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Nein!Bild 1 von 52 | Foto: dpa
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Es hat dann doch nicht geklappt mit dem Titel-Hattrick.Bild 2 von 52 | Foto: dapd
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Titelverteidiger Deutschland scheitert ausgerechnet bei der Heim-WM bereits im Viertelfinale.Bild 3 von 52 | Foto: dpa
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Erstmals heißt Japan der Sieger in diesem Duell. Das Team darf sich nun auf das Halbfinale in Frankfurt am Main freuen. Dort warten Schweden oder Australien.Bild 4 von 52 | Foto: dapd
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Dabei hatte es so gut ausgesehen. Selbst von japanischen Psychospielchen wollte man sich nicht beeinflussen lassen.Bild 5 von 52 | Foto: dpa
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Die Lufthoheit war den deutschen Damen auch sicher.Bild 6 von 52 | Foto: dpa
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Und alle machten mit.Bild 7 von 52 | Foto: dapd
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Sogar die Männer - frenetisch ...Bild 8 von 52 | Foto: dpa
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... oder eher distanziert beobachtend.Bild 9 von 52 | Foto: dapd
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Aber eine Weltmeisterschaft ist eben eine Weltmeisterschaft - da wird einem Nichts geschenkt.Bild 10 von 52 | Foto: dapd
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"Wenn der Weltranglisten-Zweite gegen den Vierten spielt, geht es um Nuancen", sagte auch Bundestrainerin Silvia Neid nach dem Spiel. "Wir haben es einfach nicht geschafft, ein Tor zu machen."Bild 11 von 52 | Foto: dpa
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Und dann war da noch die Sache mit Kim Kulig, die in der 3. Minute nach einem Kopfballduell ...Bild 12 von 52 | Foto: dapd
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... falsch aufkommt, sich das Knie verdreht ...Bild 13 von 52 | Foto: dpa
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... und verletzt ausgewechselt werden muss - mit Tränen in den Augen. Die Diagnose ist so niederschmetternd wie das Spielergebnis: Kreuzbandriss.Bild 14 von 52 | Foto: REUTERS
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Dass Rekord-Nationalspielerin Birgit Prinz nicht in der Startelf stand, sondern auf der Bank Platz nahm, hatte wohl keinen Einfluss auf die deutsche Niederlage.Bild 15 von 52 | Foto: dapd
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Souverän hatte die Mannschaftsführerin schon im Frankreich-Spiel für Inka Grings Platz gemacht.Bild 16 von 52 | Foto: dpa
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Auch Fatmire Bajramaj saß wieder draußen. Wahrscheinlich hatte sie auch die Haare schön.Bild 17 von 52 | Foto: dapd
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Aber warum hat es am Ende dann nicht gereicht? Welche Spielerin hat alles gegeben, welche konnte nicht alles geben? Die DFB-Frauen in der Einzelkritik.Bild 18 von 52 | Foto: dpa
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Nadine Angerer musste selten eingreifen, parierte den ersten japanischen Schuss von Sakaguchi (15.) souverän.Bild 19 von 52 | Foto: REUTERS
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Eine leichte Unsicherheit zeigte sie bei der Rettungstat vor Ando (80.). Beim entscheidenden Tor entschied sie sich für die falsche Ecke.Bild 20 von 52 | Foto: dpa
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Linda Bresonik (Mitte) rückte nach der Kulig-Verletzung ins defensive Mittelfeld vor.Bild 21 von 52 | Foto: dpa
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Dort übernahm sie die Rolle der Regisseurin, riss das Spiel mit großer Präsenz an sich, blieb aber in der Spieleröffnung schwach. Wurde nach 64 Minuten ausgewechselt.Bild 22 von 52 | Foto: dapd
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Für sie schickte Neid dann Lena Goeßling ins Spiel.Bild 23 von 52 | Foto: dapd
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Sie (l) lieferte einen auffälligen zweiten WM-Auftritt, der sich jedoch primär auf viele gewonnene Defensiv-Zweikämpfe bezog.Bild 24 von 52 | Foto: dapd
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Annike Krahn überzeugte wieder einmal als Organisatorin der deutschen Abwehr mit starkem Stellungsspiel, ...Bild 25 von 52 | Foto: dpa
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... war allerdings auch nicht fehlerlos. Ein Graus: Ihre kopflos nach vorn gedroschenen Bälle.Bild 26 von 52 | Foto: dapd
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Saskia Bartusiak bot lange eine sichere Vorstellung, hatte aber grobe Aussetzer.Bild 27 von 52 | Foto: dapd
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So legte sie Nagasato (30.) den Ball mit einem missglückten Tackling vor. Zudem verlor sie vor dem Gegentreffer das Duell gegen Maruyama (108.).Bild 28 von 52 | Foto: AP
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Babett Peter hatte die linke Abwehrseite im Griff.Bild 29 von 52 | Foto: dapd
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Sie sorgte mit scharf geschlagenen Flanken für Gefahr, zeigte allerdings mehrere Fehlpässe im Zusammenspiel mit Behringer. Leistungsabfall im Vergleich zur WM-Vorrunde.Bild 30 von 52 | Foto: dapd
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Simone Laudehr fiel im Vergleich zu Bresonik leicht ab. Sie suchte zu häufig den Querpass, ...Bild 31 von 52 | Foto: dapd
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... hatte aber auch Pech, als Kinga ihren Kopfball (55.) kurz vor der Linie klärte.Bild 32 von 52 | Foto: dapd
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Zum Ende wurde Laudehr deutlich stärker, aber ohne entscheidende Akzente zu setzen.Bild 33 von 52 | Foto: dpa
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Kim Kulig vergoss bittere Tränen auf der Bank.Bild 34 von 52 | Foto: dpa
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Sie verletzte sich bei einer großen Kopfballchance (3.) am Knie und musste früh vom Platz.Bild 35 von 52 | Foto: dpa
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Für Kulig fügte sich Bianca Schmidt nahtlos ins Defensivspiel ein.Bild 36 von 52 | Foto: dpa
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Nach vorne konnte sie allerdings so gut wie keine Akzente setzen.Bild 37 von 52 | Foto: dpa
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Kerstin Garefrekes setzte ihre Mitspielerinnen mehrmals mit feinen Steilpässen ein.Bild 38 von 52 | Foto: AP
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Allerdings war sie kläglich im Abschluss: Einen Behringer-Freistoß konnte sie aus guter Position (23.) nicht verwerten.Bild 39 von 52 | Foto: dpa
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Celia Okoyino da Mbabi wurde immer wieder als zentrale Figur des deutschen Angriffsspiels gesucht.Bild 40 von 52 | Foto: dapd
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Sie verlor jedoch durch technische Mängel in der Annahme zu viele Bälle und lieferte insgesamt einen unglücklichen Auftritt.Bild 41 von 52 | Foto: dpa
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Melanie Behringer gehörte zu den stärksten Deutschen.Bild 42 von 52 | Foto: dapd
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Bei einem Torversuch (77.) elf Meter vor dem japanischen Gehäuse hatte sie jedoch zu viel Rücklage. Dafür zeigte sie einen unermüdlichen Laufeinsatz auch in der Verlängerung. Und zum Abschluss noch einen guten Schuss (109.).Bild 43 von 52 | Foto: AP
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Inka Grings zeigte keine Gala wie gegen Frankreich.Bild 44 von 52 | Foto: dapd
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Sie spielte ihre Schnelligkeitsvorteile gegen die japanischen Verteidigerinnen aus, kam jedoch zu selten zum Abschluss. Kurz vor der Auswechslung (101.) verzog sie.Bild 45 von 52 | Foto: dapd
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Für Grings kam Alexandra Popp (Mitte) ins Spiel. Dabei brachte sie zwar den erhofften Schwung, war jedoch im Abspiel zu hektisch.Bild 46 von 52 | Foto: dpa
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Popp war nur kurz im Einsatz - nach dem Abpfiff liefen aber nicht nur bei ihr die Tränen.Bild 47 von 52 | Foto: REUTERS
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Und nach 120. Minuten waren die Spielerinnen beider Teams ohnehin ordentlich ausgepowert.Bild 48 von 52 | Foto: dapd
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Zeit und Kraft reichten aber noch für ein Dankeschön bei den Fans.Bild 49 von 52 | Foto: dapd
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Die können sich jetzt - wie die Spielerinnen - von DFB-Chef Theo Zwanziger trösten lassen, ...Bild 50 von 52 | Foto: dapd
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... oder wahlweise auch ein Bier zu sich nehmen. Oder zwei.Bild 51 von 52 | Foto: dapd
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Also: Nicht traurig sein. Nach dem WM-Aus ist vor der nächsten WM. (Text: mli/dpa)Bild 52 von 52 | Foto: dpa

K.o. nach 120 MinutenDFB-Frauen scheitern an japanischer Mauer

10.07.2011, 00:48 Uhr

Ausgerechnet im WM-Viertelfinale gewinnt Japan erstmals gegen die deutschen Fußball-Frauen. In Deutschland. Im ausverkauften Wolfsburger WM-Stadion. Es ist eine bittere Niederlage in der Verlängerung, nach 120 Minuten Kampf und Anrennen gegen die japanische Mauer. Und dann ist da noch die Sache mit Kim Kulig.