Panorama

Wetterwoche im SchnellcheckZwischen Altweibersommer und Frühherbst

24.09.2017, 16:56 Uhr
imageVon Björn Alexander
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Auch wenn es nieselt, lässt es sich im herbstlichen Georgengarten in Hannover entspannt joggen. (Foto: dpa)

Seit Freitag ist offiziell Herbst in Deutschland - sowohl meteorologisch als auch kalendarisch. Dennoch bleibt das Wetter kommende Woche meist freundlich bei Temperaturen um 20 Grad. Doch ohne Regen geht es nicht.

Es sind vorerst einmal recht ruhige Zeiten und wir verbleiben wettertechnisch irgendwo zwischen Altweibersommer und Frühherbst. Dazu bewegen sich die Temperaturen tagsüber häufig bei Werten um die 20 Grad. Also eigentlich ganz angenehm und insgesamt gar nicht so schlecht. Ab Donnerstag bzw. Freitag steigen dann die Unsicherheiten bei den Prognosen der Wettercomputer. Denn zum Wochenende könnte sich auch der (bis dahin ehemalige) Hurrikan "Maria" in der europäischen Wetterküche einfinden. Zuvor zieht der Tropensturm parallel der US-amerikanischen Ostküste nordwärts und wird dann von der wettersteuernden Strömung Richtung Nordatlantik transportiert.

Nacht zu Montag

In der Nacht ist es besonders im Westen und Südwesten auch mal länger klar, bevor sich später gebietsweise Dunst- oder Nebelfelder bilden können. Ansonsten sind häufig Wolken oder Hochnebel unterwegs und zum Teil fällt etwas Regen oder Nieselregen. Speziell in Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen sowie in Brandenburg und Südbayern. Dabei kühlt es sich auf 12 bis 6 Grad ab. Am kühlsten ist es unter den längeren Aufklarungen sowie am Alpenrand.

Montag

Im Westen und Südwesten bis rüber an die Alpen wabern zu Beginn noch die herbstlich trüben Dunst- oder Nebelfelder. Später setzt sich dort aber öfter mal die Sonne durch. Im großen Rest geht es wechselhafter in die neue Woche. Denn neben (leider eher wenigen) freundlichen Abschnitten gibt’s im Tagesverlauf Schauer oder einzelne Gewitter. Dabei sind die Temperaturen durchaus der Jahreszeit entsprechend. 14 bis 17 Grad werden es im Bergland und 17 bis 21 Grad im Flachland, wobei es am Rhein am wärmsten ist.

Dienstag

Im Norden und Osten dominieren die Wolken und bringen einzelne Regengüsse, vielleicht auch Blitz und Donner. In der Südwesthälfte bringt der Tag mehr Chancen auf Sonne. Allerdings sind auch dort örtliche Schauer nicht auszuschließen. Die Temperaturen erreichen bei einem meist schwachen Wind aus unterschiedlichen Richtung zwischen 14 und 20 Grad.

Mittwoch

Nach Frühnebelauflösung bleibt es beim altbekannten Spiel. Denn neben der Sonne tummeln sich später ein paar mehr Wolken am Himmel, die auch von Schauern begleitet sein können. Die besten Chancen, trocken durch den Tag zu kommen, haben Sie wahrscheinlich im Südwesten. Die Temperaturen steigen etwas an und bringen es auf 16 Grad auf den Bergen und bis zu 22 Grad am Oberrhein.

Donnerstag

Die sonnigen Abschnitte dürften auch in der Nordosthälfte länger und häufiger werden. Zudem bleibt es dort trocken. Doch weil ein stabiles Dauerhoch nach wie vor fehlt, lassen leider auch die nächsten Wolkenfelder im Westen nicht lange auf sich warten. Später sind dort lokale Schauer drin. Dabei wird die Luft nochmals wärmer und bringt es auf Temperaturen von 17 bis 23 Grad.

Freitag

Die Unsicherheiten sind leider relativ groß. Es ist aber durchaus möglich, dass der Tag verbreitet freundlich, teilweise auch sonnig vielleicht sogar trocken verläuft. Und auch die Temperaturen sind nach wie vor recht ansprechend bei 16 bis 22 Grad.

Das Wochenende

Detaillierte Vorhersagen sind leider kaum möglich. Aus jetziger Sicht lautet die Prognose somit: wahrscheinlich wieder wechselhafter, denn von Westen her ziehen immer mal wieder Schauerwolken durch. Die Temperaturen würden dabei insgesamt etwas zurück gehen. 14 bis 20 Grad sind aber natürlich nach wie vor ganz passend für Ende September bzw. Anfang Oktober.

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