Das war Mittwoch, der 26. August 2015
Liebe Leser, ein ereignisreicher Tag neigt sich dem Ende. Benjamin Konietzny geht in den Feierabend und wünscht Ihnen eine erholsame Nacht.
Folgende Themen haben die Leser bei n-tv.de heute besonders interessiert:
Wal-Mart nimmt Sturmgewehre aus Sortiment
Schnell ein Paket Butter, ein bisschen Suppengrün und ein Schnellfeuergewehr kaufen gehen. Bei Wal-Mart funktioniert das nicht mehr.
Der US-Einzelhändler verkauft keine Sturmgewehre mehr. Waffen wie die AR-15 würden nicht ins Herbstprogramm aufgenommen, sagte ein Sprecher.
Grund sei eine schwache Nachfrage, eine Verbindung zu den jüngsten Amokläufen in den USA bestehe nicht. "Wir konzentrieren uns stattdessen auf Jagd- und Sportgewehre."
Wal-Mart ist der größte Verkäufer von Schusswaffen und Munition in den USA.
Weißes Haus ruft zu schärferen Waffengesetzen auf
Nach den tödlichen Schüssen auf zwei Mitarbeiter eines US-Fernsehsenders hat das Weiße Haus dringende Maßnahmen zur Verschärfung der Waffengesetze angemahnt. "Das ist ein weiteres Beispiel für Waffengewalt, die allzu alltäglich in kleinen und großen Gemeinden in den Vereinigten Staaten wird", sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Josh Earnest, zu dem tödlichen Drama während einer Live-Fernsehsendung. Den Kongress rief er auf, Gesetze zur strengeren Waffenkontrolle zu billigen. US-Präsident Barack Obama hatte gesagt, das Scheitern schärferer Waffengesetze sei für ihn die größte Quelle der Frustration in seiner Amtszeit.
54 Euro: Barcelona verlangt Eintrittskarte für Baby
Champions-League-Sieger FC Barcelona zeigt sich nicht besonders kinderfreundlich.
Die Katalanen verweigerten einer Mutter beim Supercup-Rückspiel gegen Athletic Bilbao (1:1) zunächst den Eintritt, weil sie für ihr zehn Monate altes Baby kein Ticket hatte. Erst als sie eine Karte für 54 Euro kaufte, durften beide ins Camp Nou.
Der Fall wurde öffentlich, als die Frau ihn in einem Leserbrief an die Tageszeitung El Periodico de Catalunya schilderte.
Harsche Kritik an Barca ließ nicht lange auf sich warten, der Klub äußerte sich bislang nicht.
Nigeria erinnert an Entführung von Schulmädchen
500 Tage nach der Entführung von mehr als 200 nigerianischen Schulmädchen durch Boko Haram erinnern ihre Angehörigen an ihr Schicksal.
Die Kampagne "Bringt unsere Mädchen zurück" will am Donnerstag in der Hauptstadt Abuja einen Protestmarsch abhalten.
Insgesamt 276 Mädchen waren am 14. April 2014 aus einem Internat der Stadt Chibok im Nordosten Nigerias von Kämpfern der Islamistengruppe Boko Haram verschleppt worden. 57 von ihnen konnten später fliehen, doch sind weiterhin 219 Mädchen in der Gewalt der Extremisten.
Attacke auf TV-Team: Todesschütze von Virginia stirbt
Der Todesschütze von Virginia ist tot.
Nach Angaben des zuständigen Sheriffs starb er in einem Krankenhaus an Schussverletzungen, die er sich selbst vor seiner Festnahme zugefügt hatte.
Dem Mann wird vorgeworfen, am frühen Morgen (Ortszeit) zwei Journalisten, ehemalige Kollegen, in einem Einkaufszentrum in Moneta während eines Live-Interviews erschossen zu haben.
Braunbär verletzt Touristin schwer
Beim Wandern auf der Halbinsel Kamtschatka im fernen Osten Russlands ist eine französische Touristin von einem Bären angegriffen und schwer verletzt worden.
Die 29-Jährige habe mit zwei Freunden den Vulkan Tolbatschik bestiegen, als sie von dem Tier angefallen wurde, sagte ein Sprecher des russischen Außenministeriums. Demnach erlitt die Frau schwere Verletzungen im Gesicht und an den Beinen.
Dem Sprecher zufolge war die Wandergruppe ohne ortskundigen Führer an dem 3682 Meter hohen Vulkan unterwegs. Zahlreiche Touristen nehmen bei Touren auf der Halbinsel die Dienste von Führern oder Sicherheitsfirmen in Anspruch, um sich gegen Bärenattacken zu schützen. Auf Kamtschatka leben rund 15.000 Braunbären.
Frankreich bekommt Arbeitslosigkeit nicht in den Griff
Die Arbeitslosigkeit in Frankreich verharrt auf dem Höchststand von 3,55 Millionen Menschen.
Wie die Statistikbehörde mitteilte, ging die Zahl der Arbeitssuchenden im Juli zwar um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat zurück, im Vergleich zum Juli des vergangenen Jahres stieg die Zahl der Arbeitslosen jedoch um 3,9 Prozent.
Für die französische Regierung dürfte diese Entwicklung kein Anlass zur Freude sein: Seit dem Amtsantritt von Präsident Francois Hollande hat die Arbeitslosigkeit in Frankreich stetig zugenommen.
Zoo Hannover freut sich über Flamingo-Küken
Im Zoo Hannover tummeln sich fünf Flamingo-Küken. Wie der Zoo mitteilte, sind die Tiere in den vergangenen Wochen geschlüpft. Noch fehlt ihrem Federflaum allerdings die charakteristische Rosafärbung. Die bekommen die Kleinen erst, wenn sie Krebse und Algen fressen, in denen der Farbstoff Karotin enthalten ist.
Irakische Kurden melden Fortschritte gegen IS
Die irakischen Kurden haben nach eigenen Angaben im Norden des Landes die Extremisten-Miliz Islamischer Staat (IS) aus zehn Dörfern vertrieben.
Aus Kreisen der Peschmerga verlautete, mit Unterstützung der US-Luftwaffe sei in der nördlichen Provinz Kirkuk ein Gebiet von etwa 250 Quadratkilometern erobert worden.
Ein kurdischer Kommandeur sprach von fünf getöteten Kameraden. Brigadegeneral Aras Abdel Rahman erklärte, die Offensive in der Dakuk Region habe das Ziel, die Hauptstraße von Kirkuk in die Hauptstadt Bagdad zu schützen.
Die Front zwischen dem IS und der Peschmerga im Nordirak ist seit Monaten weitgehend unverändert.
Falschfahrerin will mit allen Mitteln entwischen
Schwarzfahrer entlarvt sich mit eigener Unterschrift
Ein ertappter Schwarzfahrer hat bei einem Zugbegleiter in der Bahn erst falsche Angaben zu seiner Person gemacht - dann aber mit seinem richtigen Namen unterschrieben. Wie die Bundespolizei mitteilt, war der 29-Jährige auf der Fahrt zwischen Magdeburg und Frankfurt (Oder) ohne Ticket erwischt worden und hatte seine Personalien angeben sollen. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Betrugs.
US-Kunden verklagen BMW, VW und Mercedes
Die zehn größten Autobauer der Welt müssen sich vor Gericht verantworten.
US-Verbraucher werfen den Herstellern vor, bei Fahrzeugen mit Funkfernbedienung die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung verschwiegen zu haben. Im Zusammenhang mit dem Fall sind mindestens 13 Todesfälle bekannt.
Zu den betroffenen Autobauern zählen BMW, Volkswagen und Bentley, Mercedes Benz, Fiat Chrysler , Ford, General Motors, Honda, Hyundai und Kia, Nissan sowie Toyota.
Zu den Todesfällen kam es unter anderem, als die Motoren der Autos zum Beispiel in Garagen unbeabsichtigt weiter liefen, obwohl die Halter die Schlüsselanhänger entfernt hatten.
Politiker fordert Zug-Waggons nur für Frauen
Um sexuelle Übergriffe auf Frauen zu bekämpfen, hat ein britischer Politiker vorgeschlagen, einzelne Zugwaggons abends nur für Frauen zu reservieren.
Jeremy Corbyn, aussichtsreichster Kandidat für den Chefposten der Labour-Partei, sagte, dass er die öffentlichen Verkehrsmittel damit sicherer machen wolle, wie unter anderem der "Independent" berichtete.
Im vergangenen Jahr war in Großbritannien die Zahl der bekannt gewordenen Angriffe und Beleidigungen gegenüber Frauen im Nahverkehr stark gestiegen.
Werbung auf Anwaltsroben bleibt verboten
Werbung auf einer Anwaltsrobe bleibt vor Gericht weiterhin verboten.
Trägt ein Anwalt seinen Namenszug und die Internetadresse seiner Kanzlei gut lesbar auf der Robe, verstößt er damit gegen das anwaltliche Berufsrecht, wie das Oberlandesgericht Hamm in einem Urteil entschied. (Az. 1 AGH 16/15)
Im Ausgangsfall wollte ein Anwalt aus Köln seine Robe mit Namen und Internetadresse seiner Kanzlei so groß besticken lassen, dass die Schrift aus einer Entfernung von 8 Metern noch gut lesbar sein sollte. Dies untersagte ihm die Rechtsanwaltskammer unter Verweis auf das Berufsrecht. Dagegen klagte der Anwalt.
Britische Banker kassieren wie vor der Krise
Die Bonuszahlungen in Großbritannien sind fast wieder so hoch wie in der Zeit vor der Finanzkrise.
Im Ende März abgelaufenen Wirtschaftsjahr wurden branchenübergreifend insgesamt 42,4 Milliarden Pfund (60 Milliarden Euro) an Boni ausgezahlt, wie die britische Statistikbehörde mitteilte.
Dies sei ein Anstieg um 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und nur 0,1 Prozent unter dem Rekord, der kurz vor Beginn der Finanzkrise erreicht worden war.
De Maiziere plant Gesetz zur schnelleren Abschiebung
Bundesinnenminister Thomas de Maiziere plant ein Gesetzespaket zur schnelleren Abschiebung abgelehnter Asylbewerber.
Ein vierseitiges Papier mit elf Vorschlägen zur "Eindämmung der Asylmigration" sei an andere Ministerien verschickt worden, berichtet der "Spiegel".
Unter anderem sollten Bargeldzahlungen an Asylsuchende eingeschränkt werden.
Das Paket ziele in erster Linie auf Menschen aus den Balkan-Staaten, denen wenig Chancen auf Asyl in Deutschland eingeräumt wird.
In Taiwan beschädigtes Gemälde kein Original?
Ein von einem stolpernden Jungen in Taiwan beschädigtes Ölgemälde stammt möglicherweise nicht von dem italienischen Maler Paolo Porpora. Wie die Boulevardzeitung "Apple Daily" berichtete, weist das Gemälde frappierende Ähnlichkeiten mit einem Werk von Porporas Zeitgenosse Mario Nuzzi mit dem Titel "Composizione con vaso di fiori" auf, das in einem Auktionskatalog aus dem Jahr 2012 mit einem Schätzwert von 25.000 und 35.000 Euro angegeben war und damals keinen Käufer gefunden hatte.
Polen bestätigt Existenz von Nazi-Goldzug
Die Existenz eines legendenumwobenen "Nazi-Zugs" in Niederschlesien ist offiziell bestätigt worden.
"Der Ort bleibt geheim", sagte Zygmunt Nowaczyk, Vize-Bürgermeister von Walbrzych in Niederschlesien, aber.
Er vermied es zudem, von einem Zug zu sprechen, und benutzte stattdessen das Wort "Fund". Ein Deutscher und ein Pole hatten vor einer Woche über einen Anwalt mitteilen lassen, sie hätten Hinweise auf einen 120 bis 150 Meter langen gepanzerten Zug.
Die Berichte über den Fund heizten in Polen die Gerüchte um einen Nazi-Zug voller Gold und Schmuck an, der gegen Ende des Zweiten Weltkriegs in der Region verschwunden sein soll.
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Schwere Waldbrände wüten in Sibirien
Bei schweren Waldbränden in Sibirien ist ein Feuerwehrmann ums Leben gekommen.
Der Helfer sei bei Löscharbeiten in der russischen Teilrepublik Burjatien von einem Baum erschlagen worden, teilte die Forstaufsicht am Mittwoch mit.
Die Flammen wüten seit Monaten in der Region rund um den touristisch und ökologisch wichtigen Baikalsee.
In ganz Sibirien brennt nach Behördenangaben eine Fläche von rund 160.000 Hektar. Das entspricht mehr als der Größe Hamburgs. Mit etwa 130.000 Hektar ist Burjatien östlich des größten Süßwassersees der Erde am stärksten betroffen.
Geplantes Flüchtlingsheim in Berlin brennt
Im Berliner Stadtteil Wittenau ist ein Feuer in einer geplanten Flüchtlingsunterkunft ausgebrochen.
Wie die "Berliner Morgenpost" berichtet, brennt eine Sporthalle auf dem Gelände einer Nervenklinik.
In der Halle sollten demnächst Flüchtlinge untergebracht werden.
Feuer in Nauener Flüchtlingsunterkunft war gelegt
Das Feuer in geplanten Flüchtlingsunterkunft im brandenburgischen Nauen ist vorsätzlich gelegt worden.
Die Polizei konnte in der Sporthalle, die in der Nacht auf Dienstag niederbrannte, Spuren von Brandbeschleuniger feststellen, wie der brandenburgische Innenminister Karl-Heinz Schröter mitteilte.
Danach kann ein technischer Defekt als Ursache ausgeschlossen werden. "Es handelt sich um einen gezielten Anschlag", erklärte Schröter.
Finnwal in polnischem Hafen angeschwemmt
In der Danziger Bucht ist ein 17 Meter langer, toter Finnwal angeschwemmt worden.
Nun obduzieren Wissenschaftler das 23 Tonnen schwere Tier und suchen nach einer geeigneten Kühlhalle, um den Wal aufzubewahren.
Die Arbeit am Meeresforschungszentrum auf der Halbinsel Hel und die Suche nach der Todesursache könnte tagelang dauern, teilte Krzysztof Skora, einer der beteiligten Forscher mit.
Die Wissenschaftler wollen nicht nur die Todesursache herausfinden, sie wollen auch das Skelett des Wals erhalten. Doch bis Experten das tote Tier entsprechend präparieren, muss der Kadaver womöglich Monate lang gut gekühlt aufbewahrt werden.
Reporter vor laufender Kamera erschossen
Eine US-Reporterin und ihr Kameramann sind während einer Live-Sendung erschossen worden. Alison Parker und ihr Kameramann Adam Ward drehten im US-Bundesstaat Virginia, als sie von tödlichen Schüssen getroffen wurden, wie ihr Sender WDBJ-TV mitteilte. Das Motiv war zunächst unklar.
McDonalds und Burger King planen McWhopper
Am 21. September ist der Weltfriedenstag. Ahnen Sie schon, wie die Geschichte weitergeht? Genau, McDonalds und Burger King planen an diesem Tag, einen gemeinsamen Burger zu verkaufen: den McWhopper.
Und, was soll das? Es soll die Menschen dazu anregen, über den Frieden zu sprechen, heißt es auf der eigens für die Aktion angelegten Website. Klar, bei Weltfrieden muss ich auch immer an Hackfleisch denken.
Verkauft wird das Ding im Übrigen nur in den USA. Und zwar nur in einer Filiale: in Atlanta - das liegt auf halbem Weg zwischen Chicago (McDonalds-Bratzentrale) und Miami (Burger-King-Hauptquartier).
Wir stellen uns schon übergewichtige US-Burger - pardon - Bürger vor, die die konzernübergreifende Pampe verstoffwechseln und davon inspiriert über den Weltfrieden sprechen. God bless America!
Buñol versinkt im Tomatenmatsch
Buñol sieht rot:
22.000 Spanier und Touristen haben sich in der ostspanischen Ortschaft gut eine Stunde lang mit Tomaten beworfen.
Das Spektakel in der Kleinstadt in der Nähe von Valencia feierte am Mittwoch sein 70-jähriges Bestehen. Bei der "größten Tomatenschlacht der Welt" tauchten die Werfer die Straßen des Ortes in eine rote Brühe.
Wegen des Jubiläums kam eine Rekordmenge von 150 Tonnen Tomaten zum Einsatz.
Boxender Tourist wird zum Internetstar
Ein irischer Profiboxer hat sich im Urlaub in Istanbul in einer filmreifen Szene eine ganze Schar von Angreifern mit gezielten Schlägen vom Leib gehalten und ist in der Türkei zum Internetstar geworden.
Der aus Kuwait stammende Ire Mohammed Fadel Dobbous wurde von einem Istanbuler Ladeninhaber angegriffen, wie "Hürriyet" meldete.
Laut "Hürriyet" begann der handfeste Streit, als der kräftig gebaute Dobbous einige Plastikflaschen in dem Laden umwarf.
Wutentbrannt ging der Ladenbesitzer auf den Touristen los. Dobbous streckte die Angreifer zu Boden oder trieb sie in die Flucht. Selbst Schläge mit Knüppeln und Plastikstühlen konnten ihm nichts anhaben.
Rauch tritt aus französischem AKW aus
In einem französischen Atomkraftwerk ist in der Nacht Rauch ausgetreten.
Der Zwischenfall trat in einem Nebengebäude des zweiten Reaktors von Flamanville in der Normandie auf, wie die französische Atomaufsicht mitteilte. Dieser Reaktor ist zurzeit für Wartungsarbeiten abgeschaltet.
Nach Angaben von Betreiber EDF kam es zu der Rauchentwicklung, als ein Heizsystem einer Aufbereitungsanlage getestet wurde - sie sei mit nicht radioaktivem Wasser gefüllt gewesen. Es habe kein Feuer gegeben und es sei auch keine Radioaktivität ausgetreten.
AfD plant neuen Bundesparteitag
Die Alternative für Deutschland kommt am 28. November zu einem weiteren Bundesparteitag zusammen. Dieser Beschluss des von Frauke Petry geleiteten Bundesvorstandes wird den Parteimitgliedern mitgeteilt. Da zu diesem Parteitag nur Delegierte eingeladen werden, erwarten Beobachter allerdings keine Tumulte wie beim Mitgliederparteitag in Essen im Juli. Während des zweitägigen Treffens soll es auch um eine neuerliche Änderung der Parteisatzung gehen. Der Ort des Parteitags steht noch nicht fest.
Schichtwechsel
[kein Linktext vorhanden]Guten Tag zusammen! Mein Name ist Benjamin Konietzny, ich übernehme an dieser Stelle. Bei Fragen, Anregungen und Kritik schreiben Sie mir!
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"Alles raus nach ihren Heimat"
Die Ausschreitungen in Heidenau und die Anschläge auf mehrere Flüchtlingsunterkünfte sind erschreckend. Youtuber Just Luca nähert sich dem Thema allerdings satirisch, unter dem Motto "Dumme sagen dumme Sachen". In einem gestellten Interview spielt er den Nazi Ronny. Dieser antwortet auf Fragen mit hetzerischen Kommentaren, die auf Facebook erschienen sind - inklusive Rechtschreib- und Grammatikfehlern. Aber sehen Sie selbst:
Deutsche Flughäfen sind immer beliebter
Immer mehr Menschen beginnen ihre Reise von deutschen Flughäfen aus. Im ersten Halbjahr 2015 stieg die Zahl der von den Airports abgereisten Passagiere trotz der Pilotenstreiks bei der Lufthansa um 2,1 Millionen auf 50,3 Millionen, teilt das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Das ist ein Anstieg von 4,4 Prozent. "Das ist ein neuer Höchststand, die Zahl der Flugpassagiere steigt stetig", sagt ein Statistiker. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2010 wurden auf deutschen Flughäfen 43,3 Millionen Abreisende gezählt.
Elefant flieht - mit Touristen auf dem Rücken
In Thailand sind Elefanten eine Touristenattraktion. Laut Tierschützern werden sie dabei mitunter missbraucht, etwa als Transportmittel. Nun endet eine Tour tödlich:
Das Tier tötet auf einer Trekkingtour seinen Trainer und rennt dann mit Touristen auf seinem Rücken in den Wald.
Der Elefant wurde einige Stunden später in der Nähe von Chiang Mai im Norden des Landes gefunden, wie ein Polizeisprecher mitteilt.
Die drei verängstigten Chinesen saßen immer noch auf dem Elefanten. "Sie wurden nicht verletzt", so der Sprecher.
Doping: Läuferinnen bei Leichtathletik-WM suspendiert
Bei der Leichtathletik-WM in Peking gibt es die ersten beiden Dopingfälle: Zwei Läuferinnen aus Kenia sind positiv getestet worden und werden vom Weltverband vorläufig suspendiert. Dies teilt die IAAF mit. Bei den Athletinnen handelt es sich um 400-Meter-Läuferin Joyce Zakary und Hürdenspezialistin Koki Manunga.
"Volksverräter"-Rufe in Heidenau gegen Merkel
Apropos Heidenau: Der Besuch von Kanzlerin Angela Merkel im dortigen Flüchtlingsheim wird von rechten Demonstranten mit Buhrufen und lauten Pfiffen begleitet.
"Volksverräter, Volksverräter" skandieren Schaulustige vor einem Supermarkt, der gegenüber der Flüchtlingsunterkunft in dem ehemaligen Baumarkt liegt.
Demonstranten vor der Unterkunft rufen: "Dem deutschen Volke" und "Wir sind das Pack". SPD-Chef Sigmar Gabriel hatte die rechtsradikalen Demonstranten und Rassisten in dem Ort zuvor als "Pack" bezeichnet.
Während des Besuchs der Kanzlerin fuhren mehrere Autos hupend an der Unterkunft vorbei. In sozialen Netzwerken hatten rechte Gruppen zu einer solchen Aktion aufgerufen.
Böhmermann und das #heidepack
Fernsehmoderator Jan Böhmermann bezieht Stellung zu der rassistischen Gewalt im sächsischen Heidenau.
Rentner fährt mehr als 30 Kilometer falsch
Trotz etlicher Warnschilder passiert es immer wieder, dass Fahrer auf einer Autobahn in der falschen Richtung unterwegs sind. So auch dieser Rentner:
Rund 20 Minuten lang war der 82-Jährige auf der A39 als Falschfahrer unterwegs. In dieser Zeit habe er zwischen Wolfsburg und Braunschweig mehr als 32 Kilometer zurückgelegt, teilt die Polizei mit.
Der Mann war an der Anschlussstelle Wolfsburg-Weyhausen falsch auf die Autobahn aufgefahren.
Seinen Führerschein muss er nun abgeben. Gegen ihn wird zudem ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.
Schlagzeilen zur Mittagspause
10-jähriger Flüchtling findet dank Polizei Bruder wieder
Es gibt auch Flüchtlingsgeschichten, die bei aller Tragik einen guten Ausgang haben: In Bremen findet ein zehnjähriger Bürgerkriegsflüchtling aus Syrien mit Hilfe der Polizei seinen älteren Bruder wieder, der ihm als einzige Bezugsperson noch verblieben war. Wie die Beamten mitteilen, wurden die Geschwister bei ihrer Bahnreise durch Deutschland beim Umsteigen am Würzburger Hauptbahnhof getrennt, weil der Kleine versehentlich in den falschen Zug stieg. Zuvor hatten sich die beiden durch Jordanien, die Türkei, Griechenland, Mazedonien, Serbien, Ungarn sowie Österreich bis nach Deutschland durchgeschlagen. Die Polizei konnte allerdings den Zielort des Zehnjährigen ermitteln und den Jungen mit Hilfe ihrer bayrischen Kollegen in Bamberg lokalisieren.
Der Joker schneidet sich die Haare
Ab sind sie, die neongrünen Haare:
Auf Instagram veröffentlicht Jared Leto ein Foto von abgeschnittenen Haarsträhnen mit der Bildunterschrift "Goodbye".
Die schrille Haarfarbe hatte sich Leto für seine Rolle als Bösewicht Joker in "Suicide Squad" zugelegt. Der Film soll 2016 anlaufen.
Für die Rolle hatte sich Leto - zum Leidwesen einiger Fans - von seinen langen, braunen Haaren und seinem Bart getrennt.
Wo gingen 2014 die meisten Blitze nieder?
Siemens baut nicht nur Medizintechnik und Windkraftanlagen, sondern betreibt auch eine Zentrale zur Erfassung aller Blitzeinschläge in Deutschland. Nun wird das Jahr 2014 ausgewertet:
Cottbus ist Hauptstadt der Blitzeinschläge in Deutschland. Auf jeden Quadratkilometer der brandenburgischen Stadt gingen 2014 rechnerisch gut 8,4 Blitze nieder.
Die wenigsten Erdblitze gab es im ostfriesischen Aurich und im niederbayerischen Passau. Dort seien es rechnerisch 0,23 Einschläge je Quadratkilometer gewesen.
Wie viele Blitze es insgesamt waren, erfahren Sie in Kürze in der ausführlichen Meldung. Hier können Sie lesen, was Gewitter so gefährlich macht.
Bund verdoppelt Geld für Flüchtlingsunterkünfte
Länder und Kommunen erhalten in diesem Jahr für die Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen eine Milliarde Euro vom Bund. Die Bundesregierung beschließt dazu eine Verdopplung der bisher vorhergesehenen Gelder. Angesichts stark gestiegener Flüchtlingszahlen werden Mittel in Höhe von 500 Millionen Euro, die bisher für das 2016 eingeplant waren, bereits bis Jahresende ausgezahlt. Gleichzeitig kommt es jedoch immer öfter zu Protesten und Anschlägen gegen Flüchtlingsunterkünfte.
Radler entdecken neue Fahrrad-Trends
Die Messe "Eurobike" in Friedrichshafen ist ein Muss für Fahrrad-Fans. Ganz oben auf der Themenliste stehen in diesem Jahr neben der Vernetzung der Räder vor allem die E-Bikes - die mehr sind als ein Rentnergefährt.
"Game of Thrones" kehrt Kroatien den Rücken
Die sechste Staffel der Serie "Game of Thrones" wird nicht in Kroatien gedreht, berichtet der "Hollywood Reporter".
Demnach stellt der Sender HBO klar, dass es "basierend auf der Geschichte und den Anforderungen an die Drehorte" keinen Dreh in dem Land geben werde. Ob künftig wieder in Kroatien gedreht werden könnte, blieb vorerst offen.
Lokale Medien hatten zuvor unter Berufung auf den Handelsminister berichtet, dass HBO für die 6. und 7. Staffel Millionen Euro in Kroatien investieren werde.
Seit der zweiten Staffel war Dubrovnik als Drehort für Königsmund und die Wüsten-Stadt Qarth genutzt worden. Auch Split war ein Drehort.
Klagewelle gegen Seitensprung-Portal
Nicht genug, dass das Seitensprung-Portal Ashley Madison gehackt und die Daten von Millionen Nutzern veröffentlicht wurden. Nun bekommt das Unternehmen auch die rechtlichen Folgen zu spüren:
Nach zwei Anwaltskanzleien am Sitz des Unternehmens in Kanada ziehen auch Nutzer aus den USA unter anderem in Texas und Kalifornien vor Gericht.
Sie werfen der Betreiberfirma der Website, Avid Life Media, vor, nicht genug für die Sicherheit der Informationen getan zu haben.
Allein in Kanada soll die Sammelklage mehr als eine halbe Milliarde Dollar schwer werden. Allerdings gehen die Nutzer - wie bei der Klage in Texas - zum Teil nur anonym gegen das Portal vor.
Die "Süddeutsche Zeitung" hat sich mit einem Nutzer des Portals unterhalten, der über seine Ängste nach dem Hack spricht.
Ex-Bankanalyst wegen Insiderhandels angeklagt
Ein früherer Analyst der US-Großbank JPMorgan Chase muss sich wegen mutmaßlichen Insiderhandels verantworten. Der 27-Jährige wurde gemeinsam mit zwei ebenfalls verdächtigen Freunden im US-Bundesstaat Kalifornien festgenommen. Der Anklage zufolge soll der ehemalige Analyst einem Freund aus College-Zeiten und dessen Geschäftspartner Hinweise auf bevorstehende Unternehmenskäufe in der Technologiebranche gegeben haben. Diese hätten dann wiederum mit Papieren der betreffenden Unternehmen gehandelt.
Brandanschlag auf Flüchtlingsheim in Leipzig
In Parchim in Mecklenburg-Vorpommern dringen zwei bewaffnete Männer auf das Gelände eines Flüchtlingsheims ein. Doch auch in Leipzig und in Bochum gibt es in der Nacht Zwischenfälle:
Ein unbekannter Täter wirft einen Brandsatz in eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Leipzig.
Ein Zeuge informiert sofort die Feuerwehr. Dadurch wird ein größerer Schaden am Gebäude verhindert, teilt das Operative Abwehrzentrum der Polizei mit.
In Bochum schießen laut "WAZ" Unbekannte vor Flüchtlingen in die Luft.
Demnach fahren im Stadtteil Langendreer drei Männer in einem dunklen Auto an den Flüchtlingen vorbei. Dann schießen sie Platzpatronen durchs Schiebedach in die Luft. Der Staatsschutz ermittelt.
Pierce Brosnan für schwarzen oder schwulen Bond
Noch ist Daniel Craig der Mann fürs Grobe beim britischen Geheimdienst. Doch wie lange noch? Und wer wird sein Nachfolger? Laut Ex-007 Pierce Brosnan könnte dieser schwarz oder schwul sein.
"Sicher, warum nicht?", sagt der irische Schauspieler dem Männermagazin "Details" auf eine entsprechende Frage.
Zwar könne er sich nicht vorstellen, dass "Bond"-Produzentin Barbara Broccoli einen schwulen "Bond" zu ihren Lebzeiten auf die Leinwand lasse. "Aber das wäre interessant zu sehen", sagt Brosnan.
"Lassen Sie uns zunächst mit einem großartigen schwarzen Schauspieler als 'James Bond' beginnen", sagt er weiter. Idris Elba hätte dazu das Format, schlägt der Schauspielstar vor. Der Brite gilt derzeit als ein Favorit als neuer Bond.
Schlagzeilen am Morgen
Pentagon bestellt Nachfolger von Humvee
Oshkosh kann sich freuen: Das US-Verteidigungsministerium bestellt bei dem Fahrzeughersteller ein neues Geländefahrzeug. Es wird der Nachfolger des Humvee, der in seiner zivilen Variante als Hummer bekannt ist. Das Auftragsvolumen beläuft sich laut Pentagon zunächst auf 6,75 Milliarden Dollar (5,86 Milliarden Euro). Die Produktion soll demnach im ersten Quartal 2016 beginnen. Das Gesamtvolumen des Auftrags könnte Berichten zufolge schätzungsweise 30 Milliarden Dollar betragen. Die Oshkosh-Konkurrenten Lockheed und AM General, der Hersteller des Humvee, gehen damit leer aus.
Tillich kritisiert Mitläufer bei Anti-Flüchtlings-Demos
Nach den gewaltsamen Demonstrationen gegen Flüchtlinge im sächsischen Heidenau kritisiert der Ministerpräsident des Landes, Stanislaw Tillich, nicht nur die Rechtsextremen:
Auch das reine Mitlaufen bei rechtsextremen Demonstrationen gegen Flüchtlinge verurteilt er als fremden- und ausländerfeindlich.
"Das müssen die Menschen wissen, sie können sich nicht dahinter verstecken, dass sie da einfach mal mitgegangen sind", sagt der CDU-Politiker im Deutschlandfunk.
Zu den Ausschreitungen vom Wochenende sagt er: "Das ist dumpfer, das ist blinder Hass auf andere Menschen."
Kanzlerin Angela Merkel besucht heute das Flüchtlingsheim in Heidenau.
Panda-Baby bekommt Sonde und Antibiotika
Am Wochenende brachte Riesenpanda-Weibchen Mei Xiang im Zoo von Washington D.C. Zwillinge zur Welt. Doch es gibt Probleme:
Das kleinere der Zwillingsbabys muss mit Antibiotika behandelt werden. Es sei zudem besonders auf die intensive Pflege der Zoowärter angewiesen, teilt der Zoo mit.
Um das Kleine zu päppeln, hatte das Betreuerteam ihm eine Sonde eingesetzt, durch die es zusätzliche Milch erhält.
Dem größeren Baby gehe es gut, teilen die Pfleger weiter mit.
Bacon macht Werbung für Eier
Bacon wie Speck. Sein Nachname bringt Kevin Bacon offenbar einen Werbevertrag ein:
Der Schauspieler macht in den USA Reklame für Hühnereier.
"Mit meinem Nachnamen war ich die offensichtliche Wahl", sagt er. "Und Eier mochte ich auch schon immer."
Sowohl in Online-Filmen als auch in Zeitschriften will der Verband der US-Eierproduzenten die Werbung mit Bacon das ganze Jahr über zeigen.
Zwei Nato-Soldaten sterben bei Insider-Angriff
In Afghanistan werden zwei Nato-Soldaten bei einem sogenannten Insider-Angriff ermordet. Zwei Männer in afghanischen Militäruniformen hätten die Nato-Soldaten auf einem Stützpunkt im Süden des Landes erschossen, teilt das Militärbündnis mit. Die Nationalität der Soldaten wurde nicht genannt. Angriffe afghanischer Soldaten auf Mitglieder der internationalen Koalition hatte es in den vergangenen Jahren immer wieder gegeben.
Südkorea setzt ein Zeichen der Entspannung
Auf der koreanischen Halbinsel stehen die Zeichen weiter auf Entspannung:
Südkorea senkt die Alarmbereitschaft seiner Grenztruppen.
Die höchste Gefechtsbereitschaft sei aufgehoben worden, meldet die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf Militärkreise.
Die Truppen bleiben jedoch in erhöhter Kampfbereitschaft.
Spitzenvertreter beider Länder hatten Anfang der Woche eine Eskalation der aktuellen Krise abgewendet.
China ermittelt gegen Broker und Börsenaufsicht
Die chinesischen Börsen erlebten zum Wochenbeginn einen Kursrutsch. Nun ermitteln die Behörden gegen Wertpapierfirmen und Mitarbeiter bei der chinesischen Börsenaufsicht. Es geht um mögliche Gesetzesverstöße am Aktienmarkt.
Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua ermittelt die Polizei gegen acht Mitarbeiter von CITIC Securities, dem größten Broker des Landes. Ihnen wird vorgeworfen, Wertpapiere illegal gehandelt zu haben.
Einem Journalisten des Caijing-Magazins wird die mutmaßliche Verbreitung falscher Informationen über den Wertpapier- und Futures-Handel vorgeworfen.
Ein Mitarbeiter und ein ehemaliger Mitarbeiter der Börsenaufsicht CSRC werden zudem des Insiderhandels und der Fälschung von Firmensiegeln verdächtigt. Die Börsenaufsicht wiederum ermittelt gegen vier börsennotierte Brokerfirmen.
Hier gibt es mehr Infos. Und hier lesen Sie, warum die Kursrutsche in chinesischen Staatsmedien nicht stattfinden.
Spürhunde nach Brand in Nauen im Einsatz
Eine Sonderkommission der Brandenburger Polizei soll den Brand in einer geplanten Flüchtlingsunterkunft in Nauen untersuchen.
40 Beamte werden dafür eingesetzt.
Zudem wird auf Spürhunde aus Berlin zurückgegriffen, die aber erst zum Einsatz kommen, wenn der Brandgeruch verflogen ist.
Es werde alles getan, um die Täter zu fassen, sollte es sich um Brandstiftung gehandelt haben, sagt Innenminister Karl-Heinz Schröter.
Trump wirft Journalisten raus
Donald Trump ist doch immer wieder für einen Skandal gut. Diesmal wirft der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber bei einem Pressetermin in Dubuque im Bundesstaat Iowa einen Journalisten raus. Der Reporter eines spanischsprachigen US-Senders wollte den Immobilienmogul zum Thema Einwanderungspolitik befragen. Trump schnitt ihm zunächst das Wort ab. Als der Journalist dagegen protestierte, erschien ein Sicherheitsmann und führte den Reporter aus dem Raum. Erst Anfang des Monats hatte Trump mit abfälligen Äußerungen über eine TV-Moderatorin für Wirbel gesorgt.
Das wird heute wichtig
Guten Morgen! Sie erwarten an dieser Stelle vielleicht motivierende Worte für den Tag. Aber viel fällt mir da auch nicht ein. Nach einer Woche Urlaub ist das frühe Aufstehen schließlich besonders schwer. Sie kennen das sicher, wenn Sie auch gerade aus dem Urlaub zurück sind. Ich bin Markus Lippold und das sind die Themen des Tages:
Bundespräsident Joachim Gauck und Kanzlerin Angela Merkel besuchen heute nach den beschämenden rechtsextremen Krawallen in Heidenau Flüchtlingsheime. Merkel fährt in die sächsische Gemeinde, Gauck besucht ein Heim in Berlin-Wilmersdorf.
Außerdem berät die Bundesregierung über ein Gesetz, das Länder und Kommunen bei der Aufnahme von Asylbewerbern schnell entlasten soll.
Sportfans blicken am Abend auf die Rückspiele der Playoffs zur Champions League - kommt Bayer Leverkusen trotz der Hinspiel-Pleite eine Runde weiter?
Spannend wird die Auswertung der Blitzeinschläge in Deutschland im Jahr 2014 - Siemens stellt diese vor.
Dass heute auch noch die Luftgitarren-Weltmeisterschaft in Finnland beginnt, sei nur am Rande erwähnt.
Schlagzeilen aus der Nacht