Insiderinformationen.

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16:38 Uhr

Dax baut Gewinne weiter aus - 24.460 nächstes Ziel

Mit der freundlichen Wall Street im Rücken ist für den Dax die Rekordjagd weitergegangen. Er stieg um 1,1 Prozent auf ein neues Rekordhoch von 24.301 Punkten. Nächstes technisches Ziel sei der Aufwärtstrendkanal bei 24.460 Stellen, hieß es in den Mußler-Briefen.

16:19 Uhr

Wall Street startet deutlich fester

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(Foto: IMAGO/SOPA Images)

Mit Aufschlägen ist die Wall Street in den ersten Handelstag nach der Feiertagspause gestartet. Zu Wochenbeginn blieben die Börsen in den USA wegen des "Memorial Day" geschlossen. Entspannung im Zollstreit zwischen den USA und der EU treibt das Sentiment an. Der Dow-Jones-Index gewinnt kurz nach der Startglocke 0,9 Prozent auf 41.968 Punkte, der S&P-500 und der Nasdaq-Composite steigen um 1,1 beziehungsweise 1,5 Prozent.

Apple gewinnen 1,4 Prozent und holte damit einen Teil der Verluste vom Freitag wieder auf. US-Präsident Donald Trump hatte mit Zöllen von 25 Prozent auf in Indien gefertigte iPhones gedroht. Trump fordert, dass in den USA nur iPhones verkauft werden, die dort auch hergestellt wurden. Tesla steigen um 4,1 Prozent, nachdem Elon Musk erklärt hat, er sei "super fokussiert" auf die Führung seiner Unternehmen. Dass die Verkäufe des US-Elektroautoherstellers in Europa im April um die Hälfte eingebrochen sind, belastet nicht.

15:50 Uhr

Analyst: Aktiensplit könnte nächste Aufwärtswelle in Rheinmetall in Gang setzen

Kurzer Blick auf die Aktie von Rheinmetall: "Das Erreichen der 2000-Euro-Marke scheint nur eine Frage der Zeit", so Jens Klatt von XTB. Ausgehend hiervon dürfte sich das Rheinmetall-Management dann auch eher früher als später über einen Aktiensplit Gedanken machen, sagt der Marktanalyst. Rein statistisch würde ein solcher auch noch einmal preistreibend wirken, wenn auch nicht ganz so stark wie beispielsweise bei Tech-Titeln in den USA. "Dennoch könnte ein solcher Split die nächste Welle auf der Oberseite in der Rheinmetall-Aktie zünden", so der Marktanalyst. Momentan notiert das im Dax notierte Papier des Rüstungskonzerns 2,3 Prozent höher bei 1883,50 Euro.

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15:23 Uhr

Stellenindex: Bedarf an Arbeitskräften im Mai deutlich gesunken

Die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland ist im Mai wieder deutlich zurückgegangen. Der Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit fiel verglichen mit April um fünf Zähler auf 100 Punkte, wie die Behörde in Nürnberg am Dienstag mitteilte. Verglichen mit dem Vorjahresmonat verlor der Index elf Punkte. Im April war die Nachfrage aufgrund eines Sondereffekts gestiegen, aber weiter auf niedrigem Niveau geblieben. Einen Teil des Rückgangs im Mai führte die Bundesagentur für Arbeit nun auf die Gegenbewegung dieses Effekts zurück.

Der Bedarf an neuen Mitarbeitenden war in fast allen Wirtschaftszweigen rückläufig, teilweise in zweistelliger prozentualer Höhe. Besonders deutlich waren die Rückgänge den Angaben zufolge bei den Qualifizierten Unternehmensdienstleistungen, im Gastgewerbe und im Handel. Die Bundesarbeitsagentur veröffentlicht ihren Stellenindex (BA-X) monatlich.

15:00 Uhr

US-Industrie brechen Aufträge weg

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(Foto: picture alliance/dpa/AP)

Das Neugeschäft der US-Industrie ist im April eingebrochen. Die Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter wie etwa Flugzeuge, Elektronikgeräte oder Baumaschinen gingen um 6,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat zurück, wie das Handelsministerium in Washington mitteilte. Volkswirte hatten sich auf ein noch dickeres Minus von 7,8 Prozent eingestellt, nach einem Zuwachs von revidiert 7,6 Prozent im März.

"Verantwortlich für das große Minus ist der starke Rückgang bei den Flugzeugbestellungen, die auch aufgrund der Zollstreitigkeiten gesunken sein dürften", erläuterte Helaba-Experte Ralf Umlauf. Er verweist darauf, dass es ohne den schwankungsanfälligen Verkehrssektor zu einem kleinen Plus von 0,2 Prozent kam. "Zudem ist die Verunsicherung wegen der US-Außenwirtschaftspolitik erhöht, und die US-Notenbank lässt bezüglich möglicher Zinssenkungen keine Eile erkennen", fügte Umlauf hinzu.

14:45 Uhr

"Kapital im großen Stil": Wirtschaftsministerin will Startup-Förderung verdoppeln

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hat angekündigt, die Gelder zur Förderung junger Unternehmen deutlich steigern zu wollen. "Wir verdoppeln die Mittel, die wir in unserem Ministerium haben", sagte sie auf einer Handelsblatt-Konferenz. Es müsse "Kapital im großen Stil" mobilisiert werden. "Wir haben eine Lücke, was ausländische Investitionen in Deutschland betrifft", sagte Reiche. Erfolgreiche deutsche Technologie-Startups und -Scaleups seien oft abhängig von Kapital aus Übersee. "Wir brauchen mehr privates Kapital", sagte Reiche. Potenzial sieht sie insbesondere bei Versicherern und Pensionskassen.

14:18 Uhr

Geldmarktsätze fallen nach Preisdaten aus Frankreich

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(Foto: IMAGO/Zoonar)

Günstige Inflationsdaten aus Frankreich drücken etwas auf die Sätze am europäischen Geldmarkt. Die HVPI-Inflationsrate lag zuletzt bei 0,6 Prozent, erwartet worden waren 0,9 Prozent. "Die Chance steigt, dass mit der eingepreisten Zinssenkung im Juni noch nicht Schluss ist", so ein Marktteilnehmer. Weiteren Aufschluss dazu erhofft er sich von den deutschen Inflationsdaten sowie von den Preisdaten aus Spanien und Italien. Sie sollen alle am Freitag veröffentlicht werden.

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 2,05 - 2,40 (2,05 - 2,40), Wochengeld: 2,09 - 2,44 (2,09 - 2,44), 1-Monats-Geld: 2,02 - 2,20 (1,99 - 2,45), 3-Monats-Geld: 1,99 - 2,26 (2,00 - 2,40), 6-Monats-Geld: 1,96 - 2,24 (1,94 - 2,34), 12-Monats-Geld: 1,92 - 2,21 (1,93 - 2,33), Euribors: 3 Monate: 2,0390 (2,0400), 6 Monate: 2,0890 (2,1010), 12 Monate: 2,0820 (2,0960)

13:51 Uhr

Gewinn von Temu-Mutter PDD bricht ein - Aktie fällt kräftig

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(Foto: picture alliance / photothek.de)

Der Mutterkonzern des Billig-Internethändlers Temu hat wegen der schwächelnden Nachfrage auf dem chinesischen Heimatmarkt einen Gewinneinbruch zu verkraften. Der Nettogewinn von PDD Holdings sank im ersten Quartal um fast die Hälfte auf 14,74 Milliarden Yuan (1,8 Milliarden Euro), wie das Unternehmen mitteilte. Der Umsatz belief sich auf 95,67 Milliarden Yuan und lag damit deutlich unter den Analystenerwartungen von 102,51 Milliarden Yuan.

Trotz starker Preissenkungen im Einzelhandel und staatlicher Konjunkturmaßnahmen drückt die anhaltende Immobilienkrise in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt auf die dortige Verbraucherlaune. Zudem hat die US-Regierung kürzlich die sogenannte De-Minimis-Regelung für Waren aus China und Hongkong gestrichen, wonach Pakete im Wert von weniger als 800 Dollar zollfrei eingeführt werden konnten. Die in den USA notierten PDD-Aktien fielen im vorbörslichen Handel um fast sieben Prozent.

13:33 Uhr

Euroraum-Wirtschaftsstimmung im Mai aufgehellt

Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Mai aufgehellt. Der von der Europäischen Kommission veröffentlichte Sammelindex zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung stieg auf 94,8 Punkte von 93,8 im Vormonat. Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf 94,0 Zähler gerechnet. Der für die gesamte EU berechnete Indikator erhöhte sich auf 95,2 Punkte von 94,6 im Vormonat.

13:21 Uhr

Xiaomi verdient mehr - E-Auto-Sparte schreibt noch rote Zahlen

Xiaomi SU7

Xiaomi SU7

(Foto: Thomas Geiger/dpa-tmn)

Der chinesische Elektronik-Anbieter Xiaomi ist zum Jahresstart weiter gewachsen und hat dabei mehr Gewinn eingefahren. Der Umsatz kletterte im ersten Quartal um 47,4 Prozent auf 111,3 Milliarden Yuan (13,61 Milliarden Dollar), der bereinigte Nettogewinn schnellte gar um 64,5 Prozent auf 10,7 Milliarden Yuan, wie das Unternehmen mitteilte. Damit übertraf Xiaomi für beide Kennzahlen die Erwartungen der Analysten.

Zugleich kurbelt der bislang für seine Smartphones bekannte Konzern die Produktion von E-Autos weiter an. Die boomende Sparte erzielte in den drei Monaten bis zum 31. März mit 75.869 ausgelieferten SU7-Limousinen einen Umsatz von 18,1 Milliarden Yuan. Das Premierenfahrzeug hat das Model 3 des US-Rivalen Tesla in China bereits als meistverkauftes Elektroauto abgelöst. Unlängst hat Xiaomi den YU7 vorgestellt, mit dem es dem Model Y von Tesla Konkurrenz machen will. Noch schreibt die Sparte rote Zahlen: Im ersten Quartal verbuchte Xiaomi beim Geschäft mit E-Autos einen Verlust von 500 Millionen Yuan.

12:59 Uhr

Entspannung im Zollstreit lässt Wall Street ergrünen

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(Foto: dpa)

Mit kräftigen Aufschlägen dürfte die Wall Street in den ersten Handelstag nach der Feiertagspause starten. Zu Wochenbeginn blieben die Börsen in den USA wegen des "Memorial Day" geschlossen. Entspannung im Zollstreit zwischen den USA und der EU treibt das Sentiment an. Der Future auf den S&P-500 legt um 1,6 Prozent zu, für den Nasdaq-Future geht es um 1,8 Prozent nach oben.

Im Fokus stehen vor allem die Technologiewerte. Die Apple-Aktie legt vorbörslich um 2,0 Prozent zu und holt einen Großteil der Verluste vom Freitag wieder auf. US-Präsident Donald Trump hatte mit Zöllen von 25 Prozent auf in Indien gefertigte iPhones gedroht. Apple verlagerte im Zuge des US-chinesischen Zollstreits in jüngster Zeit mehr und mehr Teile der iPhone-Produktion nach Indien. Trump fordert, dass in den USA nur iPhones verkauft werden, die dort auch hergestellt wurden. Daneben stehen am Mittwoch nach Handelsende die Ergebnisse von Nvidia für das erste Quartal auf der Agenda. Dabei werden die Investoren vor allem auf Aussagen achten, wie sich die Chip-Nachfrage in einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld entwickelt, und wie Handels- und Regulierungsentscheidungen das Unternehmen beeinflussen könnten.

12:36 Uhr

Lagarde: Digitaler Euro im Oktober technisch bereit

Die EZB wird die technischen Voraussetzungen für einen digitalen Euro nach Aussage von EZB-Präsidentin Christine Lagarde bis Oktober geschaffen haben - für eine Einführung braucht es aber noch ein Gesetzgebungsverfahren. "Wir sollten im Oktober technisch fertig sein", sagte die Französin in der ARD und fügte hinzu: "Wir brauchen die Unterstützung des Europäischen Parlaments." Die EU-Kommission hat vor zwei Jahren einen Gesetzentwurf zur Einführung des digitalen Euro vorgelegt, den das EP genehmigen muss.

12:09 Uhr

Bericht über Krypto-Investitionen lässt Trump-Media-Aktie hochschießen

TMTG
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Ein Medienbericht über geplante milliardenschwere Investitionen in Kryptowährungen beflügelt die Aktie von Trump Media & Technology. Die Titel des Medienunternehmens von US-Präsident Donald Trump springen im vorbörslichen Handel an der Wall Street um mehr als zehn Prozent nach oben. Trump Media wolle rund drei Milliarden Dollar für Investitionen in Cyber-Devisen wie Bitcoin einwerben, berichtete die "Financial Times" unter Berufung auf Insider.

Geplant sei die Beschaffung von zwei Milliarden Dollar über eine Kapitalerhöhung und einer weiteren Milliarde über eine Wandelanleihe. Bedingungen, Zeitplan und Umfang der Finanzierungsrunde könnten sich dem Bericht zufolge allerdings noch ändern. Trump Media reagierte damit mit der Bemerkung, sowohl Reuters als auch die "Financial Times" seien "Verbreiter von Fake News". Das Weiße Haus äußerte sich zunächst nicht.

11:54 Uhr

Uber steigt ins Kurier-Geschäft ein

Der Fahrtenvermittler und Essenslieferant Uber wird künftig in Deutschland auch den Transport von Gegenständen vermitteln. Der neue Service "Uber Courier" sei von sofort an in Berlin, Köln, München, Frankfurt,‬ Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Stuttgart und Mannheim verfügbar, teilte das Unternehmen in Berlin mit.‬ In Großbritannien wurde der Dienst vor einer Woche eingeführt.

Uber setzt bei dem neuen Kurierdienst auf sein bestehendes Netzwerk aus Lieferpartnern. Die Kuriere sind je nach Größe der Sendung und Entfernung entweder mit dem Fahrrad oder dem Auto unterwegs. Die verschickten Gegenstände dürfen jeweils maximal 20 Kilogramm wiegen, insgesamt allerdings nicht mehr als 60 Kilogramm. Zudem müssen sie in den Kofferraum eines Mittelklassewagens passen. Wie bei vermittelten Fahrten über die Uber-App üblich, werden auch bei "Uber Courier" die Kosten vorab in der App angezeigt – diese berechnen sich anhand von Fahrtzeit und Entfernung.

11:33 Uhr

Entwicklungszentrum: TSMC zieht es nach München

Der weltweit führende Auftragsfertiger für Halbleiter, TSMC, baut ein Entwicklungszentrum in München auf. Die Einrichtung solle im dritten Quartal 2025 eröffnet werden, sagte der Europa-Chef von TSMC, Paul de Bot. Es solle europäische Kunden dabei unterstützen, Hochleistungs-Halbleiter zu entwickeln, die etwa im Autobereich, in der Industrie, für Künstliche Intelligenz und vernetzte Geräte (Internet of Things) genutzt werden könnten. TSMC baut derzeit zusammen mit Infineon, NXP und Bosch eine Fertigung in Dresden auf.

11:01 Uhr

Dax überspringt 24.200er-Marke

Der Dax baut nach dem Erholungsschub am Montag die kleinen Anfangsgewinne aus und liegt nun 0,7 Prozent höher bei 24.216 Punkten - Rekord. Neben der Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und der EU stützt die Erwartung weiter fallender Leitzinsen im Euroraum. Diese ist durch die jüngsten französischen Inflationszahlen noch untermauert worden. Tagesgewinner im Dax sind bislang Rheinmetall (plus 2,2 Prozent), Infineon (plus 1,9 Prozent) und Airbus (plus 1,7 Prozent). Schlusslichter sind die Energieversorger Eon und RWE mit Verlusten bis 2,1 Prozent.

Rheinmetall
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Infineon
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10:32 Uhr

Flixtrain geht in die Vollen - Großbestellung von Zügen in Spanien

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(Foto: IMAGO/Rüdiger Wölk)

Der Bahnbetreiber Flixtrain will am erwarteten starken Wachstum des europäischen Fernreiseverkehrs auf der Schiene partizipieren und hat beim spanischen Zughersteller Talgo 65 Hochgeschwindigkeitszüge bestellt, die auf der Plattform Talgo 230 basieren. Das Vertragsvolumen belaufe sich auf bis zu 2,4 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen mit. Mehr als eine Milliarde Euro davon seien bereits verbindlich zugesagt. Siemens liefere Lokomotiven des Typs Vectron.

"Wir verfolgen mit Flixtrain eine langfristige Strategie und werden unser Angebot in den kommenden Jahren deutlich vergrößern", sagte Flix-Chef und -Mitgründer André Schwämmlein. "Wir wollen nicht nur unseren Marktanteil erhöhen, sondern auch den Markt selbst deutlich vergrößern." Talgo baut auf Basis der Plattform Talgo 230 auch den lokomotivbespannten ICE L der Deutschen Bahn.

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10:13 Uhr

DIHK befürchtet historische Flaute in Deutschland

Dunkle Konjunkturwolken über Deutschland.

Dunkle Konjunkturwolken über Deutschland.

(Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dp)

Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) sieht keine schnelle Erholung der Konjunktur in Deutschland. "Der wirtschaftliche Aufbruch, den wir alle wünschen und den unser Land braucht, ist noch nicht in Sicht", sagte DIHK-Hauptgeschäftsführerin Helena Melnikov. Es verdichte sich die Befürchtung, dass erstmals in der deutschen Nachkriegsgeschichte die Wirtschaftsleistung das dritte Jahr in Folge sinke. "Wir müssen alles dafür tun, dass es kein verlorenes Jahr wird."

Die DIHK rechnet für das laufende Jahr weiterhin mit einem leichten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,3 Prozent. Damit ist die DIHK pessimistischer als die Bundesregierung sowie die Wirtschaftsweisen, die 2025 mit einer Stagnation des Bruttoinlandsprodukts rechnen. Melnikov bezog sich auf die Ergebnisse einer neuen DIHK-Konjunkturumfrage unter mehr als 23.000 Betrieben. Demnach zeigten zwar einzelne Indikatoren leichte Verbesserungen. Die Stimmung bei den Unternehmen aber bleibe überwiegend schlecht.

09:57 Uhr

Dax schafft neuen Rekord

So ganz nebenbei hat sich der Dax zu neuen Höhen aufgemacht. Der deutsche Leitindex legte in der ersten Handelsstunde um 0,5 Prozent auf 24.161 Punkte zu. Die alte Rekordmarke lag bei 24.152 Zählern. Der EuroStoxx50 gewann 0,4 Prozent auf 5415 Stellen. Der Euro gab etwas nach auf 1,1341 US-Dollar.

Dax
Dax 24.272,19

09:38 Uhr

Merz-Aussage gibt Rüstungsaktien Auftrieb

Unter deutschen Einzelaktien sind am Morgen unter anderem die Aktien der Rüstungskonzerne gefragt. Rheinmetall, Hensoldt und Renk legten um jeweils rund ein Prozent zu. Russland hatte die Aufhebung von Reichweitenbeschränkungen bei Waffenhilfen für die Ukraine durch Bundeskanzler Friedrich Merz scharf verurteilt. Der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow sagte, eine solche Entscheidung würde einer politischen Lösung des Konflikts zuwiderlaufen.

09:35 Uhr

Dax legt Verschnaufpause ein

Nach dem starken Anstieg zum Wochenstart atmen Dax-Anleger einmal durch. Der deutsche Leitindex notierte zur Eröffnung knapp im Plus bei 24.054,16 Punkten, nachdem er am Montag um 1,7 Prozent zugelegt hatte. Für gute Stimmung an den europäischen Börsen sorgte zum Wochenauftakt der Aufschub der geplanten US-Strafzölle auf EU-Waren. Die Wall Street blieb indes feiertagsbedingt geschlossen.

Thomas Altmann, Portfoliomanager beim Vermögensverwalter QC Partners, mahnte zur Vorsicht. Angesichts der fehlenden Vorlage aus den USA sei der Umsatz an der Frankfurter Börse am Montag so gering gewesen wie noch nie in diesem Jahr. "Es waren also extrem wenige Käufer, die den Dax in die Nähe seines Allzeithochs gehoben haben", sagte der Experte. "Jetzt muss sich zeigen, ob dieses Kursniveau auch bei höheren Umsätzen gehalten werden kann."

09:04 Uhr

Weit unter EZB-Ziel - Inflation in Frankreich fällt überraschend stark

Die französische Inflation hat sich im Mai stärker als erwartet abgekühlt, was den Weg für eine erwartete Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) im nächsten Monat ebnen dürfte. Die am Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) gemessene Jahresteuerung sank auf 0,6 (Vormonat: 0,9) Prozent, wie das Statistikamt in einer ersten Veröffentlichung mitteilte.

Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten eine Jahresrate von 0,9 Prozent erwartet. Gegenüber dem Vormonat sanken die Verbraucherpreise um 0,2 Prozent. Die Prognose hatte auf 0,1 Prozent gelautet.

In der nationalen Berechnung sanken die Verbraucherpreise um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat. Im Jahresvergleich lagen sie um 0,7 (Vormonat: 0,8) Prozent höher. Die befragten Ökonomen hatten einen Anstieg um 0,1 Prozent auf Monats- und von 0,9 Prozent auf Jahressicht erwartet.

08:22 Uhr

Germanium-Engpass der Rüstungsindustrie alarmiert Nato

Es ist eine Demonstration der Macht: Seit April drosselt China die Ausfuhr seltener Erden. Die Metalle Dysprosium, Terbium, Samarium, Gadolinium und Yttrium sind wichtig für Elektromotoren, Halbleiter - und damit vor allem für die Verteidigungsindustrie. So stecken 420 Kilogramm der Materialien in einem einzigen Kampfflugzeug vom Typ F-35, rechnet das US-Verteidigungsministerium vor. Der Großteil davon aus China.

Auch bei Germanium, einem der seltensten Metalle der Welt und essenziell für Nachtsichtgeräte und Infrarotsysteme, sorgt die Autokratie für Engpässe. "China hat die Ausfuhren praktisch komplett eingestellt", sagt der Manager eines deutschen Rüstungskonzerns. "Germanium ist aktuell ein riesiges Problem." Die Rüstungsindustrie ist auf diese kritischen Materialien angewiesen. Die Nato ist alarmiert.

08:05 Uhr

Delisting verschlafen? Letzte Chance auf vollen Barangebotspreis für Metro-Aktionäre

Der Großaktionär EPGC will weiteren Aktionären der Metro AG Gelegenheit geben, ihre Aktien zu verkaufen. Aktionäre, die ihre Aktien noch nicht in der vorherigen Frist bis zum 16. April angedient haben, können dies bis zum 30. September nachholen.

Wer dafür den gleichen Barangebotspreis wie beim Delisting-Angebot erhalten möchte, muss sich allerdings sputen: Nur in einer fünfwöchigen ersten Annahmefrist ab dem 26. Mai bis zum 30. Juni zahlt EPGC erneut 5,33 Euro je Metro-Aktie. In einer zweiten Annahmefrist, die am 9. Juli beginnt und am 30. September endet, erhalten Aktionäre einen reduzierten Barangebotspreis von 4,99 Euro pro Stück.

08:01 Uhr

Deutsche Verbraucher bleiben verunsichert

Trotz einer leichten Verbesserung der Konsumstimmung im dritten Monat in Folge sind die Verbraucher in Deutschland weiter verunsichert. Das Konsumklima habe im Mai keinen entscheidenden Sprung machen können, teilten die Konsumforschungsinstitute GfK und NIM in Nürnberg als Ergebnis ihrer jüngsten Studie mit.

Die Konjunktur- und Einkommenserwartungen hätten zwar spürbar zugelegt. Im Gegensatz dazu sei aber die Anschaffungsneigung leicht gesunken und die Sparneigung weiter etwas nach oben gegangen. Der Konsumklima-Indikator prognostiziert für Juni 2025 im Vergleich zum Vormonat einen moderaten Anstieg um 0,9 Zähler auf -19,9 Punkte.

07:45 Uhr

Dax vor kaum verändertem Start

Der Dax wird der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge kaum verändert in den Handel starten.

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Gestern hatte der deutsche Leitindex die 24.000-Punkte-Marke zurückerobert und 1,7 Prozent höher bei 24.027,65 Zählern geschlossen. Für gute Stimmung an den europäischen Börsen sorgte der Aufschub der geplanten US-Strafzölle auf EU-Waren. Die Wall Street blieb feiertagsbedingt geschlossen.

Heute prognostizieren die Konsumforscher der GfK die deutsche Verbraucherstimmung für Juni, die sich laut Experten das dritte Mal in Folge aufhellen dürfte. Außerdem veröffentlicht die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) ihre Frühjahrsprognosen. Vorläufige Inflationsdaten für Frankreich im Mai geben erste Hinweise auf die Entwicklung der Verbraucherpreise im Euroraum. Zahlen für Deutschland, Italien und Spanien folgen am Freitag. Die erste Schätzung für die gesamte Eurozone wird Anfang Juni veröffentlicht. Im Fokus bei den Unternehmen stehen unter anderem die Hauptversammlungen von Daimler Truck, Hensoldt und Fraport.

07:26 Uhr

Dollar vor längster Verlustserie seit Jahren - "Regimewechsel" zeichnet sich ab

Bei den Währungen hat der Dollar Schwierigkeiten, sich zu behaupten, und steuert auf den fünften Monatsverlust in Folge gegenüber einem Korb von Währungen zu. Das würde die längste Verlustserie seit 2017 bedeuten. Im asiatischen Devisenhandel verliert der Dollar 0,4 Prozent auf 142,31 Yen und legte leicht auf 7,1886 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notiert er 0,2 Prozent niedriger bei 0,8193 Franken. Parallel dazu steigt der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1400 Dollar und zieht leicht auf 0,9340 Franken an.

Trumps chaotische Handelspolitik und die Sorge um die sich verschlechternden Aussichten für das US-Defizit haben die Stimmung gegenüber US-Anlagen getrübt und damit den Dollar belastet. "Langfristig könnte sich nach dem jüngsten Höhepunkt ein Regimewechsel beim US-Dollar abzeichnen", sagte David Meier, Ökonom bei Julius Bär. "Die unberechenbare Politik der USA, die angespannte Haushaltslage und die hohe Auslandsverschuldung vor dem Hintergrund des Doppeldefizits deuten darauf hin, dass ein schwächerer USD der Weg des geringsten Widerstands ist."

07:21 Uhr

Aufseher kündigt harte Prüfung möglicher CoBa-Übernahme an

Die europäische Bankenaufsicht würde eine feindliche Übernahme der Commerzbank durch die italienische Großbank Unicredit nach den Worten von Bundesbank-Vorstand Michael Theurer sorgfältig prüfen. "Ein Selbstläufer ist das nicht", sagte Theurer, der dem gemeinsamen Bankenaufsichts-Gremium der Europäischen Zentralbank angehört, der "Süddeutschen Zeitung".

Zwar sei die von Unicredit beantragte Aufstockung auf 29,9 Prozent bereits genehmigt, sagte der Bankenaufseher. "Alles darüber hinaus würde neue Fragen aufwerfen, die in einem neuen Verfahren sehr sorgfältig geprüft werden müssten."

Die Commerzbank ist ins Visier der Unicredit geraten, der in Deutschland bereits die HypoVereinsbank gehört. Die Italiener sind mit 9,5 Prozent inzwischen der zweitgrößte Commerzbank-Aktionär nach dem Bund, der rund zwölf Prozent hält. Die Commerzbank stemmt sich gegen eine Übernahme.

07:02 Uhr

Opec+ könnte noch mehr fördern - Ölpreis fällt

Die Ölpreise geben nach. Der Markt wartet auf eine Entscheidung der ölexportierenden OPEC+-Länder, die ihre Rohölproduktion bei einem Treffen Ende dieser Woche weiter erhöhen könnten. "Der Rohölpreis gibt leicht nach, da der Markt die Aussichten auf ein steigendes OPEC-Angebot abwägt", sagte Daniel Hynes, Senior Commodity Strategist bei ANZ, in einer Mitteilung. Acht OPEC+-Mitglieder werden voraussichtlich am 31. Mai zusammenkommen. Bei dem Treffen soll voraussichtlich die Fördermenge für Juli festgelegt werden. Laut früheren Angaben von mit der Angelegenheit befassten Personen gegenüber Reuters wird dies eine Produktionssteigerung von 411.000 Barrel pro Tag beinhalten.

Die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee verbilligt sich um 0,3 Prozent auf 64,55 Dollar je Barrel. Das US-Öl WTI notiert 0,4 Prozent schwächer bei 61,29 Dollar.

06:45 Uhr

Erholungspause für japanische Anleihen

Die asiatischen Aktien geben leicht nach. In Japan fallen die Renditen für superlangfristige Staatsanleihen und haben sich von ihren Allzeithochs nach dem starken Ausverkauf der Anleihen in der vergangenen Woche zurückgezogen.

Nikkei
Nikkei 48.277,74

In den vergangenen Wochen wurden weltweit langfristige Anleihen verkauft. In Japan wurden die Sorgen durch einen Rückgang der Anleihekäufe durch die Zentralbank und politische Manöver um Konjunkturmaßnahmen noch verstärkt.

Die Anleger blicken zudem auf eine zweitägige Jahreskonferenz der Bank of Japan (BOJ) und ihres angegliederten Thinktanks. Bei dem diesjährigen Treffen globaler Zentralbanker in Tokio stehen das schwächelnde Wirtschaftswachstum und die hartnäckige Inflation im Mittelpunkt.

In Tokio fällt der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,2 Prozent auf 37.440,32 Punkte. Der breiter gefasste Topix bleibt fast unverändert bei 2.752,87 Zählern.

Die Börse Shanghai verlor 0,2 Prozent auf 3.340,14 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,4 Prozent auf 3.843,97 Punkte.

06:35 Uhr

Tesla-Verkäufe in Europa brechen um die Hälfte ein

Der Automarkt in der Europäischen Union hat im April etwas Fuß gefasst. Zum ersten Mal in diesem Jahr wurden in einem Monat mehr Pkw neu zugelassen als ein Jahr zuvor. Der Anstieg war mit 1,3 Prozent auf 925.359 Autos allerdings recht klein, wie der europäische Herstellerverband Acea mitteilte.

Es gibt allerdings auch weiter einige große Absteiger auf Europas Automarkt: Vor allem Elektroautopionier Tesla schneidet in der EU weiter schlecht ab, obwohl Elektroautos insgesamt nach der Schwäche im Vorjahr wieder kräftig zulegen. Im April rutschten die neuen Tesla-Anmeldungen um über die Hälfte ab. Nach vier Monaten muss das Unternehmen des umstrittenen US-Milliardärs Elon Musk einen empfindlichen Rückgang um gut 46 Prozent auf 41.677 Autos verkraften.

Experten vermuten darin auch eine Reaktion von Kunden auf das politische Engagement von Musk an der Seite von US-Präsident Donald Trump. Der Autobauer selbst verweist darauf, dass er sein wichtiges Model Y zu Jahresbeginn aufgefrischt hat, was zwischenzeitlich die Verkäufe schmälert.

06:30 Uhr

Geht der Dax wieder auf Rekordjagd?

Der Zoll-Aufschub von US-Präsident Donald Trump für die EU hat unter Dax-Anlegern zu Wochenbeginn für große Erleichterung gesorgt. Der deutsche Leitindex gewann ordentlich dazu und näherte sich wieder seinem Rekordhoch von 24.152 Stellen. Das neue Zolldrama zwischen Washington und Brüssel sei zwar nicht gelöst, aber die Deadline wandere um fast sechs Wochen nach hinten, sagte Portfoliomanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. "Das reicht für die Börsen, um aufzuatmen." Die Wall Street und die Londoner Börse blieben am Montag feiertagsbedingt geschlossen.

Was liegt nun heute an? Da wäre die Kauflaune der Menschen in Deutschland, die sich erneut leicht aufgehellt haben dürfte. Das Konsumklima der Marktforscher von GfK und NIM für Juni wird sich voraussichtlich das dritte Mal in Folge verbessern - von Reuters befragte Experten rechnen mit einem Anstieg des Indikators auf minus 19,0 Punkte, von minus 20,6 Zählern im Vormonat. Damit wäre das Barometer aber immer noch auf niedrigem Niveau und ein Beleg für die Unsicherheit bei Verbraucherinnen und Verbrauchern.

Dax
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Der Lkw-Bauer Daimler Truck hält seine virtuelle Hauptversammlung ab - die erste der neuen Konzernchefin Karin Radström. "Gemeinsam mit meinem Team will ich Daimler Truck zum besten Truck- und Busunternehmen der Welt machen", formuliert die Schwedin im Redetext ihr Ziel. Dabei gilt es, den weltweit führenden Schwerlaster-Hersteller durch ein widriges Umfeld zu steuern, mit schwacher Konjunktur in Europa und der belastenden US-Zollpolitik. Radström hat ein Sparprogramm angeschoben und will das Wachstum ankurbeln - wie genau, wird erst auf einem Kapitalmarkttag am 8. Juli vorgestellt.

Dann wäre noch Xiaomi: Bei den Quartalsergebnissen des Elektronik-Anbieters richten Börsianer ihre Aufmerksamkeit auf die boomende Elektroauto-Sparte. Der bislang für seine Smartphones bekannte chinesische Konzern hat unlängst den "YU7" vorgestellt, mit dem Xiaomi Teslas "Model Y" Konkurrenz machen will. Das Premierenfahrzeug "SU7" hat das "Model 3" des US-Rivalen in China bereits als meistverkauftes Elektroauto abgelöst.

Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.

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