Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Institut: Ärmere Haushalte leiden nicht mehr am meisten unter der Inflation

(Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa)

Erstmals seit Beginn der Teuerungswelle Anfang 2022 sind ärmere Haushalte nicht mehr von den höchsten haushaltsspezifischen Inflationsraten in Deutschland betroffen. Das ist das Ergebnis des neuen Inflationsmonitors des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK). Das Institut warnte die EZB angesichts des nachlassenden Preisdrucks vor dem Risiko einer "übermäßigen" Straffung ihrer Geldpolitik.

Während die allgemeine Inflationsrate im September deutlich auf 4,5 Prozent von 6,1 Prozent im August gesunken ist, lag die Teuerungsrate für Familien mit niedrigen Einkommen darunter - laut IMK bei 4,1 Prozent und bei Alleinlebenden mit niedrigen Einkommen bei 4,3 Prozent. Erstmals seit Anfang 2022 verzeichneten damit Alleinlebende mit sehr hohen Einkommen nicht mehr die niedrigste Belastung unter allen Haushaltstypen.

Quelle: ntv.de

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