DAX und Euro machen nach starken US-Jobdaten schlapp
Am deutschen Aktienmarkt hat zum Wochenausklang die rote Farbe dominiert. Der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht fiel deutlich stärker aus als erwartet - es wurden wesentlich mehr Stellen im Dezember geschaffen als prognostiziert. Dies belastete Aktien und den Euro. Es wurde auf dem Frankfurter Börsenparkett davon ausgegangen, dass die Zinsen in den USA länger als erwartet auf dem aktuellen Niveau verharren werden.
Der DAX verlor am Ende kräftig und ging 0,5 Prozent leichter mit 20.215 Punkten aus dem Xetra-Handel. Vor Bekanntgabe der US-Jobdaten war der deutsche Leitindex bis auf 20.401 Zähler gestiegen. Für das klare Minus waren auch kräftige Kursverluste an der Wall Street verantwortlich. Der EUROSTOXX50 notierte 0,8 Prozent tiefer bei 4978 Stellen. Der Euro lag bei Ertönen der Schlussglocke bei 1,0231 US-Dollar, am Anleihemarkt stiegen die Renditen.
Im DAX gewannen Airbus in diesem schwierigen Umfeld 0,6 Prozent. Am Donnerstagabend gemeldete Auslieferungszahlen kamen gut an. Im Dezember lieferte der Konzern 123 Maschinen aus, im Gesamtjahr 766 und damit etwas weniger als geplant. Gerade die Auslieferungen im Dezember sehen die Analysten von RBC Capital Markets aber als guten Vorboten für die Finanzkennziffern zum vierten Quartal. Der Konsens habe nur 755 Auslieferungen erwartet.
Hannover Rück verloren 1,5 Prozent, Munich Re gaben um 2,0 Prozent nach. Aktien aus der Versicherungsbranche standen mit Blick auf die verheerenden Brände in Los Angeles aktuell stärker im Fokus. Die Analysten von Berenberg gingen allerdings zumindest bislang davon aus, dass sich die Belastungen für die Branche in Grenzen halten werden.
CO2-Emissionsrechte auch für Anleger handelbar
Klimaschutz spielt auch an der Börse eine Rolle, zum Beispiel, wenn es darum geht, den Ausstoß von schädlichem Kohlendioxid möglichst teuer zu machen. Das geschieht über eine planmäßige Verknappung der Verschmutzungsrechte durch die EU. Diese Emissionsrechte sind auch an der Börse handelbar - und das über passende Zertifikate sogar für Privatanleger. Friedhelm Tilgen spricht darüber mit Peter Bösenberg von der Société Générale.
Bayer beantragt in USA und China Zulassung für Finerenon
Bayer hat bei der US-Food and Drug Administration (FDA) und beim Center of Drug Evaluation (CDE) der chinesischen National Medical Products Administration (NMPA) jeweils einen Zulassungsantrag für Finerenon eingereicht. Wie der DAX-Konzern mitteilte, gilt der Antrag für erwachsene Patienten mit Herzinsuffizienz mit einer linksventrikulären Auswurfleistung (LVEF) von mindestens 40 Prozent.
Finerenon sei das erste den Mineralokortikoidrezeptor-Signalweg beeinflussende Medikament, das in einer Phase-III-Studie bei Patienten mit dieser häufigen Form von Herzinsuffizienz kardiovaskuläre Vorteile gezeigt hat.
Versorger: Gasreserven in Großbritannien "besorgniserregend niedrig"
Der britische Energiekonzern Centrica schlägt wegen der schwindenden Gasvorräte im Vereinigten Königreich Alarm. Die ungewöhnlich kalten Temperaturen und das Ende der russischen Gaspipeline-Lieferungen durch die Ukraine Ende Dezember hätten die Reserven auf ein "besorgniserregend niedriges Niveau" sinken lassen, teilte das Unternehmen mit. Centrica ist der Mutterkonzern des größten britischen Gasversorgers British Gas. Am Donnerstag waren die Speicher in Großbritannien nach Centrica-Angaben noch etwa zur Hälfte gefüllt. Die Gasreserven lagen demnach um 26 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Ein Sprecher von Premierminister Keir Starmer betonte, die Regierung sei überzeugt, dass das Land "dank unseres vielfältigen und widerstandsfähigen Energiesystems in diesem Winter über eine ausreichende Gasversorgung und Stromkapazität verfügen wird, um die Nachfrage zu decken".
Starker US-Jobmarkt macht Wall Street zu schaffen
Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten sorgen für schlechte Stimmung an der Wall Street. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte zur Eröffnung am Freitag knapp ein Prozent schwächer bei 42.257 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 gab gut ein Prozent auf 5851 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 1,6 Prozent auf 19.168 Stellen. Der US-Arbeitsmarkt zeigte sich kurz vor dem Wechsel im Präsidentenamt von Joe Biden zu Donald Trump in unerwartet guter Form. "Es ist ein guter Bericht. Er ist sehr positiv für die Wirtschaft", sagte Thomas Martin, Portfoliomanager beim Investitionsberater Globalt. "Aber die Marktteilnehmer sind besorgt, dass eine starke Wirtschaft die Inflation in die Höhe treiben wird."
Im Rampenlicht bei den Einzelwerten standen die Aktien aus dem Versicherungssektor. Mit einem versicherten Schaden von rund 20 Milliarden Dollar könnten die Waldbrände in und um Los Angeles die teuersten in der Geschichte Kaliforniens werden. Die Aktien des kalifornischen Versicherers Mercury General brachen um rund 20 Prozent ein. Rivalen aus anderen US-Bundesländern wie Allstate, Travelers und Chubb verloren zwischen zwei und 3,6 Prozent.
Wie Tesla-Besitzer auf Musks Verhalten reagieren
Tesla-Chef Musk polarisiert - als Unterstützer und Berater von Trump mischt er sich mittlerweile nicht nur in den USA in die Politik ein, sondern auch in Europa. ntv fragt Tesla-Besitzer, was sie von Musks extremen Äußerungen halten.
Pfizer erzielt Studienerfolg mit Blasenkrebsmedikament
Der US-Pharmakonzern Pfizer hat mit seinem Medikamentenkandidaten Sasanlimab einen klinischen Studienerfolg bei Blasenkrebs erzielt. In einer zulassungsrelevanten Phase-3-Studie zur Bewertung von Sasanlimab in Kombination mit der Standardtherapie Bacillus Calmette-Guerin (BCG) sei der "primäre Endpunkt des ereignisfreien Überlebens" erreicht worden, teilte Pfizer mit.
Sasanlimab in Kombination mit BCG sei als Induktionstherapie mit oder ohne Erhaltungstherapie bei Patienten mit BCG-naivem, nicht-muskelinvasivem Blasenkrebs mit hohem Risiko eingesetzt worden. Die Studie habe eine klinisch bedeutsame und statistisch signifikante Verbesserung bei der Kombinationstherapie im Vergleich zu einer Therapie mit BCG allein gezeigt. In diesem Bereich seien die therapeutischen Optionen seit mehr als 30 Jahren weitgehend unverändert geblieben.
Eon-Verkauf in Rumänien auf der Kippe - Aktie unter Druck
Die Aktie des Energiekonzerns Eon ist nach Berichten über einen möglicherweise scheiternden Verkauf von Geschäften in Rumänien an den ungarischen Versorger MVM unter Druck geraten. Das Papier verlor 3,1 Prozent an Wert. Zuvor hatte die "Financial Times" den rumänischen Energieminister Sebastian Burduja mit den Worten zitiert, der geplante Verkauf des Eon-Pakets in Höhe von 68 Prozent an Eon Energie Romania könne aus Sicherheitsgründen blockiert werden. Hintergrund seien die engen Beziehungen Ungarns zu Russland. Die rumänische Regierung werde kein russisches Gas ins Land lassen.
Warum Donald Trump Tiktok nicht verbieten will
Entgegen den Plänen der Biden-Regierung findet der designierte neue Präsident Donald Trump nun lobende Worte für die Plattform Tiktok, ein US-weites Verbot des sozialen Netzwerkes soll es unter ihm nicht geben. Finanz- und USA-Expertin Sandra Navidi erklärt die Hintergründe.
Euro nach US-Jobzahlen deutlich weicher - DAX dreht ins Minus
Die starken US-Arbeitsmarktzahlen fordern ihren Tribut. Der DAX drehte ins Minus und fiel um 0,1 Prozent auf 20.299 Punkte. Der Euro verlor 0,6 Prozent auf 1,0246 US-Dollar.
"Der US-Arbeitsmarkt ist nicht unterzukriegen", sagte Bastian Hepperle von Hauck Aufhäuser Lampe zu ntv.de: "Ein Einfrieren des Jobmotors steht auch in den kommenden Monaten nicht bevor. Angesichts dieses Ausblicks und des zuletzt stockenden Inflationsrückgangs dürfte es die Fed mit Leitzinssenkungen nicht eilig haben. Für die Sitzung Ende Januar zeichnet sich eine Zinspause ab."
Euro / Dollar
US-Arbeitsmarkt deutlich stärker als erwartet
Das Beschäftigungswachstum in den USA hat sich im Dezember entgegen den Erwartungen nicht abgeschwächt. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, entstanden in der Privatwirtschaft und beim Staat 256.000 zusätzliche Stellen. Volkswirte hatten einen Zuwachs um nur 155.000 erwartet. Die Angaben für die beiden Vormonate wurden kumuliert um 8.000 Jobs nach unten revidiert: Das Ministerium meldete für November nun ein Stellenplus von 212.000 (vorläufig: 227.000) und für Oktober von 43.000 (vorläufig: 36.000).
Die separat erhobene Arbeitslosenquote sank auf 4,1 (November: 4,2) Prozent, während Ökonomen eine unveränderte Quote erwartet hatten. Die US-Stundenlöhne stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent oder 0,10 Dollar auf 35,69 Dollar. Im Jahresvergleich lagen die Löhne um 3,9 (4,0) Prozent höher. Ökonomen hatten ein monatliches Plus von 0,3 Prozent und eine Jahresrate von 4,0 Prozent erwartet.
Mercedes-Aktie stürmt an DAX-Spitze
Mercedes-Benz fahren mit einem Plus von 4,5 Prozent auf 55,45 Euro an die DAX-Spitze. Die Absatzzahlen lieferten wenig Überraschendes, so ein Marktteilnehmer. Leicht positiv wertet er, dass die Analysten von JP Morgan mit Verweis auf den Margenausblick 2025 ihr Votum bei "Overweight" bestätigt haben. Das Kursziel von 68 Euro biete Aufwärtspotenzial. Für Morgan Stanley ist Mercedes-Benz der "Top Pick" unter den europäischen Auto-Herstellern. Als positiv für den Sektor werten sie flexiblere Elektrifizierungs- und CO2-Vorgaben.
Telekom-Aktie nach Hochstufung bei Anlegern begehrt
Anleger folgen einer Kaufempfehlung der UBS und greifen bei den Aktien der Deutschen Telekom zu. Die Titel gehören mit einem Plus von 1,4 Prozent zu den DAX-Gewinnern. Der Kursrückgang bei der Telekom wie auch bei der Tochter T-Mobile US biete nun einen guten Einstiegszeitpunkt, heißt es in dem Kommentar. Die UBS-Analysten setzten die Aktien des Bonner Konzerns hoch auf "Buy" von "Neutral". Diese haben seit Anfang Dezember mehr als vier Prozent verloren, die von T-Mobile US mehr als elf Prozent.
Neues vom Geldmarkt
Die Sätze am europäischen Geldmarkt präsentieren sich zum Wochenausklang wenig verändert. Bewegung war in den vergangenen Tagen bei den längeren Laufzeiten zu beobachten. Am Anleihemarkt der Eurozone haben laut Mark Dowding, Fixed Income CIO bei RBC BlueBay Asset Management, die bessere Stimmung in der Wirtschaft und die unerwartet hohen Inflationszahlen aus Deutschland in der ersten Woche des Jahres zu einer raschen Neubewertung der Erwartungen bezüglich der Europäischen Zentralbank geführt. Die Marktteilnehmer gingen nun davon aus, dass die EZB die Zinssätze bis zum dritten Quartal dieses Jahres auf zwei Prozent senken wird.
Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 2,89 - 3,09 (2,89 - 3,09), Wochengeld: 2,89 - 3,09 (2,86 - 3,21), 1-Monats-Geld: 2,85 - 3,07 (2,85 - 3,27), 3-Monats-Geld: 2,70 - 2,95 (2,70 - 2,96), 6-Monats-Geld: 2,58 - 2,85 (2,57 - 2,84), 12-Monats-Geld: 2,48 - 2,75 (2,48 - 2,76), Euribors: 3 Monate: 2,7660 (2,7890), 6 Monate: 2,6410 (2,6490), 12 Monate: 2,5640 (2,5530)
Wall Street signalisiert kleines Minus
Der US-Arbeitsmarktbericht dürfte zum Wochenausklang die Richtung an der Wall Street vorgeben. Aktuell zeigt sich der Future auf den S&P-500 mit einem Minus von 0,2 Prozent. Die Arbeitsmarktdaten dürften Aufschluss über den weiteren Zinskurs der US-Notenbank liefern. Zuletzt hatten Fed-Vertreter einen vorsichtigen Ton in Bezug auf weitere Zinssenkungen angeschlagen.
Für Dezember wird mit einer Zunahme der Beschäftigung um 155.000 gegenüber dem Vormonat gerechnet. Im November waren 227.000 neue Stellen geschaffen worden. Die Arbeitslosenquote wird unverändert bei 4,2 Prozent gesehen. Nach der Eröffnung steht noch der Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan für Januar auf der Agenda.
Neue US-Sanktionen gegen Russland? Ölpreise schnellen nach oben
Kräftig hochgegangen sind die Ölpreise. Brent und WTI stiegen um je drei Prozent. Der Markt spiele mögliche Versorgungsunterbrechungen und die Erwartung einer stärkeren Heizölnachfrage aufgrund der kälteren Temperaturen, heißt es. Dazu kämen übergeordnet die Aussicht auf strengere US-Sanktionen gegen Russland und den Iran und der Rückgang der russischen Exporte auf dem Seeweg.
"Es ist zu erwarten, dass die USA in den kommenden Tagen weitere Russland-Sanktionen ankündigen werden, was die anhaltende Verlangsamung der russischen Rohölexporte verstärken wird", so die Analysten von DNB Markets. Die westlichen Sanktionen gegen die russische Schattenflotte hat Marktbeobachtern zufolge bereits zu einem Rückgang der Exporte geführt, was indische und chinesische Käufer dazu veranlasst hat, nach Alternativen zu suchen.
Wird 2025 ein Silberjahr?
2024 war ein gutes Jahr für Goldanleger. Aber wie sieht es eigentlich beim anderen Edelmetall, dem Silber, aus? Friedhelm Tilgen spricht darüber spricht darüber mit Matthias Hüppe von der HSBC.
DAX vor US-Jobdaten im grünen Bereich
Update von der Frankfurter Börse: Der DAX hat sich gut zweieinhalb Stunden vor Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktzahlen für Dezember wieder in etwas höhere Gefilde begeben. Der Leitindex stieg am Mittag um 0,3 Prozent auf 20.370 Punkte. Der EUROSTOXX50 notierte 0,1 Prozent höher bei 5023 Zählern.
Rossmann mit Rekordjahr - Filialnetz wächst weiter
Hier eine interessante Meldung abseits des Börsengeschehens: Die Drogeriemarktkette Rossmann hat im vergangenen Jahr deutlich zugelegt und einen Rekordumsatz verbucht. Im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2023 legte der Umsatz noch einmal um 10,2 Prozent auf 15,3 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen aus Burgwedel bei Hannover mitteilte. Angaben zum Gewinn machte Rossmann wie üblich nicht. Das Auslandsgeschäft steuerte 5,4 Milliarden Euro bei, legte aber deutlich stärker zu als das in der Heimat.
Der Konkurrent von dm und Müller hat rund 64.700 Beschäftigte und fast 5000 Filialen - das sind ebenfalls Zuwächse gegenüber 2023. Mit einem Umsatz von 9,9 Milliarden Euro sowie etwa 39.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern blieb Deutschland die mit Abstand wichtigste Region.
Wacker-Chemie-Aktie schmiert ab
Nach einer Herunterstufung ist die Aktie von Wacker Chemie mit einem Abschlag von 5,5 Prozent schwächster MDAX-Wert. Die Analysten von Stifel haben die das Papier des Spezialchemiekonzerns auf "Hold" von "Buy" heruntergenommen. Über dem Solar-Geschäft hingen dunkle Wolken, heißt es in dem Kommentar. Sie seien hinsichtlich des langfristigen Ausblicks für das Polysilicium-Geschäft in der Solarbranche pessimistisch eingestellt, schreiben die Analysten. Ein hohes Maß an Unsicherheit über zukünftige Solarlieferungen könnte nach Einschätzung von Stifel zu erheblichen Kursschwankungen führen, insbesondere im ersten Halbjahr 2025.
DHL baut Retouren-Geschäft in Nordamerika aus
Der Logistik-Riese DHL verstärkt mit der Übernahme von Inmar Supply Chain Solutions sein Geschäft in Nordamerika. Inmar Supply Chain Solutions sei auf Retourenlösungen für die E-Commerce-Branche im Einzelhandel spezialisiert, teilte DHL mit.
Im Zuge der Übernahme würden 14 Rücksendezentren und rund 800 Beschäftigte zur DHL-Sparte Supply Chain wechseln. Durch das rasante Wachstum des Online-Handels steigt auch die Zahl der Rücksendungen von Produkten durch die Verbraucher.
Mercedes-Anleger schockt nicht mehr viel - Aktie steigt
Als "schlecht, aber alles wie erwartet" ordnet ein Händler die Absatzzahlen für 2024 von Mercedes-Benz ein. Die Aktie steigt um 1,9 Prozent. Die Trends hätten sich schon zuvor im Jahresverlauf klar gezeigt, allen voran die Schwäche in China.
"Erschreckend" sei aber weiter die Dimension, in der die E-Auto-Verkäufe zusammenbrächen. Dies werde das Thema Flottenverbrauch und die EU-Reaktionen darauf weiter zum Branchenthema machen. Bei Batterie-elektrischen Fahrzeugen ging der Absatz im Quartal um 26 Prozent gegenüber Vorjahr nach unten.
Bang & Olufsen leidet unter China-Schwäche
2,5 Prozent schwächer zeigen sich Bang & Olufsen nach Zahlen zum zweiten Fiskalquartal. Der dänische Hersteller von Luxus-Audio-Geräten leidet weiter unter der Schwäche in China. Dagegen kamen auch positive Wachstumsbeiträge aus Europa und Amerika nicht an. Der Umsatz gab um ein Prozent zum Vorjahr nach. Zum Ausblick heißt es, alles liege im Plan.
Zahl der Insolvenzen steigt 2024 kräftig - "deutliches Warnsignal"
Inmitten der Konjunkturflaute steigt die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland weiter kräftig. Für Dezember verzeichnet das Statistische Bundesamt 13,8 Prozent mehr angemeldete Insolvenzverfahren als im Vorjahreszeitraum. Im Gesamtjahr 2024 ergibt sich damit ein Anstieg um 16,8 Prozent zum Vorjahr. Die Verfahren fließen erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik ein, wie die Behörde betont. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liege oft annähernd drei Monate davor.
Im Oktober, für den endgültige Daten vorliegen, schnellten die Zahlen hoch: Demnach meldeten die Amtsgerichte 2012 beantragte Firmeninsolvenzen- 35,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Forderungen der Gläubiger lagen bei rund 3,8 Milliarden Euro, mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr (1,6 Milliarden Euro). DIHK-Chefanalyst Volker Treier sprach von einem "deutlichen Warnsignal". "Die Unternehmensinsolvenzen erreichen den höchsten Oktober-Stand seit zehn Jahren."
Schluckt Prada Versace?
Der italienische Modekonzern Prada streckt einem Medienbericht zufolge seine Fühler nach seinem heimischen Konkurrenten Versace aus. Demnach gehöre das Mailänder Modehaus zu den potenziellen Interessenten für die Übernahme von Versace, berichtete die italienische Tageszeitung "Il Sole 24 Ore". Die Muttergesellschaft Capri Holdings, zu der auch die Luxusmarken Michael Kors und Jimmy Choo gehören, hatte Versace ins Schaufenster gestellt.
Nachdem der US-Modekonzern Tapestry im November sein Angebot zurückgezogen hatte, Capri für rund 8,5 Milliarden Dollar zu schlucken, beauftragte Capri die Bank Barclays mit der Prüfung strategischer Optionen. Dazu gehöre auch der Verkauf der Marken Versace und Jimmy Choo, erfuhr von zwei Insidern. Einer von ihnen schloss nicht aus, dass auch die gesamte Capri-Gruppe zum Verkauf stehen könnte. Prada lehnte eine Stellungnahme ab. Die Hongkonger Aktien von Prada rutschten fast ein Prozent ins Minus.
Schwache Nachfrage nach Spitzenmodellen in China setzt Mercedes-Benz zu
Der Autobauer Mercedes-Benz bekommt die schwache Nachfrage nach Spitzenmodellen in China und nach Elektrofahrzeugen zu spüren. Die Stuttgarter setzten nach Angaben im vergangenen Jahr gut 1,98 Millionen Fahrzeuge ab, das sind drei Prozent weniger als vor Jahresfrist. Wachstum in Nordamerika konnte den Einbruch in China und in Europa nicht wettmachen.
Mercedes begründete den Absatzrückgang bei den Spitzenmodellen mit der schwächeren Nachfrage nach Elektroautos, Modellwechseln und den Marktbedingungen in China. Die Krise am chinesischen Immobilienmarkt verleidete dort vielen wohlhabenden Kunden den Autokauf. Insgesamt setzten die Stuttgarter 281.500 Top-End-Modelle ab, das sind 14 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Auch das Geschäft mit Einstiegsfahrzeugen lief schlechter. Aufwärts ging es dagegen bei den Mittelklasseautos.
Eon unter Druck
Mit zu den größten Gewinnern im DAX zählten Airbus, die sich um 1,9 Prozent verteuerten. Der weltgrößte Flugzeugbauer hat dank eines Kraftakts in der Produktion im abgelaufenen Jahr 766 Maschinen an die Kunden ausgeliefert und bleibt damit die unangefochtene Nummer eins vor Boeing.
Auf der Verliererseite standen Eon mit einem Abschlag von drei Prozent. Laut einem Bericht der "Financial Times" überprüft Rumänien, ob der ungarische Konzern MVM wie anvisiert rumänische Geschäfte von E.ON übernehmen darf.
DAX notiert zum Auftakt um Vortagesschluss
Vor wichtigen US-Arbeitsmarktdaten halten sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt zunächst zurück. Der Dax notiert in den ersten Minuten nach der Eröffnung mit 20.316 Punkten um seinen Vortagesschluss. Der MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten gab um 0,25 Prozent auf 25.517 Punkte nach. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx sank um 0,1 Prozent.
Zur Wochenmitte hatte sich der Dax noch seinem Rekordhoch von Mitte Dezember bei 20.522 Punkten angenähert, bevor der designierte US-Präsident Donald Trump mit erneuten Drohgebärden in Richtung hoher Einfuhrzölle der guten Stimmung einen Dämpfer verpasste. Das Marktumfeld sei schwierig, konstatierten die Ökonomen der Helaba und verwiesen auf die Inflations- und Konjunktursorgen, den fortgesetzten Rendite-Anstieg und Unsicherheiten über die Handelspolitik von Trump.
Für die US-Geldpolitik wird heute der monatliche US-Arbeitsmarktbericht für Dezember um 14.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit wichtig. "Ein starker Arbeitsmarktbericht könnte die ohnehin schon schwindenden Hoffnungen auf schnelle Zinssenkungen zusätzlich ausbremsen", erläuterte Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Sollten die Löhne weiter steigen, werde die US-Notenbank kaum anders können, als Zinssenkungen nach hinten zu verschieben.
TSMC mit überraschend starkem Umsatz
Der wachsende Bedarf an Spezialprozessoren für Künstliche Intelligenz (KI) hat TSMC erneut ein überraschend starkes Wachstum beschert. Der weltgrößte Chip-Auftragsfertiger mit Sitz in Taiwan gab für Dezember ein Umsatzplus von rund 58 Prozent auf umgerechnet 8,2 Milliarden Euro bekannt.
Damit summieren sich die Erlöse für das vierte Quartal 2024 nach Reuters-Berechnungen auf 25,6 Milliarden Euro. Dieser Wert liegt fast 35 Prozent über dem Vorjahreswert und etwa zwei Prozent über der Markterwartung. Weitere Zahlen nannte der wertvollste Börsenwert Asiens vorerst nicht. Detaillierte Quartalsergebnisse will der Konzern am 16. Januar veröffentlichen.
Blackrock verlässt Klimabündnis
Der weltgrößte Vermögensverwalter Blackrock verlässt das Klimabündnis "Net Zero Asset Managers Initiative" (NZAMI). Der Austritt habe rechtliche Gründe, teilte das US-Unternehmen, das rund 11,5 Billionen Dollar verwaltet, in einem Kundenbrief mit.
Die Mitglieder von NZAMI verpflichten sich, das Ziel einer klimaneutralen Wirtschaft bis 2050 - oder früher - aktiv zu unterstützen. Im Kampf gegen den Klimawandel wollen Vermögensverwalter weltweit mit ihren Anlagestrategien einen Beitrag leisten, um die Erderwärmung auf höchstens 1,5 Grad zu begrenzen. Laut ihrer Website zählt die Gruppe derzeit mehr als 325 Unterzeichner, die mehr als 57,5 Billionen Dollar verwalten. Der Austritt von BlackRock könnte andere Vermögensverwalter dazu veranlassen, diesem Beispiel zu folgen.
Dollar notiert in Reichweite seines Zwei-Jahres-Hochs
In Erwartung starker US-Arbeitsmarktdaten setzt der Dollar seine jüngste Rally auch zum Wochenschluss fort. Der Dollar-Index steigt in der Spitze um 0,2 Prozent auf 109,366 Zähler und notiert damit in Reichweite seines Zwei-Jahres-Hochs, das er in der vergangenen Woche markiert hat. Allein seit Anfang Dezember hat der Dollar-Index mehr als drei Prozent zugelegt. Der Euro nähert sich im Gegenzug immer stärker der Parität zum Dollar. Die Gemeinschaftswährung fällt auf 1,0282 Dollar zurück.
Die Aussicht auf ein vorsichtigeres Vorgehen der US-Notenbank Fed in puncto Zinssenkungen wie auch die Furcht vor Strafzöllen unter dem künftigen Präsidenten Donald Trump belasten den Euro. Die Fed habe klargemacht, dass sie das Tempo der Zinssenkungen reduzieren wolle, schreiben die Analysten der Helaba in einem Kommentar. "Neben den Inflationsrisiken spielen die vergleichsweise robuste Konjunkturentwicklung und der solide Arbeitsmarkt eine Rolle." Analysten erwarten im Schnitt für Dezember ein Stellenplus in den USA von 160.000. "Ein starker Arbeitsmarktbericht könnte die ohnehin schon schwindenden Hoffnungen auf schnelle Zinssenkungen zusätzlich ausbremsen", konstatiert Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners.
Trotz neuer Konkurrenz durch dm: Online-Apotheke Redcare passt Strategie nicht an
Die Online-Apotheke Redcare Pharmacy bleibt trotz der drohenden Konkurrenz durch die Drogeriekette dm gelassen. "Das Bekanntwerden der Pläne von dm hat bei uns zu keiner Anpassung der Strategie oder der Geschäftsprognosen geführt", sagte Vorstandschef Olaf Heinrich dem "Handelsblatt".
Der potenzielle Rivale sei eine Drogeriekette, Redcare eine Apotheke. Sein Unternehmen habe den Schritt erwartet und wolle weiter wachsen. "Wir sind Marktführer in Europa und haben eine starke Position, die wir weiter ausbauen wollen", betonte Heinrich.
DAX kaum verändert erwartet
Der DAX wird zum Handelsauftakt nach Einschätzung von Brokern auf der Stelle treten. Am Donnerstag hatte er kaum verändert bei 20.317 Punkten geschlossen. Kursanstiege bei Einzelaktien stützten die Börsen in Europa.
Die Sorgen über langsamer sinkende Zinsen der US-Notenbank Fed und die Politik des künftigen US-Präsidenten Donald Trump trieben die Anleger jedoch weiterhin um. An der Wall Street hatte wegen der Trauerfeier für den Ende Dezember verstorbenen Ex-Präsidenten Jimmy Carter kein Handel stattgefunden. Im Mittelpunkt steht zum Wochenschluss der US-Arbeitsmarktbericht für Dezember. Die Investoren erhoffen sich daraus Hinweise auf die nächsten geldpolitischen Schritte der US-Notenbank Fed. Derzeit ist ungewiss, in welchem Ausmaß die Währungshüter ihren Zinssenkungskurs fortsetzen werden.
Analysten erwarten im Schnitt ein Stellen-Plus von 160.000. Im November wurden mit 227.000 neuen Jobs außerhalb der Landwirtschaft mehr Arbeitsplätze geschaffen als prognostiziert, allerdings gab es statistische Verzerrungen wegen Hurrikans und Streiks. Die Fed macht ihre Geldpolitik vor allem von der Entwicklung des Arbeitsmarkts wie auch der Inflation abhängig. Die asiatischen Börsen notierten im Vorfeld der Daten im Minus.
Airbus verfehlt Auslieferungsziel für 2024
Der Flugzeugbauer Airbus hat sein Auslieferungsziel 2024 knapp verfehlt - mit insgesamt 766 übergebenen Verkehrsflugzeugen. Angepeilt hatte der Konzern 770. Die Auftragsbücher sind derweil voll: Airbus erhielt 2024 brutto 878 Aufträge, netto waren es 826.
Der Auftragsbestand zum Jahresende belief sich auf 8.658 Maschinen. "Angesichts des komplexen und sich schnell verändernden Umfelds, in dem wir weiterhin tätig sind, betrachten wir 2024 als ein gutes Jahr", sagte Christian Scherer, Chef der Verkehrsflugzeugsparte. Der Boeing-Konkurrent hatte im Jahresverlauf mit Engpässen in der Lieferkette zu kämpfen. Zu Jahresbeginn hatte sich Airbus ein Auslieferungsziel von rund 800 Maschinen gesetzt, musste dieses im Juni allerdings wegen fehlender Bauteile senken.
Chinas Zentralbank setzt Anleihekäufe aus
Die chinesische Zentralbank hat den Kauf von Staatsanleihen ausgesetzt. Mit dem Schritt reagierte sie darauf, dass die langfristigen Renditen in Erwartung einer weiteren geldpolitischen Lockerung neue Tiefststände erreicht haben. Die People's Bank of China begründete ihre Entscheidung mit der übermäßigen Nachfrage nach Staatsanleihen und erklärte, die Aussetzung sei in diesem Monat in Kraft getreten.
Die Käufe würden zu einem geeigneten Zeitpunkt wieder aufgenommen, hieß es in einer Erklärung. "Diese Ankündigung zeigt, dass die PBOC über den jüngsten Renditerückgang von Staatsanleihen besorgt ist", sagte Zhiwei Zhang, Chefökonom bei Pinpoint Asset Management. Seit 2024 haben die Anleiherenditen in China kontinuierlich neue Rekordtiefs erreicht, da die durch die andauernde Konjunkturschwäche beunruhigten Anleger in sichere Anlagen flüchteten. Die Anleihekurse stehen in einem umgekehrten Verhältnis zu den Zinssätzen.
Asienbörsen eröffnen verhalten
Die asiatischen Börsen haben verhalten eröffnet. Die Anleger warteten auf den heutigen US-Arbeitsmarktbericht. Für den globalen Anleihemarkt hängt viel vom monatlichen US-Arbeitsmarktbericht ab. Die mittleren Prognosen der Analysten gehen von einem Anstieg der Zahl der Arbeitsplätze in den USA im Dezember um 160.000 aus. Damit bliebe die Arbeitslosenquote bei 4,2 Prozent. Ein höherer Wert könnte die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen auf einen 13-Monats-Höchststand ansteigen lassen und den US-Dollar in die Höhe treiben.
Wall Street Futures gaben an den asiatischen Börsen nach. In Tokio sank der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 0,9 Prozent auf 39.241,49 Punkte. Der breiter gefasste Topix notierte 0,6 Prozent niedriger bei 2.719,59 Zählern. Die Börse Shanghai verlor 0,4 Prozent auf 3.198,83 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,5 Prozent auf 3.762,52 Punkte. Die Renditen chinesischer Staatsanleihen legten hingegen sprunghaft zu. Im frühen Handel stieg die Rendite 30-jähriger chinesischer Staatsanleihen um fünf Basispunkte, die 10-jährige Rendite um vier Basispunkte. Die chinesische Zentralbank hatte zuvor erklärt, sie werde die Käufe von Staatsanleihen wegen des knappen Angebots vorübergehend aussetzen.
Die Ölpreise sind im frühen asiatischen Handel gestiegen und waren auf dem Weg zu einer dritten Woche mit Zuwächsen in Folge. Das eisige Wetter in Teilen der Vereinigten Staaten und Europas kurbelt die Nachfrage nach Heizöl an. Die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee verteuerte sich um 0,3 Prozent auf 77,15 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notierte 0,3 Prozent fester bei 74,14 Dollar.
Die Wall Street blieb wegen des Trauertages um Präsident Carter geschlossen. Am Mittwoch hatte sich der US-Standardwerteindex Dow Jones mit einem Plus von 0,3 Prozent bei 42.635,20 Punkten aus dem Handel verabschiedet. Der breit gefasste S&P 500 gewann 0,2 Prozent auf 5.918,25 Zähler, und der technologielastige Nasdaq stagnierte bei 19.478,88 Stellen.
Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar geringfügig auf 158,19 Yen und legte leicht auf 7,3319 Yuan zu. Zur Schweizer Währung rückte er etwas auf 0,9116 Franken vor. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,0299 Dollar und zog leicht auf 0,9389 Franken an.
US-Jobdaten könnten Bewegung in den Börsenhandel bringen
Mal leicht im Minus, mal leicht im Plus: Der Handel am Donnerstag hat den DAX nur unwesentlich bewegt. Der deutsche Leitindex bewegte sich an einem insgesamt nachrichtenarmen Tag nur in einem engen Rahmen, behauptete sich aber klar oberhalb der 20.000-Punkte-Marke. Dazu kam, dass es an der Wall Street wegen der Staatstrauer in den USA um den ehemaligen Präsidenten Jimmy Carter keinen Aktienhandel gab.
Heute gibt es einige interessante Termine. Am frühen Nachmittag steht der US-Arbeitsmarktbericht für Dezember auf der Agenda. Auch mit Blick auf diesen vermeintlich wichtigsten Termin dieser Woche herrschte Zurückhaltung an den Börsen. Die US-Jobdaten könnten für einige Kursbewegungen an den Aktienmärkten sorgen.
Und dann noch TSMC: Der wachsende Bedarf an Spezial-Prozessoren für KI hat dem weltgrößten Chip-Auftragsfertiger voraussichtlich einen erneuten Umsatzschub beschert. Allerdings bereiten dem taiwanischen Konzern die Spannungen zwischen den USA und China Probleme. Für das abgelaufene Quartal hat TSMC Erlöse von umgerechnet 24,5 bis 25,3 Milliarden Euro in Aussicht gestellt.
Vor dem Supreme Court beginnt die Anhörung zur Klage der Kurzvideo-Plattform TikTok gegen ihr drohendes Verbot in den USA. Einem Gesetz zufolge muss die chinesische Mutter ByteDance das US-Geschäft von TikTok bis zum 19. Januar verkaufen, sonst wird die besonders bei Jugendlichen beliebte App verboten. Der künftige US-Präsident Donald Trump hat den Obersten Gerichtshof gebeten, das Gesetz auszusetzen, um nach seinem Amtsantritt am 20. Januar eine politische Lösung zu finden. Das US-Justizministerium beantragte daraufhin, dies zurückzuweisen.
Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.