Panorama

Frohe Weihnachten! ntv wünscht Ihnen ein ruhiges und entspanntes Fest

Alle Anschlusszüge werden erreicht: Auf dass zu Weihnachten Wünsche wahr werden.

Alle Anschlusszüge werden erreicht: Auf dass zu Weihnachten Wünsche wahr werden.

(Foto: picture alliance/dpa)

Wir informieren Sie gerne auch an den Feiertagen und zwischen den Jahren über das Weltgeschehen. Festtagswünsche kommen auch vom Bundeskanzler und zahlreichen Ampel-Ministern.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat zu Weihnachten die Bedeutung des Zusammenhalts in der Gesellschaft, vor allem in Krisenzeiten hervorgehoben. "An Weihnachten spüren wir alle, was Gemeinschaft und Zusammenhalt ist - besonders nach diesem herausfordernden Jahr", schrieb Scholz auf Twitter. Der SPD-Politiker wünschte allen ein frohes Fest mit Familie und Freunden. Zugleich dankte er jenen, die in diesen Tagen arbeiten.

Auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach rief in Erinnerung, dass viele Menschen im Gesundheitswesen auch über die Feiertage für die Patientinnen und Patienten da sind, und sprach ihnen via Twitter für ihren Einsatz seinen Dank aus. "Ohne Menschen wie Sie könnte unsere Gesellschaft nicht funktionieren", hob Lauterbach hervor.

Bundesfinanzminister Christian Lindner schrieb auf Twitter mit Dank an die Arbeitenden an Heiligabend: "Sie halten unser Land am Laufen." Der FDP-Vorsitzende wünschte besinnliche, schöne und erholsame Feiertage. "Nach diesem 2022 können wir das sicher alle gebrauchen", fügte er hinzu. "Das Jahr 2022 war für viele Menschen ein schwieriges Jahr", machte Lindner in einem weiteren Tweet deutlich. Sein Parteikollege, Bundesjustizminister Marco Buschmann, schrieb auf Twitter, das Jahr 2022 sei für viele eine "schlimme Belastung" gewesen. "Doch der "heiße Herbst", auf den so viele Demagogen von Rechts und Links gesetzt haben, blieb aus. Unserem Land geht es besser, als viele vorhergesagt haben", erklärte der FDP-Politiker.

Bethlehem erwartet 120.000 Pilger aus aller Welt

Christen aus aller Welt feierten im Heiligen Land Weihnachten. Die traditionelle Weihnachtsprozession kam am Nachmittag in Bethlehem an. Der Wagenkonvoi, angeführt vom Oberhaupt der katholischen Kirche im Heiligen Land, Pierbattista Pizzaballa, war in Jerusalem aufgebrochen. Den letzten Teil des Wegs bis zum Krippenplatz in Bethlehem legte der Patriarch zu Fuß zurück. Dort wurde er von christlichen Repräsentanten in Empfang genommen. Über die Weihnachtsfeiertage wird anders als in den vergangenen zwei Jahren, als noch strenge Corona-Beschränkungen galten, wieder mit Zehntausenden von Besuchern gerechnet. Das israelische Tourismusministerium hat sich auf rund 120.000 Pilger aus aller Welt eingestellt.

Ein riesiger Christbaum mit einem Stern an der Spitze schmückt den Krippenplatz vor der Geburtskirche in Bethlehem. Die kleine Stadt im Westjordanland wird als Geburtsort Jesu verehrt. Pizzaballa sollte dort später die Mitternachtsmesse zelebrieren. In ihrer Weihnachtsbotschaft hatten die Repräsentanten verschiedener Kirchen im Heiligen Land einen Anstieg von Angriffen auf Christen und Diskriminierung beklagt. "Diese entmutigende Atmosphäre hat zu Hoffnungslosigkeit geführt, vor allem bei unserer christlichen Jugend", hieß es in der Botschaft. Sie fühlten sich im Land ihrer Vorfahren nicht mehr willkommen, viele von ihnen verließen die Region. Daher sei der Anteil der Christen weiter gesunken. Von rund fünf Millionen Palästinensern im Westjordanland und Gazastreifen seien nur noch weniger als zwei Prozent Christen. Nach jüngsten Angaben des israelischen Statistikbüros leben in Israel rund 185.000 arabische Christen, die etwa 1,9 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Israel hat insgesamt rund 9,6 Millionen Einwohner, etwa drei Viertel davon Juden.

Quelle: ntv.de, mau/dpa

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen