Der Sport-Tag
3. November 2016
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22:23 Uhr

Fifa straft Verbände wegen Fan-Verhalten in WM-Quali

Die Fifa hat neun Fußball-Verbände wegen Fehlverhaltens ihrer Fans in WM-Qualifikationsspielen zu Geldbußen verurteilt. Der Weltverband reagierte damit auf diskriminierendes und unsportliches Verhalten der Zuschauer.

  • So muss Albanien wegen zwei Vorfällen 50.000 Schweizer Franken (46.000 Euro) zahlen, auch Kroatien wurde mit 50.000 Franken belegt.

  • FIFA-Neumitglied Kosovo erhielt eine Strafe von 30.000 (28 000 Euro).

  • Brasilien muss 25.000 (23.000), Paraguay und Estland jeweils 20.000 (18.000) sowie die Ukraine, Chile und Argentinien je 15.000 Franken (14.000) zahlen

  • Zudem muss der iranische Verband wegen "religiöser Manifestationen" während des WM-Qualifikationsspiels am 11. Oktober gegen Südkorea 45.000 Franken (42.000) überweisen.

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Beim Spiel gegen Südkorea feiern die iranischen Fans ihre Mannschaft - trotz nationalem Trauertag. (Foto: picture alliance / dpa)

Die Partie in Teheran war am Todestag des dritten schiitischen Imams Hussein angepfiffen worden. Dieser Tag gilt im Iran als nationaler Trauertag, an dem überall im Land Trauerzeremonien stattfinden. Die Zuschauer hatten vor dem Spiel und während der Halbzeitpause deshalb "religiöse Zeremonien" abgehalten, zudem hatten die Zuschauer Banner mit entsprechenden Aufschriften gezeigt. Die FIFA erlaubt keine politischen und religiösen Statements und Symbole bei ihren Spielen. Der iranische Verband hatte im Vorfeld vergeblich beantragt, das Spiel zu verlegen.

21:15 Uhr

Brawn sieht "ermutigende Zeichen" bei Schumacher

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Ross Brawn und Michael Schumacher gewannen zusammen sieben Fahrertitel in der Formel 1. (Foto: ASSOCIATED PRESS)

Seit seinem fatalen Skiunfall 2013 wird Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher von der Öffentlichkeit abgeschirmt. Nur wenige Personen sind über seinen Zustand und den Fortschritt der Genesung informiert. Eine dieser Personen ist der Brite Ross Brawn, der als Renningenieur an allen WM-Titeln von Schumacher beteiligt war. In einem BBC-Interview wurde er nun auch zu Schumacher befragt. Dabei verriet Brawn zwar keine Details, weil er die Entscheidung der Familie für absolute Privatheit respektiere. Er sprach aber von "ermutigenden Zeichen" bei Schumacher. Zu den vielen Spekulationen über Schumachers Gesundheitszustand sagte Brawn: "Die meisten sind falsch. Wir beten und hoffen einfach jeden Tag, dass wir weiterhin Fortschritte sehen und dass wir Michael eines Tages erholt von seinen Verletzungen sehen werden."

20:20 Uhr

Zieler bekommt neue Chance bei Leicester City

Bewährungschance dank Verletzungspech: Weil sich Stammkeeper Kasper Schmeichel im Champignons-League-Spiel beim FC Kopenhagen die Hand gebrochen hat, darf sich Nationalkeeper Ron-Robert Zieler auf mehrere Einsätze beim englischen Fußball-Meister Leicester City freuen.

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Kaum Einsätze seit dem Wechsel: Ron-Robert Zieler. (Foto: imago/BPI)

Der 29 Jahre alte Däne, der trotz der Blessur durchspielte, wird damit mehrere Wochen ausfallen und ab dem Aufeinandertreffen mit West Bromwich Albion am Sonntag von Zieler verteten. Der 27-Jährige hatte nach seinem Wechsel von Hannover 96 nach Leicester im Sommer Schmeichel nicht verdrängen können und nur in drei Ligaspielen den verletzten Meistertorwart ersetzt. Zuletzt war Zieler auch nicht mehr in die DFB-Auswahl berufen worden.

19:28 Uhr

Rätsel um Aubameyang-Suspendierung wohl gelöst

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Kurzurlauber Pierre-Emerick Aubameyang durfte in der Champions League nicht mitkicken. (Foto: imago/DeFodi)

Nicht der 1:0-Sieg von Borussia Dortmund über Sporting Lissabon und der vorzeitige Einzug ins Champions-League-Achtelfinale bestimmten nach dem Spiel die Schlagzeilen. Viel mehr interessierte die Fußballwelt die Frage: Warum durfte BVB-Starstürmer Pierre-Emerick Aubameyang nicht mitkicken? Dortmunds Trainer Thomas Tuchel und der Verein hatten nur "interne Gründe" angegeben, das aber nicht präzisiert. Inzwischen ist bekannt: Ein verlängerter Kurztrip nach Mailand war offensichtlich der Grund für die Suspendierung von Aubameyang. Die Anwesenheit des Top-Torjägers in einem Nobelhotel der italienischen Modemetropole belegen Fotos bei Instagram, über die unter anderem die "Bild"-Zeitung und die "Sport Bild" berichteten.

19:03 Uhr

De Maizière fordert Aufklärung der WM-Affäre

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Thomas de Maizière sieht bei der Aufklärung der WM-Affäre im Gegensatz zum involvierten DFB noch Aufklärungsbedarf. (Foto: imago/Eibner)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) würde die Affäre um die WM-Vergabe 2006 am liebsten zu den Akten legen, diesen Eindruck vermittelt der DFB unter Neu-Präsident Reinhard Grindel. Für Bundesinnenminister Thomas de Maizière ist das Thema hingegen noch nicht ausreichend aufgeklärt. "Die vollständige Aufarbeitung steht noch aus, all das hat einen Schatten auf den Fußball geworfen", sagte der CDU-Politiker bei seiner Ansprache zur Eröffnung des 42. Ordentlichen DFB-Bundestages in Erfurt. Er zähle besonders auf die Arbeit der Ermittlungsbehörden. Anhängig sind derzeit Verfahren bei den Staatsanwaltschaften in Frankfurt und Bern gegen frühere Mitglieder des deutschen WM-Organisationskomitees wie Wolfgang Niersbach und Theo Zwanziger und in der Schweiz auch gegen Franz Beckenbauer. Der DFB sieht seine Möglichkeiten, weitere Aufklärung um die finanziellen Ungereimtheiten zu betreiben, nach Abschluss des Freshfields-Berichts als erschöpft an. Darin war unter anderem festgestellt worden, dass umgerechnet 6,7 Millionen Euro von Konten Beckenbauers nach Katar an eine Firma des ehemaligen Fifa-Funktionärs Mohamed bin Hammam geflossen waren. Wozu das Geld verwendet wurde, ist weiterhin unklar. Eine mögliche Bestechung von Wahlmännern im Rahmen der WM-Vergabe konnte bislang nicht ausgeschlossen werden. Auch eine Rückforderung des Geldes von Bin Hammamm hat der DFB bislang nicht gestellt, meldete der WDR zu Wochenbeginn.

18:29 Uhr

Infantino: Deutschland ist perfekter EM-Ausrichter 2024

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Daumen hoch für die deutschen EM-Pläne: Gianni Infantino. (Foto: picture alliance / dpa)

Für Fifa-Präsident Gianni Infantino wäre Deutschland ein perfekter Ausrichter der Fußball-EM 2024. "Deutschland kann morgen eine EM oder WM ausrichten", sagte der Schweizer über die Pläne des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), der das Turnier in acht Jahren unbedingt veranstalten will: "Die Stadien sind fantastisch, das Land ist groß, man hat alles was man braucht. Es ist ein Fußballland - ich würde mir keine Sorgen machen." Die Entscheidung über die EM-Vergabe durch die Europäische Fußball-Union (Uefa), deren Generalsekretär Infantino sieben Jahre war, fällt aller Voraussicht im Herbst 2018. DFB-Präsident Reinhard Grindel hatte die EM 2024 in Deutschland als "Leuchtturmprojekt" bezeichnet.

18:06 Uhr

Eagles feuern NFL-Profi nach Drogen-Festnahme

Die Philadelphia Eagles aus der US-Football-Profiliga NFL haben Wide Receiver Josh Huff zwei Tage nach dessen Festnahme rausgeworfen. Der 25-Jährige war wegen Fahrens mit überhöhter Geschwindigkeit gestoppt worden, die Polizei fand eine Pistole und Marihuana im Auto. Der Verkehrssünder hatte keinen Waffenschein dabei.

Huff hatte sich für den Vorfall beim Klub und seinen Teamkollegen entschuldigt, die Eagles zogen dennoch Konsequenzen. Den Waffenbesitz verteidigte der Spieler. "Ich bin Profi. Welcher Profi hat keine Waffe?", fragte Huff laut ESPN: "Ich habe eine Frau und einen Sohn. Ich muss sie beschützen, und ich muss auch mich beschützen." Die Pistole sei in Texas registriert: "Ich komme aus Houston, in Houston kann man nicht vielen Leuten vertrauen."

17:03 Uhr

Nach Doping-Skandal: Riis drängt zurück in den Radsport

Der umstrittene Ex-Tour-de-France-Sieger Bjarne Riis kehrt mit zwei Rennställen in den Radsport zurück. Der 52-Jährige, der nach seinem Karriereende EPO-Doping beim Tour-Triumph 1996 gestand, wird mit Geschäftspartner Lars Seier Christensen in der kommenden Saison das Continental-Team Virtu Pro-VeloConcept und die Frauen-Mannschaft BMS Birn leiten.

  • Riis hatte bereits in der Vergangenheit erfolgreich als Teamchef gearbeitet, unter anderem waren die Stars Fabian Cancellara, Alberto Contador sowie die Luxemburger Andy und Fränk Schleck unter seiner Leitung gefahren.

  • Ende 2013 hatte Riis seinen Saxo-Rennstall an den russischen Geschäftsmann Oleg Tinkow verkauft.

  • Nachdem der frühere Telekom-Kapitän zunächst noch als Teamchef weiter fungiert hatte, wurde er im Frühjahr 2015 von Tinkow entlassen. Auch in seiner Rolle als Teamchef hatte es Doping-Anschuldigungen gegen Riis gegeben, die er bestritt.

"Ich sehe großes Potenzial in beiden Teams. Wir wollen beide Teams besser machen und die Talente weiterentwickeln", sagte Riis, dessen Sohn Thomas Nybo ebenfalls in der Mannschaft fährt.

16:36 Uhr

Deschamps: Paris-Terror "kann niemand vergessen"

Frankreichs Fußball-Nationaltrainer Didier Deschamps ist kurz vor dem Jahrestag der Terror-Anschläge von Paris immer noch emotional berührt. "Natürlich kann das niemand vergessen", sagte Deschamps vor dem WM-Qualifikationsspiel gegen Schweden. Das Spiel findet am 11. November im Stade de France statt. Ursprünglich war die Partie für den 13. November, dem Jahrestag der Anschläge angesetzt. Während der Anschläge war 2015 auch das Stadion angegriffen worden, in dem die Equipe Tricolore gegen Deutschland spielte.

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Nach dem Freundschaftsspiel am 13.November 2015 harrten die Fans beider Mannschaften stundenlang auf dem Rasen aus und durften das Stadion nicht verlassen. (Foto: picture alliance / dpa)

"Die Zeit vergeht. Aber wir können diese furchtbare Zeit, die wir zusammen durchlebt haben, nicht vergessen", sagte der Weltmeister von 1998. "Uns war in diesem Moment nicht bewusst, was sich dort um uns herum abspielt, die Zeit nach dem Spiel und das darauffolgende Spiel in Wembley waren sehr emotional, etwas sehr Starkes." Nur vier Tage nach dem Terrorangriff war Frankreich in London gegen England angetreten.

14:49 Uhr

Gisdol will den "Uwe-Seeler-Effekt"

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Auch wir gratulieren Uwe Seeler an dieser Stelle schon einmal herzlich zum 80. Geburtstag. (Foto: picture alliance / dpa)

Zum 80. Geburtstag ein Sieg für das Klub-Idol: Markus Gisdol hofft beim Bundeliga-Duell zwischen seinem HSV und Borussia Dortmund auf den "Uwe-Seeler-Effekt".

"Es ist für uns eine große Ehre, am Geburtstag einer so fantastischen Person wie Uwe Seeler ein Heimspiel austragen zu dürfen", sagte der HSV-Trainer: "Ich hoffe sehr, dass wir ihm mit einem guten Spiel und Ergebnis eine Freude bereiten können."

Mit der "positiven Energie" des Seeler-Geburtstags setzt er beim stark kriselnden Bundesliga-Letzten auf eine extra Portion Motivation: "Er hat immer sein letztes Hemd gegeben und alles reingehauen. Das muss die große Überschrift auch über unsere Partie sein".

Dabei muss der HSV auf jeden positiven Impuls von außen hoffen: Während Allrounder Albin Ekdal am Donnerstag einen Test im Training absolvieren sollte, war für Gisdol "noch nicht absehbar", ob Innenverteidiger Emir Spahic rechtzeitig vor der Partie wieder an den Einheiten teilnehmen kann.

12:23 Uhr

Hoeneß stichelt in Richtung RB Leipzig

Uli Hoeneß, demnächst mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder Präsident des FC Bayern, hat sich mit der Rolle RB Leipzigs in der Fußball-Bundesliga beschäftigt. Seine Erkenntnisse teilte er dem Bezahlsender Sky mit: "Ich muss ehrlich sagen, dass ich Red Bull Leipzig für sehr stark halte."

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"Mittelfristig ein gefährlicher Gegner": Uli Hoeneß. (Foto: imago/Sven Simon)

Am 21. Dezember treffen die beiden Teams in München erstmals im Kampf um die Meisterschaft aufeinander. Hoeneß stichelte allerdings auch in Richtung des Aufsteigers, der vor dem zehnten Spieltag ungeschlagen mit zwei Punkten Rückstand Tabellenzweiter ist.

  • "Die haben natürlich den Vorteil, dass sie meiner Meinung nach während der Woche immer auf der Couch liegen, wenn wir im Champions-League-Rhythmus sind."

  • - "Und wie ich den Herrn Mateschitz kenne, wird er, wenn es an Weihnachten notwendig ist, noch ein paar Milliönchen drauflegen. Insofern ist es schon mittelfristig ein gefährlicher Gegner."

11:17 Uhr

DFB adelt Klinsmann als Ehren-Kapitän

Jürgen Klinsmann wird Ehrenspielführer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr, wird der Kapitän der EM-Siegermannschaft von 1996 und ehemalige Bundestrainer am Nachmittag beim Festakt vor dem DFB-Bundestag in Erfurt diese Auszeichnung erhalten. Die Laudatio auf den einstigen Weltklassestürmer hält Bundeskanzlerin Angela Merkel.

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Applaus, Applaus: Jürgen Klinsmann. (Foto: dpa)

Bislang gibt es vier Ehrenspielführer. Fritz Walter, Uwe Seeler, Franz Beckenbauer und Lothar Matthäus wurde diese Ehre zuteil. Klinsmann löste 1995 Matthäus als Spielführer der DFB-Auswahl ab. Ein Jahr später erhielt er im Londoner Wembleystadion aus den Händen der englischen Königin Elizabeth II. nach dem Finalsieg gegen Tschechien (2:1 nach Golden Goal) den EM-Pokal. Seine letzte von insgesamt 36 Partien als DFB-Kapitän bestritt er im WM-Viertelfinale 1998 beim 0:3 gegen Kroatien, nachdem er seine Länderspiellaufbahn nach insgesamt 108 Partien beendete. 1990 war Klinsmann mit Deutschland Weltmeister geworden. Zum DFB kehrte der Schwabe 2004 zurück und erlebte mit dem dritten Platz bei der Heim-WM Höhe- sowie Schlusspunkt seiner zweijährigen Amtszeit als Bundestrainer. Seit 2011 betreut der Wahl-Amerikaner die Auswahl der USA, mit der er bei der WM 2014 gegen Deutschland in der Gruppenphase 0:1 verlor.

09:54 Uhr

Bayerns Rummenigge kontert Gladbachs Eberl

Der Vorstandschef des FC Bayern, Karl-Heinz Rummenigge, hat die Vorwürfe von Mönchengladbachs Manager Max Eberl zu einer angeblichen Bevorzugung des deutschen Rekordmeisters bei der Spielplangestaltung zurückgewiesen. Eberl hatte sich beklagt, dass seine Borussia nach der Champions-League-Partie gegen Celtic Glasgow (1:1) am Dienstag bereits am Freitag wieder in der Fußball-Bundesliga bei Hertha BSC antreten muss.

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"Eher ein Vorwurf an die eigene Adresse": Karl-Heinz Rummenigge. (Foto: imago/Plusphoto)

"Das hat es bei uns auch schon gegeben", sagte Rummenigge der "Bild"-Zeitung. "Natürlich will man immer lieber samstags spielen. Aber dann muss er sich bei der DFL beschweren. Und sich rechtzeitig darum kümmern - das ist dann eher ein Vorwurf an die eigene Adresse." Die Münchner mussten zuletzt vor sechs Jahren nach einer Partie am Dienstag in der Königsklasse bereits drei Tage später am Freitag wieder in der Liga spielen. Eberl hatte beklagt: "Ich weiß nicht, was sich die Liga dabei denkt, einen Champions-League-Teilnehmer direkt am Freitag wieder spielen zu lassen. Bei Bayern München gäbe es das nicht."

08:01 Uhr

Pittsburgh holt ohne Kühnhackl den Sieg

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Jared Boll von den Anaheim Ducks und Tom Sestito im Trikot der Penguins lieferten sich während des Spiels eine Prügelei. (Foto: AP)

Ohne den deutschen Nationalspieler Tom Kühnhackl haben die Pittsburgh Penguins in der NHL 5:1 (2:1, 1:0, 2:0) bei den Anaheim Ducks gewonnen. Durch den deutlichen Erfolg übernahm der Titelverteidiger nach dem siebten Saisonsieg die Führung in der Metropolitan Division. Wie Kühnhackl bei den Penguins kam auch Verteidiger Korbinian Holzer bei den Ducks nicht zum Einsatz.

Das Top-Team der NHL bleiben weiter die Montreal Canadiens. Der Rekordmeister gewann gegen die Vancouver Canucks 3:0 (0:0, 2:0, 1:0) und führt die Liga mit 19 Punkten souverän an. Die Philadelphia Flyers siegten in der Verlängerung 4:3 gegen die Detroit Red Wings.

06:54 Uhr

Dallas verliert bei Nowitzki-Comeback

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Dallas wartet weiter auf den ersten Sieg der Saison. (Foto: AP)

Auch mit dem wiedergenesenen Dirk Nowitzki haben die Dallas Mavericks das vierte Spiel in der neuen NBA-Saison verloren. Bei den Utah Jazz verlor Dallas mit 81:97 (33:41). Nach seinen Magenbeschwerden kam Nowitzki rund 29 Minuten zum Einsatz und erzielte neun Punkte. Bester Werfer bei den Gästen war Harrison Barnes mit 14 Zählern.

Für Dennis Schröder und die Atlanta Hawks gab es im vierten Spiel der neuen Saison die erste Niederlage. Beim 116:123 (60:51) gegen die Los Angeles Lakers erzielte der deutsche Spielmacher elf Punkte und gab sechs Assists.

Ohne den nicht eingesetzten Paul Zipser verloren auch die Chicago Bulls nach drei Siegen zum ersten Mal. Bei den Boston Celtics unterlag der sechsfache Champion mit 100:107 (52:55).