Wetterwoche im SchnellcheckGoldener Oktober bleibt nur eine Erinnerung

Das halbe Land ist kommende Woche in den Herbstferien - und die Aktivitäten wollen ungeachtet der Corona-Pandemie gut geplant sein. Denn das Wetter wird beinahe überall wenig einladend. Zur Wochenmitte zieht zudem ein ergiebiges Regengebiet über den Osten. Immerhin wird es danach freundlicher.
In sieben Bundesländern beginnen am Montag die Herbstferien. Drei weitere Länder gehen in die zweite Ferienwoche. Doch ein goldener Oktober ist weiter nicht in Sicht. Weiterhin bestimmen Tiefdruckgebiete unser Wetter. Und so bleibt es überwiegend bewölkt. Zeitweise kann es regnen. Vor allem ab der Wochenmitte fällt im Osten Regen auch ergiebiger. Temperaturmäßig tut sich nur wenig. Es bleibt herbstlich kühl, nachts teilweise frostig.
Nacht zu Montag:
Die Nacht zum Montag wird kalt und trocken. In einem Streifen von der Schwäbischen Alb bis zum Erzgebirge fällt die Quecksilbersäule in Bodennähe unter den Gefrierpunkt. Vor allem Autofahrer sollten deswegen vorsichtig sein, denn es kann auf den Straßen glatt werden. In den Alpen schneit es oberhalb von 1000 Metern. Später bildet sich häufiger Nebel.
Montag:
Die neue Woche beginnt dann teils bewölkt, teils freundlich. Vor allem im Nordwesten sowie am Alpenrand bilden sich Schauer. Die Temperaturen steigen auf höchstens 11 bis 14 Grad Celsius. Im Bergland bleiben sie bei 5 bis 8 Grad einstellig.
Dienstag:
In den Osten ziehen dichte Wolken mit Regen. Ansonsten verläuft der Tag wechselnd bewölkt und meist trocken. Bei 6 bis 13 Grad bleibt es spürbar kühl.
Mittwoch und Donnerstag:
Die Wochenmitte ist der ungemütliche Teil. Von Osten breiten sich die dichten Regenwolken weiter aus. Richtig ungemütlich wird es zwischen Ostsee und Erzgebirge. Bis Donnerstagabend können hier häufiger 30 bis 50 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Örtlich können es sogar bis zu 80 Liter werden. Dazu weht kräftiger bis stürmischer Wind. Etwas freundlicher zeigt sich das Wetter im Süden. Dort bleibt der Mittwoch zumeist noch trocken. Doch am Donnerstag kommt der Regen auch hier an.
Trend:
Ab Freitag lässt der Regen zunehmend nach. In den Tagen bis Sonntag werden die Wolkenlücken größer - vor allem dann am Sonntag. Wenig Bewegung gibt es hingegen am Thermometer. Mehr als 5 bis 12 Grad sind weiterhin nicht drin.