Dienstag, 02. November 2021Der Börsen-Tag

Heute mit Jan Gänger und Wolfram Neidhard
17:38 Uhr

Dax steht kurz vor 16.000 - Kursfeuerwerk bei Hellofresh

Positiv aufgenommene Quartalszahlen von Unternehmen und ein Kursfeuerwerk der Hellofresh-Aktie haben den Dax weiter in Richtung Rekordhoch getrieben. Nach seinem starken Monatsbeginn am Vortag stieg der deutsche Leitindex um 0,9 Prozent und schloss bei 15.954 Punkten. Sein Tageshoch lag bei 15.960 Zählern und damit nur 70 Punkte unter Allzeithoch. Der EuroStoxx50 notierte 0,3 Prozent höher bei 4294 Stellen.

DAX
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Quartalszahlen aus dem Dax präsentierten heute der Klinik- und Medizinkonzern Fresenius und dessen Tochter, der Dialyseanbieter Fresenius Medical Care (FMC). Die FMC-Aktie, die jüngst noch auf ein Tief seit März gefallen war, erholte sich mit plus ein Prozent. FMC will sich fortan schlanker aufstellen. Der Mutterkonzern Fresenius wiederum hob seine Wachstumsziele für das Jahr an. Die Aktie gewann 2,2 Prozent.

Überzeugen konnte den Markt der Kochboxenkonzern Hellofresh mit seinen Quartalszahlen und einer Anhebung der Umsatzprognose. Seit Ende August im Abwärtstrend, landeten die Papiere nun an der Dax-Spitze mit einem Plus von 17,3 Prozent einen vorläufigen Befreiungsschlag.

Stahlwerte wie Salzgitter, Klöckner & Co und auch Thyssenkrupp - am Vortag noch beflügelt von der Beilegung des Zollstreits zwischen den USA und der Europäischen Union - wurden von weiter sinkenden Eisenerzpreisen belastet und verloren zwischen 3,5 und sechs Prozent.

K+S gaben trotz günstiger Vorlagen um 3,3 Prozent nach. Die nordamerikanischen Konkurrenten Mosaic und Nutrien haben von starker Nachfrage nach Düngemitteln berichtet. Wegen hoher Einkaufspreise konnte Mosaic die Erwartungen der Analysten an den Gewinn zwar nicht ganz erfüllen, Nutrien hat aber die Jahresprognose erhöht.

Volatil ging  es bei Shop Apotheke zu, am Ende gewann die Aktie 4,6 Prozent. Die Online-Apotheke erwartet für das Jahr 2021 ein Umsatzwachstum am unteren Ende der Spanne von 10 bis 15 Prozent und schrieb im Berichtsquartal operativ rote Zahlen. Die Baader-Analysten sprechen zwar von einer Enttäuschung, glauben aber weiter an ein exzellentes mittel- bis langfristiges Wachstumspotenzial.

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17:15 Uhr

Knorr-Bremse steigt bei Start-up für Video-Objekterkennung ein

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(Foto: imago images/Stephan Görlich)

Knorr-Bremse engagiert sich mit 25 Millionen US-Dollar bei der israelischen Autobrains. Im Rahmen einer Finanzierungsrunde übernimmt der Bremssystemanbieter laut eigenen Angaben eine fünfprozentige Beteiligung an dem Start-up-Unternehmen, das sich auf selbstlernende, videobasierte Objekterkennung spezialisiert hat.

Selbstlernende Systeme benötigen weniger Daten und Rechenleistung, womit sich Entwicklungszeiten und -kosten von Fahrerassistenzsystemen sowie Anwendungen im Bereich des hochautomatisierten Fahrens deutlich senken lassen, wie aus der Mitteilung hervorgeht.

16:59 Uhr

Dow Jones schafft neues Rekordhoch

Mit etwas Verzögerung hat auch der Dow Jones seine bisherige Bestmarke geknackt. Er stieg im frühen US-handel um 0,3 Prozent auf 36.028 Punkte. Der breit gefasste S&P 500 und der technologielastige Nasdaq haben bereits mit 4631 beziehungsweise 15.652 Zählern neue Rekordhochs markiert.

16:57 Uhr

Adecco: Fachkräftemangel wird Lohninflation anheizen

Der Arbeitskräftemangel dürfte nach Einschätzung des Schweizer Personaldienstleister Adecco kurz- bis mittelfristig die Löhne hochtreiben. "Das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage, das wir auf dem Arbeitsmarkt sehen, ist ziemlich beispiellos", sagte Finanzchef Coram Williams gegenüber Reuters.

Die Arbeitsmärkte seien zwar flexibel, erholten sich und orientierten sich neu. "Aber kurz- bis mittelfristig kann man davon ausgehen, dass es weiterhin einen Mangel an Bewerbern und Fachkräften geben wird, der wahrscheinlich die Lohninflation antreiben wird", führte Williams aus.

(Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild)

 

16:38 Uhr

Diesel-Besitzer können nicht einfach so vom Kauf zurücktreten

Wer einen vom VW-Abgasskandal betroffenen Diesel neu gekauft hat, kann nicht einfach so vom Kaufvertrag zurücktreten und vom Händler das Geld zurückverlangen. Das teilte der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe zu einem Ende September verkündeten Urteil mit. In dem Fall geht es um einen Mann, der nicht VW als Hersteller auf Schadenersatz verklagt hat. Er will stattdessen erreichen, dass sein Autohändler das kurz vor Auffliegen des Dieselskandals gekaufte Fahrzeug zurücknehmen und ihm einen Großteil des Kaufpreises erstatten muss.

Ein Rücktritt vom Kaufvertrag kommt laut BGH aber erst infrage, wenn die Reparaturversuche nichts gebracht haben oder der Händler die Nachbesserung trotz Aufforderung verweigert. Der Kläger in dem Fall hatte seinem Händler gar keine Frist gesetzt, sondern wollte sofort aus dem Vertrag heraus.

16:28 Uhr

Hellofresh-Aktie bekommt zweite Luft - riesiges Kursplus

Die Aktie von Hellofresh hat ihren Gewinn noch weiter ausbauen können. Das Papier des Kochboxenanbieters verteuerte sich am späten Nachmittag um nunmehr 20,8 Prozent. Damit lag Hellofresh unangefochten an der Dax-Spitze.

Hellofresh
Hellofresh 7,11

16:17 Uhr

Avis-Aktie nun mehr als plus 180 Prozent - Sixt profitiert

Sixt
Sixt 75,15

Der Mega-Kursgewinn des US-Autovermieters Avis Budget hat auch die Aktie von Sixt angeschoben. Sie verteuerte sich um 6,5 Prozent. In den USA verbesserten sich Avis Budget mittlerweile um mehr als 180 Prozent. Die Quartalszahlen sind stark, nun werden die, wie es heißt, vielen Shorts geschlossen.

Wie es weiter heißt, hat Tesla den Kontrakt mit Hertz noch nicht unterschrieben, das lasse Avis hoffen. Avis Budget setzen sich nun an die Spitze des Russel-2000, sie sind hier nun das größte Unternehmen.

15:56 Uhr

Plus 138 Prozent! Aktienkurs von Autovermieter schießt hoch

Ermutigende Geschäftszahlen bescheren Avis Budget den größten Kurssprung der Firmengeschichte. Die Aktie des Autovermieters verteuerte sich an der Wall Street um 138 Prozent auf ein Rekordhoch von 408,75 Dollar. In ihrem Schlepptau gewann der US-Index für die Transportbranche mehr als sieben Prozent, so viel wie zuletzt vor eineinhalb Jahren. Mit 17.079 Punkten notierte er ebenfalls so hoch wie noch nie.

Das Unternehmen verdoppelte seinen Quartalsumsatz den Angaben zufolge auf einen Rekordwert von drei Milliarden Dollar. Der Gewinn war mit 10,74 Dollar je Aktie fast doppelt so hoch wie von Analysten erwartet.

Avis Budget Group
Avis Budget Group 127,75

15:42 Uhr

Luxusmode gefragt - Luxuskonzern profitiert

Ralph Lauren Corporation
Ralph Lauren Corporation 327,76

Die wachsende Nachfrage nach Luxusmode stimmt den US-Konzern Ralph Lauren zuversichtlicher. Der Vorstand rechnet für 2021/22 mit einem Umsatzanstieg von 34 bis 36 Prozent statt wie bisher mit einem Plus von 25 bis 30 Prozent. Die operative Gewinnmarge soll indes unverändert bei zwölf bis 12,5 Prozent liegen, was auf höhere Kosten infolge von Lieferengpässen hindeutet.

Der Vorstand teilte zudem mit, der Umsatz in Nordamerika, dem größten Markt für Ralph Lauren, sei im zweiten Quartal (per 25. September) um 30 Prozent auf 703 Millionen Dollar gestiegen. Insgesamt kletterten die Erlöse um 26 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie erreichte 2,62 Dollar, während Analysten nur mit zwei Dollar je Aktie gerechnet hatten.

15:16 Uhr

Ist Tesla wirklich 1000 Milliarden US-Dollar wert?

Tesla gehört zu den ganz Großen auf dem Börsenparket. In den USA sind nur Microsoft, Apple, Alphabet und Amazon wertvoller. Die Automobil-Giganten Volkswagen und Toyota hat der Konzern weit hinter sich gelassen, auch wenn die viel mehr Fahrzeuge produzieren. Lieferzahlen rechtfertigen die Euphorie also keineswegs. Trotzdem könnte das Ende des Aufwärtstrends noch nicht erreicht sein. Was Anleger dazu wissen sollten, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Anouch Wilhelms von der Société Générale.

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15:07 Uhr

Wall Street befindet sich im Fed-Bann

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(Foto: AP)

Zum Auftakt der zweitägigen Beratungen der US-Notenbank Federal Reserve halten sich Investoren mit Engagements an der Wall Street zurück. Die Leitindizes Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq kamen zur Eröffnung kaum vom Fleck. Die beiden Letzteren übertrafen allerdings mit 4622 beziehungsweise 15.625 Punkten knapp ihre Rekordhochs vom Montag.

"Die Fed ist sehr gut darin, den Leuten im Vorhinein zu sagen, was sie tun wird", sagte Rick Meckler, Partner beim Vermögensverwalter Cherry Lane. In dieser Hinsicht seien keine Überraschungen zu erwarten. Sollte US-Notenbankchef Jerome Powell allerdings nicht wie erhofft eine Abkühlung der Inflation signalisieren, könnte das Zinserhöhungsfantasien wieder anheizen.

Bei den Aktien von Under Armour griffen Anleger beherzt zu. Sie verbuchten mit einem Plus von fast 18 Prozent den größten Kurssprung seit drei Jahren. Der Sportartikel-Anbieter hob nach einem Quartalsgewinn, der die Markterwartungen um das Doppelte übertraf, seine Gesamtjahresziele an.

14:50 Uhr

Siemens-Aktie rockt wegen Rockwell

Siemens
Siemens 237,90

Siemens haben die Kursgewinne deutlich ausgebaut. Der Kurs stieg des Dax-Unternehmens stieg um 2,9 Prozent auf 144,74 Euro und notierte auf dem höchsten Stand seit Ende September. Damit reagierte die Aktie unter anderem auf gute Zahlen von Rockwell Automation.

Der Kurs von Rockwell Automation war in den USA um knapp drei Prozent auf Rekordhoch gestiegen, nachdem der Hersteller von Automatisierungs- und Informationslösungen für die industrielle Produktion im vierten Geschäftsquartal mehr verdient hat als erwartet. Der Umsatz lag zwar unter den Erwartungen, doch machte Rockwell dies durch einen optimistischen Ausblick mehr als wett.

14:32 Uhr

Ferraris Geschäftsmotor röhrt wieder

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(Foto: picture alliance / dpa)

Bei Ferrari äuft es wieder besser. Der italienische Sportwagenhersteller wird nach einem guten dritten Quartal zuversichtlicher. Er hob den Gewinnausblick für das Gesamtjahr an. Die Ferrari NV rechnet 2021 nun mit einem bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 1,52 Milliarden Euro. Das bereinigte Ebit soll 1,05 Milliarden erreichen. Bislang war das Unternehmen von einem Ebitda von 1,45 bis 1,5 Milliarden Euro und einem Ebit von 0,97 bis 1,02 Milliarden Euro ausgegangen. Der Umsatz soll bei 4,3 Milliarden Euro oder leicht darunter liegen.

Im dritten Quartal steigerte Ferrari den Nettogewinn auf 206 Millionen Euro von 171 Millionen im Vorjahr. Das Ebitda kletterte auf 371 von 330 Millionen Euro, das Ebit auf 270 von 222 Millionen Euro. Der Umsatz legte auf 1,05 Milliarden von 888 Millionen Euro zu.

Ferrari
Ferrari 342,20

14:15 Uhr

Materialmangel bremst Industrie in Deutschland und Eurozone

Die deutsche Industrie büßt auf dem Weg der Erholung von der Corona-Krise wegen anhaltender Lieferprobleme weiter Tempo ein. Der Einkaufsmanagerindex für den Schlüsselsektor fiel im Oktober auf 57,8 Punkte von 58,4 Zählern im September, wie das Institut IHS Markit mitteilte.

Der Einkaufsmanagerindex für die Industrie der gesamten Eurozone sank leicht um 0,3 auf 58,3 Zähler. Auch hier sorgten Nachschubprobleme für Produktionsunterbrechungen und weniger Aufträge.

13:54 Uhr

再见: Yahoo sagt China tschüss

Die Abwanderung auch der letzten amerikanischen Online-Dienste aus China geht weiter. Nun gab der Web-Pionier Yahoo bekannt, dass seine Dienste gar nicht mehr vom chinesischen Festland verfügbar sein würden. Das Unternehmen verwies in einer Stellungnahme auf zunehmende geschäftliche und rechtliche Herausforderungen. Es ist ein weitgehend symbolischer Schritt: Die wichtigsten Yahoo-Angebote wie E-Mail sind bereits seit Jahren nicht mehr in China nutzbar.

Erst Mitte Oktober hatte Microsoft die chinesische Version des Karriere-Netzwerks LinkedIn dichtgemacht. Die Plattform verwies dabei unter anderem auf höhere Regulierungs-Anforderungen.

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13:36 Uhr

Ethereum auf Rekordhoch - Bitcoin auf dem Weg dorthin

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(Foto: imago images/ShkYo30)

Heute ist wieder ein guter Tag für die Kryptowährungen. Bei den Anlegern stehen sie wieder hoch im Kurs. Ethereum stieg in der Spitze um vier Prozent auf ein Allzeithoch von 4482,04 US-Dollar. Bitcoin kletterte um knapp fünf Prozent auf 63.616 Dollar, den höchsten Stand seit einer Woche. Damit nähert sich die größte und älteste Cyberdevise wieder ihrem bisherigen Rekordwert von 66.979,60 Dollar.

"Die Serie der Gewinnmitnahmen scheint fürs Erste gestoppt", sagte Timo Emden von Emden-Research. "Neben der jüngsten Einführung von Bitcoin-Futures-ETFs in den USA ist es die schwelende Inflation, welche Anleger zu Engagements bewegt."

Bitcoin
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13:18 Uhr

An der Wall Street ist wohl Abwarten angesagt

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(Foto: AP)

An den US-Börsen zeichnet sich ein wenig veränderter Handelsstart ab. Nach dem jüngsten Anstieg der Kurse, der die großen Indizes am Montag auf neue Rekordstände geführt hat, dürften die Anleger erst einmal innehalten, zumal mit dem Zinsentscheid der US-Notenbank Federal Reserve am Mittwoch ein potenziell richtungsweisendes Ereignis ansteht.

Die Agenda der Konjunkturdaten ist leer, desto mehr Aufmerksamkeit erhält die Bilanzsaison. Am Morgen (Ortszeit) haben unter anderem Pfizer und Under Armour über den Verlauf des dritten Quartals berichtet. Gut kommt bei den Anlegern an, dass der Pharmakonzern Pfizer seine Umsatzprognose erhöht hat. Die Aktie legt vorbörslich um 2,4 Prozent zu. Auch die Zahlen des Sportartikelherstellers Under Armour (plus 2,3 Prozent) werden positiv aufgenommen.

12:57 Uhr

BP überrascht mit starkem Ergebnisanstieg

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Der Öl- und Gaskonzern BP hat im dritten Quartal von den steigenden Energiepreisen profitiert und einen stärkeren Gewinnanstieg auf bereinigter Basis berichtet als erwartet. Zudem konnten die Briten ihre Schulden weiter verringern. Allerdings führte die Bilanzierung als Sicherungsgeschäft im Zusammenhang mit Gastermingeschäften wegen der steigenden Gaspreise zum Quartalsende unter dem Strich zu einem Nettoverlust.

Von Juli bis September wuchs der bereinigten Gewinn nach Wiederbeschaffungskosten, die zentrale Ergebniskennziffer bei Ölkonzernen, auf 3,32 Milliarden US-Dollar von vorher 2,8 Milliarden Dollar. Analysten hatten im Konsens mit lediglich 3,06 Milliarden Dollar gerechnet. Unter dem Strich wies BP einen Verlust von 2,54 Milliarden Dollar aus nach einem Nettogewinn von 3,12 Milliarden Dollar im Vorjahr.

12:25 Uhr

Rückrufaktion bei Tesla - Musk-Tweet lässt Kurs fallen

Problem bei Tesla: Wegen eines Softwarefehlers startet der Elektroautopionier eine Rückrufaktion für rund 11.700 Fahrzeuge aus vier Modellreihen verschiedener Jahrgänge. Hintergrund ist ein Kommunikationsfehler in der Betriebssoftware, der zu einer plötzlichen Aktivierung des Notbremssystems führen kann, wie aus einer Mitteilung Teslas an die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hervorgeht. Der Fehler erhöht das Unfallrisiko. Tesla hat bereits ein Update für die Version 2021 36.5.2 der Betriebssoftware veröffentlicht.

Zuvor hatte ein Tweet von Firmengründer Elon Musk für einen Kursrutsch der Tesla-Aktie von fünf Prozent gesorgt. In der Mitteilung schreibt Musk, der Auftrag mit dem Autovermieter Hertz über 100.000 Tesla-Fahrzeuge sei noch nicht unterzeichnet.

(Foto: Patrick Seeger/dpa/Archivbild)

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12:10 Uhr

Weitere Gasversorger kündigen Preiserhöhungen an

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(Foto: picture alliance / Daniel Reinhardt)

Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher müssen für Gas tiefer in die Tasche greifen: Weitere Gasversorger haben in Deutschland Preiserhöhungen angekündigt. Wie das Vergleichsportal Check24 berichtete, haben seit August mittlerweile 98 Gasgrundversorger ihre Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt. Vor gut sechs Wochen zählte das Portal erst 50. Im Durchschnitt lag der Anstieg bei 17,3 Prozent.

Für einen Musterhaushalt mit einem Jahres-Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden bedeute dies zusätzliche Kosten von durchschnittlich 263 Euro pro Jahr, berichtete Check24. Betroffen seien bislang insgesamt rund 560.000 Haushalte.

Laut Check24 zahlt ein Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden gerechnet mit den im Oktober gültigen Preisen im Schnitt 1532 Euro im Jahr für Gas, also knapp 7,7 Cent pro Kilowattstunde. Dies seien knapp acht Prozent mehr als vor einem Jahr.

11:40 Uhr

Pharmafirmen erstmals in Opioid-Klage erfolgreich

In der milliardenschweren Klagewelle wegen der Opioid-Krise in den USA haben Pharmafirmen erstmals einen Sieg errungen. Ein Richter im Bundesstaat Kalifornien erklärte in seinem vorläufigen Urteil, die klagenden Landkreise hätten mit ihrer 50 Milliarden Dollar schweren Schadenersatzklage nicht überzeugen können. Die Kläger hatten Johnson & Johnson, Teva, Endo und der AbbVie-Tochter Allergan vorgeworfen, die Suchtgefahren von Opioid-haltigen Schmerzmitteln heruntergespielt und für deren breiten Einsatz geworben zu haben.

Zwischen 1999 und 2019 sind in den Vereinigten Staaten etwa 500.000 Menschen durch Opioid-Überdosen ums Leben gekommen. Pharmafirmen sehen sich mit mehr als 3300 Klagen von Bundesstaaten, Landkreisen und Städten konfrontiert.

11:20 Uhr

Stahlaktien sind heute heiße Kartoffeln

Anleger haben mit Beginn der zweitägigen Sitzung der US-Notenbank einen Bogen um Rohstoffwerte gemacht. Es wird erwartet, dass die Fed eine Reduzierung der monatlichen Anleihekäufe ankündigen wird, ihre Wirtschaftsstimuli also zurückfährt. Gerade Rohstoffaktien könnten auf die Entscheidung sensibel reagieren. Für den Öl- und Gassektor ging es vorab um 1,6 Prozent nach unten.

Besonders schwach lagen Stahlwerte, die am Montag noch davon profitiert hatten, dass die USA die Strafzölle auf europäischen Stahl wieder zurücknehmen. Thyssenkrupp, Outokumpo, ArcelorMittal, Acerinox und Salzgitter verloren zwischen 3,1 und 4,2 Prozent. Der Kurs des Stahlhändlers Klöckner & Co büßte sogar 5,6 Prozent ein.

ArcelorMittal
ArcelorMittal 32,84

Klöckner & Co
Klöckner & Co 5,22

Salzgitter
Salzgitter 28,70

Thyssenkrupp
Thyssenkrupp 12,24

11:09 Uhr

Aktie oder Staatsanleihe für Altersvorsorge? Studie vorgestellt

(Foto: dpa)

Verbraucherschützer plädieren für eine Kapitalanlage in der privaten Altersvorsorge auf der Basis von Aktien. "Auch, wenn die gesetzliche Rente wie geplant stabilisiert wird: Verbraucherinnen und Verbraucher, die ihren Lebensstandard im Alter halten wollen, bleiben auf eine Zusatzvorsorge über den Kapitalmarkt angewiesen", argumentierte Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv).

Nach einer Analyse des Deutschen Aktieninstituts und des vzbv in Zusammenarbeit mit der Finvia Family Office GmbH weisen breit gestreute Anlagen in Aktien gegenüber Staatsanleihen historisch gesehen langfristig höhere Erträge auf.  Deutschland müsse 20 Jahre falsche Kapitalanlage mit überwiegend festverzinslichen Altersvorsorgeprodukten reparieren, forderte Müller.

Zwar unterliegen Aktien in der kurzen Frist einem Kursrisiko, für die Altersvorsorge sei aber die Langfristbetrachtung wichtig, heißt es in dem gemeinsamen Papier. Untersucht wurden die bedeutenden Aktienindizes von 16 Industrienationen in den letzten 120 Jahren. Das Ergebnis: Während Aktien ihren Wert im Schnitt auf das 750-Fache erhöhten (Dividenden und Kursgewinne), legte der Wert der Staatsanleihen lediglich um etwas mehr als das Elffache (Zinserträge und Kursgewinne) zu.

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10:54 Uhr

Australien wagt ersten Schritt aus extrem lockerer Geldpolitik

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(Foto: picture alliance / dpa)

Die australische Zentralbank hat einen ersten, vorsichtigen Schritt aus ihrer extrem lockeren Geldpolitik gemacht. Sie kassierte nach ihrer regulären Zinssitzung das Versprechen, die Rendite dreijähriger Staatsanleihen bei 0,1 Prozent zu halten. Der Schritt kam nicht überraschend, nachdem die Notenbank Ende vergangener Woche einen deutlichen Anstieg der Kapitalmarktzinsen ohne Intervention zugelassen hatte.

Zugleich dämpfte Notenbankchef Philip Lowe Spekulationen auf baldige Zinsanhebungen, was den australischen Dollar unter Druck setzte. Die Inflation sei zwar erhöht, der Anstieg aber wohl nicht nachhaltig. Nachdem die Zentralbank bisher eine erste Zinserhöhung nach der Corona-Krise nicht vor 2024 signalisiert hatte, sprach Lowe jetzt von einer möglichen Anhebung im Jahr 2023. Zeitnahe Straffungen sind damit nicht zu erwarten.

10:37 Uhr

Lufthansa profitiert von Kaufempfehlung

Nach einer Kaufempfehlung setzen sich die Aktien der Lufthansa an die MDax-Spitze. Die Titel legten ein Prozent zu. Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben die Aktien auf "Buy" von "Hold" angehoben.

Lufthansa
Lufthansa 7,23

10:18 Uhr

Hellofresh geht ab wie eine Rakete

Hellofresh
Hellofresh 7,11

Der Dax hat sich im Verlauf des Vormittags seinen Gewnn ausbauen können. Der Leitindex notierte 0,4 Prozent höher bei 15.870 Punkten. Allgemeiner Kurstreiber war bislang die besser als gedacht laufende Berichtssaison. In den USA hätten die Gewinne im Schnitt rund zehn Prozent über Erwarten gelegen, heißt es von der Credit Suisse.

Im Dax hob der Kochboxenanbieter Hellofresh die Umsatzprognose zum dritten Mal an und rechnet nun mit einem Umsatzwachstums zwischen 57 und 62 Prozent nach bislang 45 bis 55 Prozent. Der Aktienkurs schoss um rund 14 Prozent nach oben.

K+S gaben im MDax trotz günstiger Vorlagen um 0,1 Prozent nach. Die nordamerikanischen Konkurrenten Mosaic und Nutrien haben von starker Nachfrage nach Düngemitteln berichtet.

10:02 Uhr

Erneut gutes Quartal bei Moeller-Maersk

Moeller-Maersk
Moeller-Maersk 1.691,00

Ordentliche Zahlen zum dritten Quartal hat der Container-Logistiker Moeller-Maersk vorgelegt. Der Umsatz im Ozean-Frachtgeschäft mehr als verdoppelte sich zum Vorjahr, der geringfügige Volumenrückgang im dritten Quartal sei daher eine normale Konsoldierung.

Der neu ausgegebene Ausblick wird im Handel als zuversichtlich bezeichnet. Auch wenn sich eine Spitze in der Entwicklung nähere, sei ein schnelles Ende der Preisanstiege bei den Frachtpreisen nicht absehbar, ausgelöst von der Container-Knappheit, verringerten Routen-Angeboten und Abwicklungsengpässen in den Zielhäfen, kommentierte ein Händler.

09:46 Uhr

Audi kann Produktionsausfälle nicht kompensieren

(Foto: picture alliance / Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild)

Der Autobauer Audi wird nach Darstellung von Vorstandschefs Markus Duesmann die durch die Chipkrise entstandenen Produktionsrückstände nicht völlig aufholen können. "Wir konnten bisher eine knapp sechsstellige Zahl an Autos, die wir gerne gefertigt hätten, nicht bauen und werden auch nicht alle davon aufholen", sagte der Manager der "Augsburger Allgemeinen".

Laut Duesmann reichen die Probleme bis weit ins nächste Jahr hinein. "Wir hoffen, dass wir mit Ende des ersten Halbjahres 2022 eine Verstetigung in der Produktion und bei der Chiplieferung erreichen." Die Chipkrise koste der VW-Tochter ein Rekordjahr.

09:11 Uhr

Dax mit Minigewinn - Hellofresh-Aktie außer Rand und Band

Nach den gestrigen Gewinnen ist der deutsche Aktienmarkt heute deutlich verhaltener in den Handel gestartet. Der Dax gewann 0,1 Prozent auf 15.827 Punkte. Dagegen gaben MDax und TecDax minimal nach. Der EuroStoxx50 notierte 0,1 Prozent tiefer bei 4276 Stellen. Die Sitzung der US-Notenbank Fed wirft ihre Schatten voraus. Die Anleger erwarten mit Spannung auf das Ergebnis, das morgen Abend (MEZ) bekannt gegeben wird.

Im Dax lagen die drei Unternehmen vorn, die am Morgen ihre Quartalszahlen vorgelegt hatten. Hellofresh schossen um 11,2 Prozent hoch und lagen damit einsam an der Indexspitze. Fresenius kletterten kräftig um 5,7 Prozent. Fresenius Medical Care gewannen 1,2 Prozent.

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08:40 Uhr

Tesla muss um Mega-Auftrag zittern 

Der Großauftrag des angeschlagenen Autovermieters Hertz mit Tesla ist nicht in trockenen Tüchern. Noch sei kein Vertrag unterzeichnet worden, twitterte Tesla-Chef Elon Musk.

Hertz hatte Ende Oktober mitgeteilt, man habe bei Tesla 100.000 E-Autos bestellt. Die Tesla-Aktie war daraufhin nach oben geschossen, Tesla erreichte einen Börsenwert von mehr als einer Billion Dollar.

Tesla
Tesla 376,35

08:31 Uhr

Asiatische Börsen im Rückwärtsgang

Der Nikkei verliert 0,4 Prozent auf 29.520 Punkte. Der breiter gefasste Topix sinkt um 0,6 Prozent und lag bei 2031 Punkten. Die Börse in Shanghai gibt 1,1 Prozent nach.

Nikkei
Nikkei 47.582,15

Mit Spannung wir das Ergebnis der heutigen Zinssitzung der US-Notenbank erwartet. "Der Markt will wissen, wie die Tapering-Pläne der Fed aussehen", sagt Händler Yuya Fukue von Rheos Capital Works. Viele Experten erwarteten, dass die US-Zentralbank eine Reduzierung ihres monatlichen Anleihekaufprogramms ankündigen und somit eine geldpolitische Trendwende einläuten wird. Dies hat an den Finanzmärkten bereits Spekulationen auf eine Zinserhöhung im nächsten Jahr ausgelöst.

08:27 Uhr

Öl wird teurer

Die Ölpreise sind im frühen Handel leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostet 84,94 US-Dollar. Das sind 23 Cent mehr als gestern. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Dezember-Lieferung steigt um sieben Cent auf 84,12 Dollar.

Rohöl (Brent)
Rohöl (Brent) 61,34

Nach wie vor tendieren die Erdölpreise in der Nähe mehrjähriger Höchststände. Getrieben werden sie zum einen durch eine hohe Nachfrage, die sich von dem schweren Corona-Einbruch spürbar erholt hat. In diesem Umfeld bleibt das Angebot zu knapp, obwohl der Rohölverbund Opec+ seine Produktion seit Sommer schrittweise ausweitet.

Am Donnerstag entscheiden die 23 Förderländer über ihren kurzfristigen Kurs. Fachleute rechnen nicht mit einer Kurskorrektur.

08:19 Uhr

Autoindustrie wird noch pessimistischer

Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Autoindustrie hat sich im Oktober angesichts anhaltender Materialengpässe erneut verschlechtert. Das Barometer für das Geschäftsklima fiel um 1,3 auf 8,5 Punkte, wie das Münchner Ifo-Institut zu seiner monatlichen Umfrage mitteilte. Zum Vergleich: Im Juli waren es noch 28,7 Punkte.

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07:58 Uhr

Hellofresh-Aktien schießen nach oben

Der Kochboxenlieferant Hellofresh rechnet nach einem kräftigen Umsatzanstieg im abgelaufenen Quartal mit mehr Erlösen im Gesamtjahr als bisher. Das währungsbereinigte Umsatzwachstum dürfte bei 57 bis 62 Prozent liegen, teilte das Unternehmen mit.

Im dritten Quartal legte der Umsatz um fast die Hälfte auf 1,4 Milliarden Euro zu.

Die Aktien dürften nach der erneuten Prognoseanhebung Händlern zufolge heute sehr gut im Markt liegen. Nachbörslich hatte Hellofresh bei Lang & Schwarz einen Satz um 9 Prozent nach oben gemacht.

Hellofresh
Hellofresh 7,11

07:46 Uhr

Euro fast unverändert

Der Euro hat sich im frühen Handel kaum von der Stelle bewegt. Am Morgen kostet die Gemeinschaftswährung gut 1,16 US-Dollar und damit etwa so viel wie gestern Abend. Unter stärkerem Druck steht der australische Dollar. Die Notenbank des Landes schwenkte nach ihrer Zinssitzung zwar auf einen etwas weniger lockeren Kurs ein, dämpfte zugleich aber Spekulationen auf eine baldige Zinsanhebung.

Euro / US-Dollar
Euro / US-Dollar 1,17

07:32 Uhr

Fresenius erhöht Ziele

Der Gesundheitskonzern Fresenius setzt sich nach Zuwächsen im dritten Quartal erneut höhere Jahresziele. Für 2021 rechnet Fresenius nun mit einem währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes im mittleren einstelligen Prozentbereich.

Fresenius
Fresenius 46,30

Im dritten Quartal kletterte der Umsatz um fünf Prozent auf 9,3 Milliarden Euro, währungsbereinigt stand ebenfalls ein Plus von fünf Prozent zu Buche. Der Konzerngewinn legte um zwei Prozent auf 435 Millionen Euro zu. Dabei wurde Fresenius von den Folgen der Corona-Pandemie allerdings deutlich gebremst.

Diese schlagen vor allem bei der Dialysetochter Fresenius Medical Care, die wie Fresenius im deutschen Leitindex Dax notiert ist, wegen der Ausbreitung der Delta-Variante stärker als gedacht zu Buche. FMC erwartet deshalb Umsatz und Konzernergebnis nun am unteren Ende der Prognosespanne.

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07:21 Uhr

Tesla-Rivale will 60 Milliarden Dollar wert sein 

Der US-Elektroautoentwickler Rivian will bei seinem Börsengang bis zu 8,4 Milliarden Dollar bei Anlegern einsammeln. Das Unternehmen teilte mit, 135 Millionen Aktien in einer angestrebten Preisspanne zwischen 57 und 62 Dollar ausgeben zu wollen. Die E-Autofirma, zu deren Großinvestoren Amazon und Ford zählen, bringt ihre Papiere an die Tech-Börse Nasdaq. Mit der Handelspremiere wird in der kommenden Woche gerechnet.

Insgesamt peilt Rivian beim Börsengang eine Bewertung von rund 60 Milliarden Dollar an.

Rivian hat im September sein erstes Elektromodell im umkämpften Pick-up-Segment auf den Markt gebracht und so einen Wettlauf unter anderem mit Tesla für sich entschieden. Außerdem hat das 2009 gegründete Unternehmen lukrative Großaufträge für Amazon-Lieferwagen bekommen.

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06:56 Uhr

Apple fährt iPad-Bau zurück

Apple hat einer Zeitung zufolge vor dem Hintergrund des weltweiten Chip-Mangels seine Produktion von iPads zurückgefahren, um die Komponenten stattdessen in iPhones zu verbauen. In den vergangenen zwei Monaten seien halb so viele iPads hergestellt worden als ursprünglich geplant, berichtet die japanische "Nikkei" unter Berufung auf mehrere Insider. Apple gebe dem iPhone 13 Priorität, weil der Konzern von einer stärkeren Nachfrage nach dem Smartphone als beim iPad ausgehe.

Apple
Apple 252,29

06:30 Uhr

Das wird für den Dax heute wichtig

Der Dax hat am Montag einen ordentlichen Start in den November hingelegt. Und das, obwohl der Leitindex bereits den Oktober mit einem Gewinn von rund dreieinhalb Prozent abgeschlossen hatte. Das Rekordhoch von 16.030 Punkten ist für den Dax in Reichweite. An den Märkten wird sogar mit neuen Höchstständen gerechnet. In den Mußler-Briefen werden 16.400 Zähler als mögliches Ziel genannt.

DAX
DAX 23.830,99

Vorerst schauen die Anleger nach Washington, denn am am Mittwochabend (MEZ) gibt die US-Notenbank ihre monatliche geldpolitische Entscheidung bekannt. Kommt es zu einem allmählichen Zurückfahren des Anleihekaufs (Tapering) durch die Federal Reserve?

Am heutigen Tag wird die Berichtssaison wieder Fahrt aufnehmen. Mit Fresenius, Fresenius Medical Care (FMC) und Hellofresh öffnen drei Dax-Unternehmen ihre Bücher und präsentieren die Zahlen für das dritte Geschäftsquartal. In den USA stehen nach Börsenschluss Mondelez, Western Union und T-Mobile US im Fokus. Bereits vor Handelsbeginn an der Wall Street werden Pfizer, Amgen und Conoco Phillips ergebnismäßig beleuchtet. In Italien wartet der Autoriese Ferrari mit Zahlen auf.

Wichtige Konjunkturtermine gibt es heute auch. In Deutschland, Frankreich, Italien und der Eurozone werden die PMI-Indizes für das Verarbeitende Gewerbe im Oktober vorgestellt. Am Abend (MEZ) gibt es aus den Vereinigten Staaten den wöchentlichen API-Ölbericht.

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