Vor dem Verfall bewahrtFrida-Kahlo-Besitz wird restauriert

Das Museum Frida Kahlo in Mexiko-Stadt restauriert mit finanzieller Unterstützung aus Deutschland einen großen Teil seiner Ausstellungsstücke.
Das Museum Frida Kahlo in Mexiko-Stadt hat mit finanzieller Unterstützung aus Deutschland einen großen Teil seiner Ausstellungsstücke restauriert. 185 Kunstgegenstände wie Bilder, Fotos und Skulpturen wurden von mexikanischen Restauratoren vor dem Verfall bewahrt, teilte das im Stadtteil Coyoacán gelegene Museum mit. Die Bundesregierung unterstützte das Vorhaben mit umgerechnet 60.000 Euro.
Unter den restaurierten Bildern sind sowohl Werke von Kahlo und ihrem Mann Diego Rivera wie auch Bilder aus früheren Jahrhunderten, die sich die Künstlerin (1907-1954) angeschafft hatte. Restauriert wurden auch Textilien und traditionelle Kleider, die Kahlo gesammelt hatte, sowie einige Möbel aus dem Haus des Künstlerpaares.
Nach den Worten des deutschen Botschafters in Mexiko, Roland Wegener, ist das deutsche Engagement für Kahlo, deren Vater Wilhelm aus Deutschland stammte, zugleich ein Beitrag der Bundesrepublik zu den Feierlichkeiten anlässlich der Erinnerung an den Beginn der Unabhängigkeit Mexikos vor 200 Jahren.